EasyLFS Projektthread

Habe gerade mal drüber geschaut - viele der Patches habe ich in meiner Policy bereits integriert, ich werde heute abend mal meine Policy sichern und die neue refpolicy installieren, ich glaube sogar, dass sie das Problem von dcc_* aus Kernel 2.6.19 gefixed haben - im SVN war dies schon drin ;)
 
Habe heute Nacht den Kernel 2.6.21 installiert,allerdings habe ich nur den Patch installiert, der lediglich rund 5MB groß ist da ich wieder mal zu faul war, den kompletten Kernel neu zu installieren. Als erstes fiel mir auf, dass nach einem Neustart des Systems die Kernel-Version dieselbe ist, dass sich die Version von 2.6.20-1 auf 2.6.21 geändert hat, hat weder das installations-Verzeichnis /lib/KERNELVERSION gemerkt, noch "uname -r" - was mich doch schon arg wundert. Was auch nicht zu sehen war, ist das neue Feature von VMWare, wo die Rede von einer neuen Engine für Virtualisierung die Rede war, nach wie vor befindet sich nur der menü-Punkt "Paravirtualisation" in der Config. Das einzige, was ich auf Anhieb sehen konnte, dass die Initialisierung von SELinux schneller durchläuft, auch die ganzen Meldungen über geladene SELinux-Module sind endlich weg (hat mich eh genervt :D), es erscheinen nur noch die Fehlermeldungen (habe die neue refpolicy noch nicht drauf, somit erscheint noch der Fehler bezüglich "dcc"). Schlussum werde ich heute Nachmittag den Kernel dann doch nochmal komplett neu installieren, anscheinend hat der Patch nicht so die Konfiguration geändert, wie ich mir das ganze gewünscht hätte ;)

LG & einen schönen Tag
Andy
 
Zuletzt bearbeitet:
Den neuen Kernel hab ich gestern auch bereits in meinem System (ohne SELinux) verbaut, und dort wird auch brav ueberall 2.6.21 angezeigt.
Den Kernel und auch die neue RefPolicy hab ich in den aktuellen EasyLFS-Tree uebernommen und in die Config eingetragen sodass beim naechsten Testbuild, den ich heute nach der Arbeit starten will, diese zum Einsatz kommen werden.
Die neue RefPolicy werde ich nicht mit meinem Patch bearbeiten, sondern "as is" installieren, und dann mal schauen was fuer Anpassungen eventuell noetig sind.
 
Kann ich dir gleich sagen: Du kannst den ganzen Kram der refpolicy gleich neu anpassen :D ... hab das eben schon probiert, die scheinen nicht davon abzuweichen, dass ifconfig evtl.mal auf ein Gerät zugreifen muss, dass hostname eine Konfig braucht, die er lesen muss und auch dass klogd/syslogd evtl. in eine Logdatei schreiben mag, ebenso verhält es sich mit d-bus und hal, die ganze Arbeit der letzten Wochen sollte man gleich da rein kopieren, sonst bringt das nix *g*
 
Kann ich dir gleich sagen: Du kannst den ganzen Kram der refpolicy gleich neu anpassen :D
Naja, es gibt schlimmeres.
Vielleicht ist jetzt wenigstens der Kontext-Wechsel drin den ich fuer die Strict-Policy brauche. Selbst hab ich den bisher naemlich bislang nicht hingekriegt.

Gestern und heute hab ich auf der Arbeit zwei kurze Kompatibilitaetstests durchgefuehrt.
Zum einen hab ich meine aktuelle TestCD mal auf einem Rechner mit SATA-Platte gestartet und auch mal einen USB-Stick eingesteckt.
Sowohl die SATA-Platte als auch der USB-Stick werden erfolgreich erkannt und sind verfuegbar. Somit steht nun fest, dass EasyLFS nicht nur IDE-Platten unterstuetzt sondern auch SATA und USB-Storage-Devices.
SCSI konnte ich bisher aber noch nicht testen, sehe aber soweit keinen Grund warum es nicht gehen sollte.
 
japp, udev unterstützt in den Scripten SCSI ...kann das leider auch nicht testen, da ich kein SCSI-Gerät habe.Mein Rechner hat nicht mal SATA *g*
 
japp, udev unterstützt in den Scripten SCSI ...kann das leider auch nicht testen, da ich kein SCSI-Gerät habe.Mein Rechner hat nicht mal SATA *g*
Ich hab zwar einen SATA-Controller onboard, der wurde auch erkannt, aber ich hab keine SATA-Platte. Und ich wollte halt mal testen auf eine eben solche zuzugreifen.
Aber das ist ja nun geschafft.
Jetzt muss ich nur irgendwie dafuer sorgen, dass wir auf der Arbeit mal einen unserer beiden Dell-Server neu starten muessen, dann kann ich da auch mal kurz den SCSI-Support testen. ;)
 
Heute Nachmittag wirds mal wieder ernst für SELinux und EasyLFS:

Eine neue Version von VMWare wurde veröffentlicht, angeblich lassen sich damit PC's von der Hardware her klonen - bin gespannt, ob das a) wirklich so funktioniert, und ob das versprochene USB-2.0 auch virtualisiert so gut funktioniert wie real mit dem neuen Kernel 2.6.21.

Testbericht folgt dann heute abend ;)
 
Die Clone-Funktion wird (so nehme ich stark an) auf dem bereits herausgegebenen VMWare Converter basieren, ein richtig geiles Tool, kann ich nur empfehlen ;-) - hervorragend um das mal auszustesten übrigens http://www.vmware.com/download/converter/ die Starter-Edition ist frei verfügbar!
 
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Guten morgen allerseits,

anbei mal ein kurzer Testbericht - erstmal nur vom VMWare-Converter 3.0.1.

Nach einem mehr oder minder anstrengenden Download vom Hersteller (die Download-Funktion geht irgendwie nicht richtig, und man darf wieder ne Dummy-Mailadresse angeben, da VMWare anscheinend die Mail-Addi auch nur zu Werbezwecken nutzt) war die Installation recht easy. Nach dem Programmstart steht man dann vor einem Wizard,
der helfen soll, die VMWare-Maschine einzurichten. Es folgen Fragen wie: "Was soll gecloned werden ? *)ein PC im lokalen Netzwerk *)der Lokale PC ?" und was soll gecloned werden ? - es folgt eine Auswahl an physischen Festplatten. Da XP ja eine Linuxplatte trotzdem anzeigt, auch wenn das Dateisystem nicht gerade NTFS oder FAT ist,war ich schon recht zuversichtlich, dass VMWare Converter nun eine Sektorkopie der Festplatte macht, wo mein Linux drauf ist ... Man schliesst den Wizard dann mit einer Zusammenfassung ab, und ich wurde schon stutzig, als der Converter bemängelte, dass meine Platte keinen Bootsektor enthält ... nun ja, als Secondary Master hat das die Platte ja nicht zwangsläufig :D ... "Egal" dachteich,und bestätigte dann die Abfrage mit "Joah,passt trotzdem - ich weiss das" *g* ... der Konverter beginnt nun, meinen PC zu clonen, es vergehen 20min und ich stehe vor dem Dialog, dass der Converter meine Einstellungen so nicht übernehmen konnte,da kein Bootsektor da sei ... *hmpf* ...

Alles artig beendet, und mal ins Verzeichnis geschaut, was der Converter gemacht hat - und nun war ich erst richtig enttäuscht: ein Blick in die Konfig Datei (*.vmx) verriet mir mal gleich,dass er nicht meine Hardware gecloned hatte, sondern nur versucht hat, mein Linux von der Platte in eine Image-Datei zu prügeln ... toll, das kann VMWare selbst,dazu brauch ich keinen Konverter :D

Enttäuscht hab ich das Progrämmelchen wieder deinstalliert, da man das so nicht nutzen kann :(

LG
Andy
 

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