Lohn eines 3D Grafikers...

NAIK

Mitglied
Hey Leute....

ich hätte da mal eine Frage....

Habt ihr schon Erfahrungen mit Projekten gehabt, bei der Ihr auf freier Mitarbeiter
Basis gearbeitet habt

Also sprich: Ich müsst ein 3D Modell von einem Porsche Boxster erstellen (selbstverständlich High Poly) und der Auftraggeber will dieses Modell in 10 Tagen erstellt haben. Könnt Ihr mir da vielleicht helfen....
Was wären denn bei diesem Beispiel realistische Stundenlohnanforderungen
Ich persönliche halte einen Stundenlohn von 40 -50 Euro als angemessen. Da auch 10 Tage nicht grad viel sind...

Falls Ihr da schon Erfahrung habt würde ich sehr gerne ein paar Tips von euch bekommen....


Vielen dank im voraus...

P.S Könnte gut sein das dieser Thread nicht hierhin gehört, Sorry Aber ich wusste nicht wohin ich setzen sollte.... bitte um Nachsicht....
 
So genau kann ich das nicht sagen, denn es kommt doch ganz darauf an in welcher Branche du mit dem 3D arbeitest!
Bei BMW würdest du wahrscheinlich Top verdienen, aber bei der spielebranche wirst du nicht gerade recih damit.
Als Freelancer kannst du nur soviel verlangen, wenn du dir schon einen Namen gemacht hast.
Ansonsten kannst du bei sowas schwer in Stundenlohn rechnen, wenn du freelancer bist. Das rechnest du besser in Pauschalpreisen, denn woher soll der Kunde sonst die Sicherheit haben wieviel er bezahlen soll.
 
hmm ich glaub du hast ein paar Sachen missverstanden...

Erstens ist diese Arbeit für eine Firma die Autos und Lkws als 3D Modelle erstellt (egal ob Bmw Mercedes usw) Vielleicht sollte ich auch erwähnen das es sich hier um sehr detailierte Modelle handelt --->100.000 Polys aufwärts!

Zweitens gibt es doch eine Vorgabe ---> 10 Tage.

So kann man doch ohne Probleme ausrechnen wie hoch der Preis bei einem Stundenlohn ist... Natürlich gehe ich von einem normalen Arbeitstag aus, also 8 Stunden. Denn du kannst ja schwer sagen : Ich habe jeden TAg 15 Stunden gearbeitet :)

Trotzdem vielen dank für deine Antwort!
 
Hallo,

habe (wenn möglich) einen Tagessatz von 400 € angesetzt. Ein Preisdumping nur um den Auftrag zu bekommen kann ich nicht empfehlen. Wir haben das in der Architektur in den vergangenen Jahren erlebt und sind zur Zeit bei Freelance Stundensätzen um die 25 € (viel zu wenig!). Eine Pauschale ist natürlich gut für den Auftragegeber, nur wenn was schief läuft zahlt man drauf. Einen Tagessatz anzusetzen und eine vorrausichtliche Bearbeitungszeit anzugeben lässt immer noch Spielraum offen.

Viele Glück bei der Auftragsaquise
tganter
 
Ich hänge mich da jetzt mal rein, obwohl ich keinerlei Erfahrung als Freelancer habe und jeden Monat mein Gehalt pünktlich überwiesen bekomme.

Aber einen Tagessatz von 400€ anzusetzten halte ich für total überzogen. Wer solle den für ein Porsche-Boxter Modell ~ 2500€ bezahlen (wer will das sollte ich eher Fragen) Denn ich setzte bei einem solchen Modell mal 5-6 Tage an, incl. Innenausstattung.

Ich denke du solltest einen Festbetrag vereinbaren. 500 € in etwa. Das sind dann 100€ täglich. Das sind immerhin 12,50€ oder 25 DM die Stunde.
 
Cool Jungs....

Also es ist ein bißchen schwierig für mich.

@Sven Ein Tagessatz von 400€ sehe ich überhaupt nicht als übertrieben an.
Bei einem normalen (davon geht man ja aus 8 Stunden Tag) wären das
50€ die Stunde.... So hätte ich das auch eingeschätzt....

Du vergißt das normalerweise Freelancer mehr Geld bekommen als feste Mitarbeiter, da sie ja von Versicherung usw bis hin zur Software und Ausrüstung alles selber bezahlen müssen! 12,50€ die Stunde ist indiskutabel. Ich persönlich würde viell. einen Lohn von 40 - 50 € verlangen. Der Auftrageber geht immer von vollen 10 Tagen aus. Also bezahlt er mich auch für 10 Tage. Es bringt mir ja nichts wenn ich in 5 Tagen fertig bin.... :)

Im Prinzip wäre es am besten am Anfang festzulegen wieviel es ungefähr werden könnte oder? Da ja jedes Model nicht gleich aufwenig ist.... Was meint ihr dazu?

Zu deiner Frqage wer das bezahlen soll ---> Die Firma erstellt ja eine Modell Datenbanken und diese werden natürlich auf quantitativer Basis verkauft. Somit kommt das investierte Geld schon wieder rein.

Übrigens wenn 2500€ zuviel sind für dich, dann schau mal bei Viewpoint Datalabs rein (führend in M.Datenbank) da verlangen die für manche Modelle bis zu 4000€!


@Tganter ich sehe das eigentlich genauso. Wie du schon erwähnst sind 25€ extrem wenig!


Danke nochmlas für eure Comments....hat mir schon etwas weitergeholfen....
 
ja und dann lass dir von Viewpoint mal erklären was son armer russischer Modeller von denen für so ein Modell bekommt...
und was 100.000 Polygone über den Preis des Modells aussagen ist mir ein Rätsel...
 
@Neox ---> klar da hast du recht --> das ist nun mal in jeder Branche so...

Laß dir mal deinen Bad kacheln ---> und vergleiche dann mal den Stundenlohn eines "polnischen" Arbeiters und eines deutschen....

Was die Polygone mit dem Preis zu tun haben ganz einfach... ein Auto Model mit 500 Polygonen ist denke ich mal wesentlich günstiger zu kaufen als edle High Poly Modelle mit > 100.000 Polys... (Egal ob Autos Charaktere usw)

Ich denke da stimmst du mir zu...
 
was ist an Highpoly modellen edler als an Lowpolymodellen? Ich stimme dir ganz und garnicht zu rund machen kann jeder, mit nem vorgegebenen Polycount gute Ergebnisse liefern nicht...
 
Da muss ich zustimmen, denn Lowpoly modelieren ist eine Kunst für sich!
Versuch mal ein 3000 Poly Figur zu Modeln und zu texturieren, welche genauso gut aussieht wie eine mit 60000.
Ich hab Beispiele gesehen, wo ich ganz schön gestaunt habe
 

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