mac? warum und weshalb?

Original geschrieben von KingChimera
Bei mir Privat gibts Win2k Pro, das läuft viel stabiler als XP.
Das ist Subjetiv. Ich habe bei Kunden Windows 2000 Systeme erlebt, die hätten jedem Windows 95 zur Ehre gereicht.
XP ist meines erachtens nach einfach nur Geldmacherei, denn was hat sich denn bei XP grundlegend gegenüber 2k geändert
Lies dir mal ein paar Technische Bulletins druch. Es gibt eine Menge Technische änderungen. Nicht nur negative ... Man denke z. B. an Performance-Steigerung für die Spieler ;)
von der Last für den CPU brauchen wir nicht reden.
Ach, als da wären welche Prozesse? Unnötiges kann man abschalten ....
Für Office-Anwendungen mag XP ausreichend sein, nur für professionelles arbeiten ist man mit "älteren" Versionen mehr als ausreichend versorgt.
Sicher... ich möchte mal mein Photoshop auf NT sehen ... Bzw. ist PS bis zu 15 % schneller auf XP als auf 2000.
Der Unterschied zwischen OS 9.2 und OS X ist allerdings nicht nur optisch zu sehen, sondern geht wirklich tiefer. Sicherlich ist das Design von OS X auch total verändert worden, nur sieht es hier doch um einiges edler und zurückhaltender aus als bei XP.
Beim Design stimme ich dem EDEL zuu :)
Ich habe inzwischen mehr als genug Erfahrung mit XP oder auch OS X "genießen" dürfen, daher denke ich mal kann ich mir es "erlauben" zu sagen XP sei für den Kindergarten gedacht.
Geniessen ist subjektiv. Ich genieße meine Linux Console auch ! ;)
Das es immer andere Meinungen gibt ist klar, nur wenn ich lese das Longhorn für eine STANDARD-Installation 4 GB Festplattenspeicher fordert frage ich mich doch wofür.
Das ist wahrlich ein guter Grund zum wundern!

:rolleyes: Lasset uns auf der CeBIT treffen, ich verteile Styropor-Knüppel und wir hauen alle solange aufeinander ein bis nur noch einer steht und seine Meinung vertritt :) ;)
 
Nicht dass ich jetzt ein Plädoyer für das eine oder das andere OS ablassen
will. Mich wundert nur, dass in dem Bereich in dem ich sehr aktiv bin (Director)
viele auf dem MAC für die Zielplattform Windows entwickeln.
Man glaubt gar nicht, was diese Leute für Probleme haben und was für absurde
Workarounds die sich einfallen lassen, anstatt einfach auf Windows zu switchen
und dort auch auf den Punkt zu entwickeln.
Mir ist das seit vielen Jahren ein Rätsel.
Wenn jemand als professioneller Grafiker in / für eine(r) Agentur arbeitet, dann
macht der MAC vermutlich (noch) Sinn, weil es einfach jeder in der Branche hat / nutzt.

Aber Webdesign, Multimediaentwicklung und alles andere, was für eine breite
Zielgruppe von Windows-Usern gedacht ist muss doch wirklich nicht zwanghaft
auf Mac entwickelt werden. Selbst im ehemaligen MAC-favorisierenden Bereich
Videoproduktion, Broadcast-Post-Production geht der Trend ganz massiv zu
Windows-Systemen.

Ich sehe den Mac eigentlich nur noch bei Grafik-Design und Audio (Tonstudios)
vorne. Wobei auch diese Bereiche vollständig und identisch von Windows-PCs
bedient werden können.

Letztlich bleibt es für mich eine Frage durchsichtigen Plastiks, mehr nicht.

Gruß
Martin
 
Das Argument, dass man einen Mac kauft aufstellt und dann kaum mehr was darin investieren muss ist auch nicht ganz richtig. Beim Mac kauft man zwar ein komplett ausgestattetes System, bei dem alles funktioniert, aber dann möchte man zB gerne den TV-Out vom G3 iBook benutzen.
Dafür musste man sich den Adapter kaufen, der wieder bare Münze kostet. Will ich in meinem iBook G4 WLan muss ich wieder extra blechen. RAM ist auch nicht so viel drin, und im Appleshop kostet der 512MB Riegel satte 300 Euronen.

Es stimmt, den G4 haben wir einfach aufgestellt und seitdem nie wieder dran rumgefumelt. Das Ding läuft und läuft und läuft ;)

Aber mit dem iBook G4 bin ich nicht 100% zufrieden. Bluetooth nicht selbstverständlich, Airport nicht selbstverständlich, RAM nur knapp ausreichend und jeder Upgrade kostet ziemlich kräftig Geld.

ABER wenn ich dran denke, was mich mein PC schon gekostet hat läuft mir ein klater Schauer über den Rücken. Neue Soundkarte weil das Onboard Teil zum vergessen ist. Neue Grafikkarte, Neue Festplatte, etc.

Preislich gesehen liegen Ps und Macs auf die Dauer sicher ziemlich gleich auf.

Und zum Betriebssystem: Mit MacOS vor 10 konnte ich mich auch nicht wirklich anfreunden, vor allem was die Netzwerkfähigkeit anlangt. Aber OSX ist von der Bedienung und den Möglichkeiten einfach genial. Kommt man aus der Anwednerecke hat man das doch ziemlich gut designte Interface - kommt man aus der Programmierer/*nix Ecke hat man die Konsole und die BSD Architektur.

Ich benutze auf meinem PC auch WInXP Prof. und auch dieses ist ein gutes Betriebssystem. Den Bluescreen hab ich seit dem Wechsel auf XP nie mehr gesehen. XP hat viele gute Eigenschaften von 2k übernommen und die Benutzerfreundlichkeit noch verbessert.

Auch von der Software her liegen PC und Mac meiner Meinung nach gleich auf. Praktisch jedes Programm, sei es PS, Illustrator, Freehand, Dreamweaver oder was auch immer gibt es für beide Plattformen und es ist wirklich egal worauf man arebitet. Letztlich ist es reine GEschmackssache worauf man heute arbeitet.

Und ich sprech aus Erfahrung, denn ich hab in beiden Lagern schon viel gemacht ;)

Win95,Win98,WinME,Win2k,WinXP
OS7.1,OS8.5,OS9.1,OSX.3.x

Jedenfalls bin ich mit dem neuen G4 iBook trotz allem absolut zufrieden und mein nächster Desktop wird sicher wieder ein G5. Den alten G3 hab ich damals zugunsten des PC-Towers aufgegeben ;)
 
Hmm, also ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich letztendlich auch lieber in der PC-Liga spiele.
Ich arbeite hier bei meinem Praktikum fast ausschließlich mit Mac's und teilweise rauben mir die echt den letzten Nerv. Dass die Dinger angeblich nie abstürzen und stabiler laufen, als PC's, halte ich echt mal für'n Gerücht: Der G4 mit OS 9.1 an dem ich hier fast den ganzen Tag sitze, stürzt ständig (oft auch 5 bis 6 mal hintereinander) ab....Dann haben wir hier noch'n G5 mit dem 10er System rumstehen. Der wird kaum benutzt weil da einfach viel zu viel Schnick-Schnack drum und drin ist...z.B. die neue graphische Oberfläche: Wer die "alte" von den OS 10-Vorgängern gewohnt ist, wird mit dem ganzen neuen bunten, hüpfenden Icons etc. nicht gerade glücklich werden....
Ich schätze, dieses ganze "Graphiker müssen mit Mac arbeiten"-Bla Bla ist nur'n übles Klischee. Wer'n guten PC zu Hause stehen hat, wird ganz bestimmt keinen Mac brauchen....
Öhm ja, soviel erstmal dazu....

Tschööö,
RX
 
Ach Leute, lassen wir dieses Thema doch einfach - bringt ja eh nichts.

Ich habe seit kurzem ein Powerbook und freu mich jeden Tag darüber, dass ich
endlich "geswichted" bin. Einen Wintel-PC werde ich mir nie wieder anschaffen (nach
12 Jahren reichts mir).

Der nächste Computer meiner Freundin wird auch ein Mac sein, obwohl sie bis vor
kurzem noch die totale Mac-Hasserin war. Schlussendlich hat sie mal einen Nachmittag
auf meinem Powerbook gewerkt und war danach total beeindruckt. :)

An all die PC-User: Ihr wisst nicht, was ihr verpasst :)
 
es iss doch im endeffekt so ....
grafiker haben nicht die zeit, die ahnung und die muse auf einem pc zu arbeiten.
strange fehler meldungen die keiner versteht, BIOS-einstellungen, viele hintergründe die man wissen muss. ich kenne sie nicht, und will mich auch nicht damit beschäftigen; ich muss mein geld anders verdienen! da gibts leute, die beschäftigen sich mit so was,....!

früher hat unter OS9 noch mehr unterschied gegeben. einfacherere systemarbeiten hat der artdirector noch selber machen können. da eine systemerweiterung ausschalten, dort die oreferences löschen...

unter OSX iss es bei manchen sachen nimma so einfach. ich weiss nicht, warum ständig mein freehand abstürzt (soviel zur stabilität)

meiner meinung nach gehts nur um das einfache handlich (technisch)
und das liebe ich!

aight :)
 
Mein Rechner läuft seit Panther stabiler als je zuvor und ich werde auf dieser Plattform bleiben.
Das einzige was mich ankotzt ist das 6er Quark, aber das passt nicht wirklich zum Thema.
 
Also ich arbeite seit fast 3 Jahren in der Schule an einem Mac...
Hatte die Betriebssysteme Os9-10 und Panther vorliegen...
Und meiner meinung hat der Mac vollgende Vorteile die einem im Alltag bemerkbar machen...

Man schliesst alles was man will an seine Tastatur an....
Alles ist schon dabei....also jede Karte...
Man hat diese Wunderschönen Grafiken in seiner Line...
Viele Programme muss man nur ins Verzeichnis ziehen und sie sind Installiert...
Beispiel....Unreal-Demo....einfach Laden ins verzeichnis FERTIG....
Muss man eigentlich nen Mac Fragmentieren? Ich glaube NEIN!
Seit Pahnter die Taste F11
Zieh was irgendwo rein und es klappt...Beispiel...Ordnern ein anderes Aussehen geben...

Was allerdings nervt....
Der sich Rollende Ball...man kann nix machen wenn der kommt...
Die Hüpfenden Programme die noch was von dir wollen....
Das man nicht auf den ersten Blick sieht wieviel Tausend Programme man eigentlich geöffnet hat...und dann wundert man sich..WISO LÄUFT DIE KARRE SO LAHM....
Man hat beim Start keinen Einfluss auf nix....
Die Programme haben Lücken zum Dektop...und wenn man mal drauf kommt minimiert sich das Programm ganz komisch...es ist zwar weg aber doch da...
Bestes Beispiel Premiere...das ist der Horror...(ein hoch auf Tase F11)
Wenn man keine Spetzielle Maus hat muss man immer beide Hände am Rechner haben, beim Pc jedoch...kann man mit der einen Hand Telefonieren und mit der anderen die Maus bedienen...und dank Rechtsklick gehts da auch super...
Kein Mac hat mehr ein Internes Floppy....

Naja....ich könnte soweitermachen...

Viele werden sagen...JA UND....aber das sind so die kleinen Sachen die im Altag nerven....
Ich werde mir aber trotzdem irgendwann einen Mac zulegen....aber weiterhin hauptsächlich aufm Pc weitermachen....

Den das grösste Argument sich einen Mac ins Zimmer zu stellen....

ER SIEHT KLASSE AUS!
 
Was für ein rollender Ball?
Die Animation von Programmen ist ausschaltbar.
Du siehst doch auf einen Blick, welche Programme geöffnet sind, ab 10 ist im Dock unter jedem geöffnten Programm ein kleines schwarzes Dreieck und in der 9er Version hatte man immer das kleine Finder-Fenster irgendwo auf dem Bildschirm rumliegen, im Normalfall zumindest.
Beim Start gibt es doch mit ein paar Tastenkombinationen verschiedene Möglichkeiten, z.B. von welchem Volume man startet etc.
Nachdem die Leute, die mit einem Mac arbeiten in erster Linie Tastenkomibnationen benutzen, benötigt man mit der Maus kein Kontext-Menü, wenn man doch über diese Variante Dinge tun will, kann man einfach Steuerung drücken und gleichzeitig mit der Maus klicken und schon hat man ein Kontext-Menü. Telefonieren geht sowieso ohne Hände, dann tut zwar der Nacken nach ca. 15 Minuten weh, aber einen kleinen Tod muss man eben sterben *g
 

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