Artikel der FAZ über CS und Amoklauf in Erfurt

@Casca & Brecht:


Wir haben in der Klasse mit Lehrkräften schon häufiger "Allgemeinwissentests" durchgeführt.
Fragen wie zur
oder Mozart oder was weiß ich, beantworten sie bravourös. Dann habe ich ein Frage gestellt wie:
"Wie nennt man den das Rechenzentrum des Computers?" und als Antwort kam: "Das hat nichts mit Allgemeinbildung zu tun." Ich will erwidern..und bekomme sofort einen vorgesetzt: "Nein, das kannst du mir bei allem Respekt nicht einreden, das stimmt einfach nicht."
Aber der gleiche Lehrer stellt uns die Frage: "Liebe Schüler, wie heißt denn die 3. Sinfonie von Mozart im 2. Satz?"

("im 2. Satz" Ich weiß, das ist jetzt Quatsch aber so in etwa.)

Will damit sagen, Lehrer können das Material, das sie zu ihrer Schul /Studienzeit gelernt haben sehr gut aber alles, was danach kommt, sind für sie neumodische, schlechte Wellen, die sowieso wieder in der Versenkung verschwinden und man sich damit nicht auseinandersetzen muss.
<b>
Und das ist zum Kotzen Kotzen Kotzen.
</b>
Hier interpretiert man 10 Stunden 2 Zitate aus der Judenbuche, in Australien lernt man den "täglichen Überlebenskampf" zu überstehen.
^^^^^^^^^^^
Ich weiß da wovon ich rede!
Habe schon gedacht vielleicht mein ABI in Schweden oder Australien zu machen.
Dort lernt man Dinge viel praxisbezogener und überhaupt viel praxisbezogenere Dinge.
 
wenn die grundlegende Funktionsweise eines PCs inzwischen nicht zur allgemeinbildung gehört - dann weiß ich nicht weshalb inzwischen kein Betrieb mehr ohne Rechner auskommt - Aber nun sind wir da wo ich nicht hinwollte - wir diskutieren inzwischen über den deutschen Lehrstuhl -

mein Aufhänger war jedoch die fehlende Medienkompetenz in deutschland
 
Auch wenn das hier zur Bildungsdiskussion wird (die ich aber immer wieder für sehr interessant halte) will ich mal was dazu schreiben.

Wie ich sehe seid ihr ähnlich wie ich mit vielem in der Schule unzufrieden. Dass Lehrer keinen Videorekorder bedienen können ist auch an meiner Schule (bayerisches Gymnasium) so. Allerdings musste ich, als ich nicht in der Kollegstufe war und wir uns immer einen Video suchen mussten (die Kollegstufenzimmer haben eigene Fernseher und Videorekorder) wiederholt feststellen dass die Geräte unterschiedlich und teilweise grausam eingestellt waren. Die Beschreibung die bei den Geräten liegt, und auf der verzeichnet ist welches Programm wo läuft (und wo der AV-Kanal ist) stimmt nie. Unter diesem Umständen ist es wahrlich nicht leicht den Video zu bedienen. Das Problem liegt hier einfach darin dass die Geräte fast ein wenig verwahrlost werden. Wohl auch deshalb weil die Lehrer wichtigere Dinge zu tun haben mit denen sie ausgelastet sind.

Die Frage mit der Allgemeinbildung und dem Rechenzentrum des PCs ist wohl das größte Problem an Schulen. Ich möchte das mal abstrahieren. Ein Schüler hat behauptet (der Wahrheitsgehalt ist hier mal irrelevant) dass eine gewisse Information zur Allgemeinbildung gehört über die der Lehrer nicht verfügt. Welcher Lehrer kann sich das eingestehen, dass der Schüler eine bessere Allgemeinbildung hat als er? Fachspezifische Kenntnisse ok, das beruht auf speziellem Interesse an der Materie, aber Allgemeinbildung? Die Lehrer sind durch Studien wie die PISA-Studie einem enormen Druck ausgesetzt und leider haben zu viele Angst dass das Eingeständnis solcher Wissenslücken zu Problemen für sie führen könnte.

Grundsätzlich ist es so dass man wenn man die Schule beurteilt auch einen Vergleich zu den Schulsystemen anderer Länder ziehen sollte. Wir haben in Deutschland sicher nicht das schlechteste. Es ist nicht umsonst so dass jemand der in Deutschland eine Ausbildung gemacht hat in der Regel eine kürzere Einarbeitungszeit im Betrieb benötigt als Personen aus anderen Ländern, schlicht und einfach wegen des breiteren Wissens. Ich habe nicht erst einmal die Meinung gehört (die sehr plausibel ist) dass man sich durch eine breitere fachliche Bildung beim umlernen wesentlich leicher tut, und wenn es auch innerhalb einer Branche ist.
Über diverse Inhalte im Deutsch- oder auch Kunstunterricht kann man sich sicher streiten. Teilweise würde ich auch durchaus den Rotstift ansetzen. Es ist aber nicht so dass Gedicht- oder Textinterpretationen völlig sinnlos sind. Indem man versucht aus derartigen Texten Informationen rauszuziehen lernt man auch komplexere Texte die einem im täglichen Leben begegnen besser zu verstehen.

Zur Zeit sind bei uns an der Schule chinesische Austauschschüler zu Gast. China ist bekannterweise ein Land dessen Schüler bei Naturwissenschaftlichen Tests sehr gut abschneiden. Nur was bei denen für Zustände herrschen werdet ihr euch kaum vorstellen können. Ich selbst habe es auch kaum glauben können. Die haben Schulbeginn ähnlich wie wir, aber auch mal bis um 8 am Abend. Unterricht auch am Wochenende. Freizeit ist während der Woche gleich null, mehr außer Schule und schlagen ist nicht drin. Am Wochenende werden die noch ein wenig lernen müssen und ansonsten die Zeit nützen um sich zu erholen. Dafür haben sie gute Noten in Studien. Nur was denkt ihr was die Fremdsprachenmäßig draufhaben? Englisch ist nicht mit dem zu vergleichen was es bei uns ist. Die haben Lücken auf anderen Gebieten.
Der Lehrer der uns das erzählt hat hat gemeint dass wir in der Zeit die wir in der Schule verbringen wohl genau so viel lernen wie die, die sitzen dafür aber länger in der Schule.

Ich habe meine Meinung über die Schule nachdem ich jetzt ein gutes Jahr in der Kollegstufe bin in vielen Punkten geändert. Ich sehe die Lehrer anders, die einfach versuchen und so gut es geht aufs Abitur vorzubereiten (es heißt nicht umsonst dass bis zur 11ten der Lehrer und danach das Kultusministerium dein Feind ist), sondern auch das Verhalten der Schüler. Vielen geht es darum mit minimalstem Aufwand durchzukommen. 2 Halbjahre Religion einbringen, wenn man 2 gute in K12 hat kann man in der K13 mit Belegungspunkten durchkommen, anwesenheit dementsprechend. Ausrechnen wie oft man es sich noch erlauben kann weniger als 5 Punkte zu haben, wo setzt man die am besten ein? Habe ich noch Luft für eine schlechte Matheklausur? Vielleicht sollte in in Physik mit dem Lehrer reden dass er mich noch einmal ausfragt, dann muss ich eben mal 2 Stunden in Folge da sein. Diese Einstellung, die man erst richtig merkt wenn man mit den etwas freieren Regeln der Kollegstufe konfrontiert wird sind es die unser Schulsystem schlecht abschneiden lassen. Die Grundeinstellung haben viele schon lange, nur sind sie als mnderjährige gezwungen sich Entschuldigungen von ihren Eltern unterschreiben zu lassen was das Schwänzen erheblich eindämmt. Dann redet man halt lieber mit dem Banknachbarn als aufzupassen, wenn der Lehrer sauer ist ist das ja egal. Der wird dafür bezahlt und muss alles mit sich machen lassen. Und dann wundern sich Schüler darüber dass sie schlechte Noten bekommen und der Lehrer nicht bereit ist ihnen weiterzuhelfen?
Wenn im Leistungskurs Englsich 3 Punkte (eine glatte 5) keine Seltenheit sind, und die Schüler mit dieser Zensur geschlossen in der letzten Reihe sitzen? Mich wundert da nichts mehr.
Man sollte nicht das deutsche Schulsystem für alles verantwortlich machen. Die deutschen Schüler machen viel selbst kaputt.

Dass es auch beim Schulsystem einige zu verbessern gibt möchte ich nicht verneinen, aber es ist leider so dass der Großteil der Probleme hausgemacht sind, und zwar hausgemacht von den Schülern die durch Absenzen und nicht durch Leistungen glänzen und dann ihre schlechten Noten auf die Schule schieben. Die Einstellung der Schüler kann leider kein Politiker ändern. Da ist jemand anders gefragt: Der Schüler selber.
 
Meine erste Frage beim Lesen war: Willst du Lehrer werden?

Dinge zu tun haben mit denen sie ausgelastet sind

Lehrer könnten sich mehr und mehr als ausreichend in ihrer freien Zeit um solche Dinge kümmern. Halber Vormittag, Nachmittag so gut wie frei.

Wenn im Leistungskurs Englsich 3 Punkte (eine glatte 5) keine Seltenheit sind, und die Schüler mit dieser Zensur geschlossen in der letzten Reihe sitzen? Mich wundert da nichts mehr.

Stimmt, aber woher kommt das? Die Lehrer sind völlig weltfremde Menschen, die für die Schüler Einsiedler sind, die in ihren Gedichten vagabundieren (Beispiel für Deutschlehrer). Kein Wunder, das da der Unterricht nicht so abgestimmt ist, wie es Schüler interessant finden könnten.
Schau dir mal Australien an:

Eine Schule mit 2000 Schülern.
Morgens Schulbeginn etwas fspäter, danach Stunden und der Schüler entscheidet, ob er hingeht oder nicht.
Hat er ein Faible für Gitarre, geht er während der Deutschstunde zum Gitarrenunterricht - ohne Abmeldung.
Den Schülern wird nicht Desinteressen "eingepaukt" sondern Verantwortungsbewusstsein und Organisation. Oder wie kommt es sonst, dass die Schüler dort besser sind (nicht nur PISA) als wir.
Mein Freund war dort für ein halbes Jahr. Hier steht er auf unserem Gymnsaium in der 10. Klasse auf 1,1 dort hatte er anfangs derbe Probleme mitzuhalten.
Nachdem es dann Mittagessen gegeben hat, gehen die Schüler wohin sie wollen. Viele gehen in den Computerraum, wo jeder seinen eigenen Rechenknecht hat, und es einen Lehrer gibt, der selbst die ganz kleinen den Umgang mit dem Computer schult. Dort surfen die Schüler dann, fragen mails ab und bilden sich fort.
Danach geht es wieder mit dem "freien" Unterricht fort.

Dort ist das Schulsystem von Anfang an wie bei uns an der Universität.
Es ist dem Schüler frei gestellt, wann er kommen will und wann nicht. Was ihm für wichtig erscheint und was nicht. Am Ende des Jahres gibt es nur Prüfungen die sicherstellen, dass ein Schüler nicht ein komplettes Fach vernachlässigt.



Grundsätzlich ist es so dass man wenn man die Schule beurteilt auch einen Vergleich zu den Schulsystemen anderer Länder ziehen sollte. Wir haben in Deutschland sicher nicht das schlechteste

Nein, sicher nicht das Schlechteste aber dann stände es um uns sehr schlecht.

Da fällt mir noch etwas auf:
Durch das Schulsystem dort in Australien, müssen die Schüler selber Initiative ergreifen. In Deutschland wird ihnen alles vorgesagt, in den Mund geschoben. Ein Kind lernt auch nicht laufen, wenn es immer im Buggy geschoben wird. Und das Ergebnis sieht man auf Dauer da bin ich mir sicher...

Naja gut, ich schaue mal, ob man das Thread-Thema ändern kann ;)
 
mmmh, keine schlechte Rede. wäre sicher ein schönes leben aber ich kann mir das leider nicht vostellen.:rolleyes:

sicher, ich wäre auch froh gewesen wenn es ein kommen/gehen bei uns gegeben hätte!!! uuuuppps. hats aber gegeben. war aber eher von den Lehrern unerwünscht!:) :) :)


für solchen schwerwiegenden Umstellungen im Schulsystem ist es wohl jetzt zu spät. und mit solchen Lehren bzw. Politikern lässt sich so was nieeeeeeeeeeee durchziehen. das is wohl eine Utopie.

denn:
die Mühlen der Bürokratie mahlen langsam!


warum es in Australia gefunzt hat weiss ich zwar nicht aber wahrscheinlich liegts an der Mentalität!:mad: :mad:
 
wahrscheinlich liegts an der Mentalität!

Stimmt! Deutschland verkommt. Das ist mir aufgefallen und euch sicher auch. Alles Muffel, die nichts interessiert ausser ihr eigenes kleines Dasein. Biedermännder halt.

Dagegen gefällt mir:

Umstellungen im Schulsystem ist es wohl jetzt zu spät.

gar nicht. Immer nur zu sagen: "Jetzt ist es zu spät" bringt nichts.
Das ist genau das gleiche Biedermanndenken. Fortschritt muss her.
Deutschland darf nicht alt und träge werden sondern dynamisch.
 
Erst mal eines: Ich will sicher nicht Lehrer werden.

@ BubiBohnensack
Auf mein Beispiel mit dem LK-Englisch hast du mit dem Deutschunterricht geantwortet, was wie ich finde nicht realistisch ist. Wir arbeiten in Englisch mit relativ aktuellen Texten und vor allem mit Abituraufgaben (was in der Kollegstufe in fast allen Fächern so ist). Unsere Lehrerin ist alles andere als Weltfremd. Das miserable Abschneiden einiger Schüler würde ich eher auf den nicht ohne Grund gewählten Sitzplatz in der letzten Reihe und das damit verbundene Schwätzen, bzw. das nicht beachten des Unterrichts zurückführen.

Aufgrund deiner Posts gehe ich mal davon aus dass du zur Zeit in der Schule die grausame (ja, ich sehe das auch so) Phase der unendlichen Gedichtinterpretationen durchmachst. Für mich hat es leider den Anschein als ob du aus den Umständen im Fach Deutsch ein allgemeines Armutszeugnis für die Schule ausstellen willst. Dass Deutschlehrer teilweise eine etwas seltsame Spezies unter den Lehrern darstellen kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Allerdings verallgemeinerst du das ein wenig zu sehr. Ich kann dich aber dennoch ganz gut verstehen, weil ich damals ähnlich gedacht habe wie du. Trotzdem solltest du ein wenig von Deutsch wegkommen und auch für Probleme in anderen Fächern offen sein.


Das System von Australien, ob ihr das glaubt oder nicht, fänden die Lehrer an meiner Schule zumindest für die Oberstufe ideal. Das Problem dabei ist wohl das, dass nach einer Umstellung erst mal viele Schüler derb auf die Schnauze fallen würden (muss man so sagen) und die Politik in den Augen der Allgemeinheit versagt haben würde. Das kann sich ein Politiker aber nicht leisten, er will ja wiedergewählt werden.
 
Trotzdem solltest du ein wenig von Deutsch wegkommen

Ok,

Im <b>Kunstunterricht</b> erlaubt meine Lehrerin mir nicht den Computer für eine Collage zu benutzen. Wir müssen alles mit Klebe und Schere machen.

Im <b>Musikunterricht</b> machen wir nur Klassik, Romantik, Barock usw. Noch nie haben wir Rock'n Roll, Rock, Pop, Hard Rock usw. behandelt. Immer interpretieren wir dort Preluden von Bach und Tschaikowsky und wem auch immer. Um ein Gesamtbild über die Musik zu erlangen benötigt man alle Epochen - nicht nur die seit 200 Jahren Abgeschlossenen.

In <b>Erdkunde</b> hat unser lieber Lehrer heute das erste mal mit einem Handy telefoniert. Meine beiden Großeltern haben ein Handy...:rolleyes:

Nur in <b>Englisch</b> muss ich sagen ist die Frau einigermaßen up to date. Sie hat eMail und gibt uns manchmal sogar Aufgaben auf wie:
"Sucht euch Informationen zu diesem Thema raus, wenn ihr wollt auch aus dem Internet!"

Unser <b>Französisch</b>-Lehrer ist der Meinung, dass alles, was aus dem Internet kommt, schlechter ist, als Dinge aus Büchern.

Vielleicht haben wir ja auch nur Pech. Aber was soll's?
 
dann will ich mal ein paar Beispiele schreiben:

DEUTSCH: "So, Kinder, jetzt lesen wir mal was lustiges! Der Biberpelz!" >_<
Immer das gleiche Blahblah, Charakterinterpretation, Beschreibung, Resumée. Bezug zum realen Alltag? Was is'n des? .....
oder die Gedichtinterpretationen (Gott gebe mir Kraft)... NIE solen wir mal Gedichte selber schreiben! Was mach ich die ganze Zeit neben Malen? Schreiben! Aber die Frau hält uns wohl noch nicht reif genug..

KUNST: Ein ganz lustiges Fach, auch wenn mein Lehrer kein Anime/Manga mag ("So ein Müll!") und ich ihn dafür nicht mag ( :) ). Dann: Protrait malen, aber bitte abstrakt (wasche-wasche, mische-masche..). "Fürs reale sind die Kameras erfunden worden!" Was nicht falsch ist, aber zumindest aus meiner Sicht doof ;)

FRANZÖSISCH: Gucken wir nur Videos, keiner passt auf, keinen interessierts, aber die Lehrerin denkt, wir wären ihre beste Klasse.. :rolleyes:

ENGLISCH:"Frau Frisch, ich war jetzt schon öfter auf Netzwerk-Parties, wo wir unter anderem besagte "Killerspiele" gespielt haben. Die Leute sehen dort nur den sportlichen Effekt und sind netter, als viele andere. Man kann sich übers Spielen unterhalten, Tricks austauschen und es herrscht eine freundliche Atmossphäre. Im Spiel herrscht Teammentalität und man hält zusammen."
"MEIN GOTT, das ist schrecklich! Jetzt werdet ihr Kinder schon so manipuliert, gemeinsam zu töten!!"
ca. so hats sichs abgespielt am "Diskussionstag über Erfurt"... Ich hab mein bestes versucht :(

(ein Download hat sich grad bei 98% aufgehangen. NEEEIIIIIN! KRUZIFIX!)

CHEMIE: shiver dürften meine teils explosiven (Reagenzgläser gehen öfter drauf. Oder:" so kinder, legt ma euer Natirumstückchen ins Wasser." das war knapp...) und gefährlichen (ich erinnere mich an den Chloroform-Unfall und die folgende Evakuierung :) )
oder andere lustige Sachen:"Herr Peters, Brom ist doch giftig!" "Ahhja, man gewöhnt sich dran.."

MUSIK: Todlangweilig, wir reden auch nur über alte Musik, die keine jugendliche Sau mehr hört.
"Frau Fuchs, wie finden sie Metal?" "So an rumgekreische.."
"Frau Fuchs, was halten Sie denn von Techno oder Trance?" "So an Scheiss.. das hören voll viele ecstasyäbhängige, find ich."
Kein Kommentar.. >_<

ERDKUNDE: "Frau Audick, uns interessieren Vulkane aber nicht mehr, ham wa ja schon letztes Jahr gemacht. Können wa nicht.." "Du weisst, das das Leistungsverweigerung ist?"
hachja, die alten Zeiten...

GESCHICHTE: "Waaaass? Bidde nich weckn.. der wiederholt doch schon zum 3. Mal 's Thema Sonnenkönich, oda wie die Type heisst."

RELIGION (direkt im Anschluss an Geschichte):"Komm, lass ma weiter malen.., der redet sowieso nur wieder vom Papst, des scheint dem sein Vorbild zu sein.."


Insgesamt kann ich zu meinem Unterricht entweder "gähn" oder .... sagen.
 

Neue Beiträge

Zurück