TV-Duell

dann scheinst du noch nicht 18 zu sein und noch keinen sprit zahlen zu müssen, das qualifiziert dich natürlich zum grünen bzw spd wählen ungemein:))

ich will keinen ausbau der fuckn öko steuer, die nich mal öko ist...gnade

...kost das benzin auch 2.10 ...****** egal es muss trotzdem gehn ... ich will spaß, ich will spaß.

..wisst ihr noch wie wir über die 2,10 gelacht haben?:))

naja ob es stoiber schafft die arbeitslosen zu reduzieren, vermag ich auch nicht zu sagen, aber schrödi erhöt die zahl ja nur, was man in den letzen 4 jahren ja gesehen hat.

ich glaub die meinung über die partei hängt zu sehr an den einzelnen personen, das vernebelt die sicht auf die wirtklichen ziele der parteien. wie schon gesagt, die leute wählen nich die SPD sondern schrödi. schlimmer noch ist es in den USA.... aber naja ;-)

amen;-)


eigentlich aber muss ich im großen und ganzen eViLaSh recht geben :)
 
...

also ich wette das wenn es zu einem machtwechsel kommen würde sich der arbeitsmarkt und der dax wieder erholen würden.

zu fischer kann ich nur sagen is nen super aussenminister (gefällt mir besser als der autokanzler) ist nur leider in der falschen partei (genauso wie gysi)!
 
so, ich gehe da mal ganz objektiv ran (hat nix mit Kamera zu tun :hehe: )

Das war doch alles nur Medienmache! Die Herren Stoiber und Schröder haben all das gesagt, was man schon von ihnen wusste (ok, vielleicht hat Stoiber es rhetorisch etwas besser verpackt :p ) aber es war doch nix neues drin.
Und wenn die beiden Kandidaten sich vorher Themen aussuchen können die nicht angesprochen werden dürfen, ja wo ist denn dann der Sinn :confused:
Die wussten garantiert genau was sie dort erwartet und waren 100% vorbereitet, haben ihren Stiefel einfach nur "runtergelabert".
Von daher nur ne Show, mehr nicht. und diese Analysen danach ... no comment

So, des wor mein Senf :rolleyes:

8-Ball
 
ich möchte zum thema Ökosteuer noch was los werden - anscheinend ist das immer noch das Brennpunktthema, wegen dem manche so einen Hass auf die SPD und die Grünen schieben.

Das zeigt mir aber nur, das diese leute nicht den Sinn dahinter verstanden haben. Klar die Ökosteuer finanziert auch unsere Rentenkasse - muß ja auch denn die war vor Amtsantritt der Rot/Grünen Regierung nun mal geplündert - Es geht bei der Ökosteuer aber nicht darum Geld zu suchen, um Ökologisch sinnvolle reformen auf den Weg zu bringen, sondern um in den Köpfen der Bürger ein neues verantwortungsvolles Verständniss im Umgang mit Energie zu erreichen. Denn Erdöl wird immer knapper.

Für unsere Umwelt hat bisher keine Regierung soviel getan, wie diese. Vor unsere Küste entsehen gerade riesige Windkraft Parks wir führen einen Pfand für Dosen ein wir haben unseren CO² ausstoß gesenkt usw. usw.

Und das ist auch das Ziel des Atomausstiegs - In deutschland werden regenerative Energien gefördert damit Arbeitsplätze geschaffe, Entwicklung gefördert Wirtschaft angekurbelt und Technologien auf den Weg gebracht, die uns andere Länder noch mal teuer bezahlen werden.

Was Arbeitslosigkeit angeht, gebe ich zu Gerd hat sein versprechen nicht gehalten. Wie allerdings zu der annahme kommt er hätte es dramatisch verschlechtert ist mir Schleierhaft, denn die magischen 4 mio gabs auch schon zum ende der Kohlära. Und da sehe ich nunmal auch die Umstände. Nicht jedes Problem kann mit dem ersten anlauf gleich gelöst werden - aber natürlch ist es leichter nach ner neuen regierung zu schreien, als sich mal gedanken über die Problematik an sich zu machen. Zumal diese Regierung wenigstens die Misstände in der Arbeitsvermitlung aufgedeckt hat, und herausgefunden hat, das faktisch nicht jeder als wirklich arbeitslos gilt, der in den Statistiken aufgeführt wird - natürlich hat das die mehrheit des Volkes schon wieder verdrängt - auch das schröder gesagt hat er wird mit diesem Mißstand nicht vor der Wahl aufräumen, weil die Statistik dann derart anders ausfällt, das man meinen könnte er hätte Arbeitsplätze geschaffen, obwohl er nur die Statistik bereinigt hat.
 
Ich wählte SPD und Grüne falls ich könnte!

Generelles Problem:

Die faulen, gesättigten, fetten Deutschen sitzen vor ihren Fernsehern und hören: "Mehr Steuern...". Da denken die sich sofort:

"Ich zahle doch nicht nooooch mehr Steuer an den Kanzler, es ist doch sowieso schon zuviel".

Aber das ist der Punkt, die enorme Staatsverschuldung aus der Ära Kohl muss abgebaut werden, damit Deuschland nicht total in den finanziellen Bankrott geht. Und wirklich viele Deutsche können einfach nicht über ihr Gartentore hinausgucken und sehen nur den Effekt für sie selbst in diesem Augenblick - mehr Steuern.

Die Weitsicht fehlt, sie sehen das Staatsystem nicht als ein Ganzes sondern nur sich selbst und den Staat als Kanzler, der das schon machen muss, sonst wird er abgewählt.
Es ist also eine enorme Unbereitschaft da, etwas zu tun, was vielleicht uns nichts mehr bringt aber sicherlich der Generation nach uns usw.

Das ist im Prinzip auch das Gleiche mit dem Atomausstieg: Sie merken nur: "Boah shit ey, jetzt wird der dumme Strom noch teurer". Sie können nicht weit genug gucken, um zu sehen, was auf uns zukäme, wenn wir es nicht abschaffen.


Und hier im Thread kam das irgendwo mit Atomaustieg á la: "Wenn wir es machen hat es keinen Effekt, weil die Anderen es weiter tun".

Aber genau die Einstellung ist schädlich, einer ist immer der erste und fängt an Dinge zu bewegen.
 
Du hast so recht Bubi - es ist unglaublich wie ignorant ein großteil der deutschen mit den nächsten generationen umgeht.

Zu dem Thema Steuern erwähne ich es einfach nochmal - es ist faktisch falsch von einer Steuererhöhung zu sprechen, wenn eine Entlastung um ein Jahr verschoben wird. Und ich weiß nicht ob man noch sozialer handeln kann in einem Sozial demokratischen staat, als diese Schäden, die das Hochwasser angerichtet hat durch gewinne einer ausbleibenden Steurreform zu finanzieren - denn dann tragen es alle Bürger gemeinsam nach Ihren Einkünften angemessen. Das die Wirtschaft dadurch lahmt ist doch ignorant zu behaupten. Denn alles geld das für den Wiederaufbau verwendet wird geht eins zu eins wieder in die Märkte ein, und kurbelt damit so ziemlich jede Branche in den Hochwassergebieten an - Da wäre der Bau mit all seinen Untersparten wie Fließenleger Installation Elektro usw. Es wird auch mehr produziert werden müssen usw. ich bin mir sicher, das wir das aushalten.

Was ich hingegen nicht tolerieren kann, ist Anleihen von der Bank zu nehmen, damit den schuldenberg zu erhöhen und die Staatseinnahmen durch gesenkte Steuern zu verringern - ich weiß nicht wie Stoiber das finanzieren will - denn wenn er sagt, das sich das durch das zu erwartende Wirtschaftswachstum finanziert, dann begeht er den selben Fehler wie Schröder vor vier Jahren mit den Arbeitslosen, er gibt ein Versprechen, ohne die unkalkulierbare Weltwirtschaft mit einzuberechnen.

und das machte Schröder im Duell so Vertrauenswürdig und sympatisch - oder kennt ihr einen anderen Politiker der mal ein zugeständniss macht, und zugibt das nicht alles gold war was er tat - Stoiber hingegen verweißt ständig auf Bayern - Wirkliche Reformen hatten wir hier unter Stoiber eigentlich überhaupt nicht - das heißt er hat alles was bisher toll lief einfach so gelassen - da gehört für mich keine Kompetenz zu

@8-Ball: was verstehts du denn unter guter retorik bitte - ähm ähm das muß man mal in aller deutlich ahm keit sagen oder ein zusammenhängenden Satz ruhig ohne sich zu überschlagen auszusprechen -
Ach ja ich wurde kritisiert, das ich bemängele, das Stoiber seinen gegenüber nicht mal ansieht , wenn er mit ihm spricht ist unhöflich und eines Staatsmannes nicht würdig - das hat nichts mit Politik zu tun sondern nur etwas mit allgemeinen umgangsformen - die jeder beherschen sollte
 
Zuletzt bearbeitet:
naja ob es stoiber schafft die arbeitslosen zu reduzieren, vermag ich auch nicht zu sagen, aber schrödi erhöt die zahl ja nur, was man in den letzen 4 jahren ja gesehen hat.

Sicher hat Schröder die Arbeitslosenzahlen nich gesenkt, aber warum erwarten eigentlich alle, dass er in 4 Jahren die ganze ******e wieder hinkriegt, die die CDU in 16 Jahren angerichtet hat???
 
@Wishmistress

ich weiß es auch nicht - anscheinend ist ein großteil deutschlands der meinung, das nach einer Wahl alles (Arbeitslose, Staatsschulden, Rentenkasse usw.) wieder auf null gestellt wird. Und bei wems am Ende schlecht aussieht der war nur unfähig.

Das bringt mich zu einem Punkt der mir schon lange auf den nägeln brennt. Wir sollte es nicht zulassen, das Hinz und Kunz bei einer Wahl, die über das Schicksal eines Staates entscheidet mitwählen darf. Lieber währe es mir, das man schon ab 16 wählen darf, jedoch nur wenn man ein mindestmaß an politischem interesse und wissen darlegen kann. Und wie soll das aussehen?

meine Meinung: Ein Wahlschein muß her - schließlich darf ja auch nicht jeder Auto Fahren.

Ich will jetzt nicht falsch verstanden werden - auch eine eher rechts konsevative Weltanschauung hat Ihre Berechtigung genauso wie eine links Sozialgeprägte oder eine liberale. Nur sollte derjenige, der Mitentscheidet auch fähig sein Mitzuentscheiden, und nicht das nachkauen was Ihm die Bildzeitung zum Frühstück mit aufs Honigbrot geschmiert hat:rolleyes:
 
Hey, das mit dem Wahlschein is gar nich so'ne schlechte Idee...

Außerdem find ich, wer mit 16 nicht genug Interesse für Politik aufbringt um sich zu informieren, wird das wahrscheinlich auch 2 Jahre später mit 18 nicht tun. Das sind dann die Leute, die entweder gar nicht wählen gehen oder einfach das wählen, was ihre Eltern gewählt haben, weil "Das wird schon richtig sein"...

Wenn man sich dann mit diesen Leuten mal unterhält, warum sie denn nun (Bsp. aus eigener Erfahrung) die CDU wählen (wollen), gibts meistens absolut keine Argumente und man merkt einfach, dass die absolut keine Ahnung & kein Interesse haben, sondern einfach nur nachquatschen... Zitat: "Äh, wie kann man bloß die SPD oder die Grünen wählen, die sind doch voll ******e!" "Und was is bitte an der CDU besser?" "Ja, nee, weiß nich, die sind jedenfalls besser, meine Eltern sagen das auch."

und nochmal zu der Sache mit der Arbeitslosigkeit, Schulden etc.: Es is verdammt leicht, Fehler zu machen, aber sie wieder gutzumachen kostet auf jeden Fall mehr Zeit. Niemand kann 16 Jahre Fehler einfach so auf die Schnelle wieder rückgängig machen. Ich würd gerne mal sehen, wie die Leute, die sowas von einer Regierung erwarten, z.B. ein demoliertes Auto (blödes Beispiel, ich weiß...) in einem Bruchteil der Zeit wieder reparieren, indem es kaputtgemacht wurde...
 
die Tage habe ich im Fernsehen einen guten Ausspruch gehört:

wenn wir jetzt anfangen würden, weltweit etwas gegen die Klimakatastrophe zu tun, hätte das erst in ca. 40 Jahren sichtbare Auswirkungen, aber leider denken die Politiker im Moment nur bis zum 22.Sept. und danach auch nur 4 Jahre weit

und das lässt sich auch auf alle anderen Bereiche übertragen (wie auch schon von anderen erwähnt) Man kann eben in 4 Jahren nicht alles, was im Argen liegt "wieder gut" machen, und das vergessen viele, die dann eine Regierung "abwählen", und sich nachher wundern, daß die "neue" Regierung auch nicht besser ist.

Bei dem Duell haben sicherlich beide gute und schlechte Argumente vorgebracht. Deswegen denke ich ja auch (wie bereits erwähnt), daß es keinen definitiven Gewinner gab. Und für mich ist auch weiterhin nicht sicher, welche Partei ich in knapp vier Wochen wählen werde. Im Moment sehe ich (was mich persönlich betrifft) Schröder vorne, aber das liegt sicher nicht an dem TV-Duell. Zwischenzeitlich war bei mir auch mal die FDP Favorit, aber wenn ich sehe, wie sich Westerwelle lächerlich macht, nur weil er als Kanzlerkandidat der FDP nicht zum Duell eingeladen wurde, und wenn ich sehe, wie Möllemann auf Friedmann "rumhackt" hat sich das Thema FDP für mich wieder erledigt. (ich mag Friedmann zwar auch nicht, weil auch ich denke, daß er einfach nur arrogant ist, aber deswegen gibt er noch lange keinen Anlass für Antisemitismus)

Naja, mal sehen, wie sich meine Meinung bis zum 22. noch entwickelt :rolleyes:


Dunsti
 
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