Artikel der FAZ über CS und Amoklauf in Erfurt

16 ist zu jung, das kann ich da ich heute älter bin mit Sicherheit sagen. Wahrscheinlich sage ich mit 20 dass 18 auch zu jung ist.
 
naja, das kommt auf die person an.

casca ist verdammt klug, intelligent und gebildet, da können manche 18 jährige´nicht mithalten, dann gibt es aber wiederum expemplare, die mit 20 das benehmen von nem teenie haben...
 
Ich möchte damit jetzt keine kleine Nebendiskussion starten aber:

@Moartel:


Wozu?

Falls du meinst zum CS-Spielen darf ich dich beruhigen, ich spiele das Spiel selber nicht, fand den Bericht nur verachtenswert.

Falls du meinst, 16 ist zu jung, um eine vernünftige Diskussion zu führen, frage ich mich, was du damals in der Schule in Deutsch gemacht hast.
Denn ich denke, wer in der Klasse über "Sansibar oder der letzte Grund" diskutiert und interpretiert, ist nicht zu jung für eine Diskussion auf einem Board, wo das Niveau deutlich niedriger liegt, als in der 10. Klasse eines Gymnasiums.
 
Man sollte das Niveau eines Threads nicht immer auf das Niveau des gesaten Boards heruntersetzen. Selbst auf planetquake.de gibt es teilweise gute Threads.

Ich finde dass man über so ein Thema nicht einfach wie über andere Dinge diskutieren kann. Es ist schwer das zu erklären, vor 2 Jahren hätte ich das wohl auch nicht verstanden. Ich weiß nicht wie ich das eklären soll was ich genau meine, aber ich versuchs mal. Wenn du es dann nicht verstehst, denk dir nichts, ich kann es einfach nicht richtig ausdrücken was ich meine.

Es ist schlicht und einfach so dass man für Themen wie das hier viel Wissen über Psychologie braucht über das man als Jugendlicher nicht verfügt. Man kann das also nicht vom Standpunkt des Wissens aus durchdiskutieren.
Man könnte das Thema vom Standpunkt der gesellschaftlichen Probleme aus angehen, da sehe ich für einen Jugendlichen die größten Probleme. Ich bin mit 18 nur noch ein Jahr vom Abitur entfernt und kann mir nicht vorstellen wie man sich in so einer Situation vorkommt, man ist lange in die Schule gegangen und steht kurz vor dem Schluss vor einem Scherbenhaufen. Ich weiß wie ich mit 14 oder 16 über die Schule gedacht habe und wie ich heute über manche Dinge denke. Eigentlich habe ich mit 14 oder 16 über die meisten Dinge in diesem Sinne überhaupt nicht nachgedacht. Sachen wie die Abiturprüfung sind da so weit entfernt in der Zukunft, da denkt man wenn man mal dran denkt unter einem ganz anderen Blickwinkel darüber nach. Ich wieß nicht wie ich das in einem Jahr sehe, dann schreibe ich Abitur. Dieser Gesichtspunkt fällt also auch weg.
Der einzige der bleibt ist der den ich irgendwie am wenigsten beschreiben kann. Es ist leider sehr schwer seine Gedanken in Worte zu fassen und diese hier zu tippen. Ich kann nur sagen dass ich diesen Blickwinkel in diesem Thread nicht gefunden habe.

Es ist wohl teilweise ein wenig zusammenhanglos und unverständlich was ich geschrieben habe. Ich kann es einfach nicht richtig ausdrücken was ich meine.
 
Hmm ich will ja jetzt nicht anfangen zu streiten...aber du bist 18 und:
Ich kann es einfach nicht richtig ausdrücken was ich meine.

No comment.

Aber lassen wir das und kehren back to the roots.
 
@BubiBohnensack
uups, da hab ich dann wohl was mißverstanden ;)

Allgemein kann man nicht sagen, dass es eine feste "Altersgrenze" gibt, ab der man nicht an Diskussionen "Erwachsener" teilnehmen darf.
Es gibt Alter und es gibt Reife.
cascardian ist mit 14 wesentliche reifer als ein gewisser Klassenkamerad von mir, der inzwischen 21 ist.
Also meinetwegen kann jeder, dessen Hirn noch nicht von der Springerpresse degeneriert ist, zu dieser Diskussion etwas beitragen, WENN er mit uns mithalten kann. *g*
Sowas wie:
und zum thema faz und zeitungen , ich hab noch NIE irgendwo in cs gesehn das man auf schulmädchen schiest du etwa? es gibt nichtmal son model .... also erklär mir das genausowenig auf passanten sowas gibts garnicht oder? hostage ist kein passant und darauf schiest man net weil man dann vestraft wird in sofernn wirkts scho dagegen und net dafuer ...
Ist da natürlich unangebracht *g*

Naja however. Da meiner Meinung nach das Thema: "Ist CS Schuld an Amoklauf von verrücktem Todesschützen?" a) geklärt und b) destruktiv ist, schlage ich vor, einer von euch bricht mal eine neue Kontroverse vom Baum.

MfG
Maniacy
 
Ich habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen und vielleicht wurden meine Ansichten schon durch andere zum Ausdruck gebracht - dennoch hier mein Senf zu der Sache.

Was soll es uns bringen Gewalt im Fernsehen Im Kino oder bei PC/Konsolenspielen zu verbieten. Werden deshalb die Nachrichten auch weicher?

Nein - Gewalt gehört genauso zum Menschsein wie jemanden zu lieben -
Gewaltausbrüche bei einzelnen gibt es nicht erst seit dem es PC Spiele gibt.

Dennoch möchte ich nicht wegdiskutieren, das Gewaltbereitschaft durch brutalen Content in den Medien gesteigert werden kann -
Man kann aber soviel dikutieren wie man will - Der mensch geht niemals einen Schritt zurück - ergo wird sich auch das Fernsehen, die Spieleindustrie usw. nicht von heute auf morgen ändern - Ich wäre auch dagegen, denn mein Alptraum von deutschland, ist der amerikanische standart - Der Amerikanische Büger wird durch seine Regierung davor geschützt selbst nachdenken zu müssen - Steckt er beispielsweise ein Haus an, und benutzt dabei ein Feuerzeug, auf dem nicht hauffenweise Warnhinweise stehen (ungelogen - auf amerikanischen Feuerzeugen steht, das Sie entflammbare Gase enthalten) ist u.U. der Hersteller des Feuerzeugs schuld.

Ein Mensch, der Haufenweise Leute umbringt kann das nicht auf die Medien schieben. Denn es gehört zur Allgemeinbildung, das es sich dabei um eine Strafbare Handlung handelt.

Ein Mensch trägt die volle Verantwortung für seine Taten.

Ich glaube jedoch, das viele Kinder inzwischen Probleme damit haben, die Medien richtig zu deuten, Recht von Unrecht, sowie Realität und Fiktion zu unterscheiden.

Mich beschäftigt dieses Thema seit mehreren Jahren - Ich denke vorallem an Kinder, bei den beide Eltern Berufstätig sind. Dort übernimmt meist der Fernseher und PC schon in jungen Jahren den besten Freund -

Deshalb bin ich schon lange der Meinung, das die Schule hier hinterherhinkt - Die deutschen Schulen haben sich noch nicht an das Multimediazeitalter angepasst -
Es ist höchste Zeit für ein neues Fach im Stundenplan,
MEDIENKOMPETENZ
ist hier das Stichwort - Kinder gehören darin unterrichtet, Informationen - Fernsehsendungen - Unterhaltung usw. richtig einzuordnen und zu hinterfragen -


Aber das man darauf mal kommt - ich glaube, das es da noch jahre für braucht
 
Deshalb bin ich schon lange der Meinung, das die Schule hier hinterherhinkt - Die deutschen Schulen haben sich noch nicht an das Multimediazeitalter angepasst -
Es ist höchste Zeit für ein neues Fach im Stundenplan,
MEDIENKOMPETENZ


Wie recht du doch hast. Da entsteht dann aber das Problem, das es in der Richtung keine ausreichend gebildeten Lehrer gibt.
Auf unserem Gymnsasium kenne ich keinen Lehrer / Lehrerin, der nur in irgendeiner Weise ausreichend was von Computer versteht. Unsere Lehrer haben häufig genug (ungelogen) Probleme eine VHS-Kassette in einen Videorekorder einzulegen, und "Play" zu drücken.

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Und das gilt als eines der besten Gymnsasien in Schleswig-Holstein.

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Was fällt uns da auf?

Unsere Lehrer, die ja, ich gebe es zu, wundervoll Gedichte, Novellen und Zitate interpretieren können, sollten alle mal einen intensiven Fortbildungskurs in Richtung "Neue Medien" machen.
Und dort liegt auch das Problem:

Die Bildungsminister sind genau solche Leute wie unsere Lehrer und erachten es nicht für notwendig solche Dinge in den Stundenplan mit aufzunehmen, weil sie es selber nicht verstehen und es damit schlecht ist.
Es ist ein teuflischer Kreis.

Man schaue sich einfach mal Australien oder Skandinavischen Länder an.
Jeder Schüler hat seinen eigenen Computer. Es gibt "Informatik" bereits in der Grundschule.


PS: Mir ist trotzdem aufgefallen, dass die Beiträge in diesem Thread länger, korrekter und niveauvoller sind, als in allen anderen Themen, die ich bisher gesehen habe. Das zeigt mir, dass ihr das Thema ernst nehmt und hier gebildetere Menschen am Werk sind.
Das wollte ich nur mal einbringen weil es mir sehr zusagt. Also weiter so.
 
Ganz deiner Meinung - Der deutsche Lehrer ist im durchschnitt nicht auf der höhe der Zeit - Ein Lehrer sollte alle 3 Jahre

1. Eine Auffrischung in den Fächern erhalten, die er Unterrichtet
2. Bereit sein sich im Pädagogischen Bereich erneut schulen zu lassen
3. Eine erneute Prüfung im Bereich Allgemeinwissen ablegen

Es gibt zuviele Lehrkräfte, die nicht bereit sind dazu zu lernen.

Aber gut - ich wußte schon in der 6.Klasse, das das deutsche Schulsystem fernab von der Realität dahinvegitiert.

Das uns da andere Länder voraus sind sieht man alljährlich, wenn bekannt gegeben wird, das der deutsche Bildungsstandart weit hinter der internationalen Konkurenz liegt -

Aber bevor hier jetzt ein Thread über das deutsche Schulsystem entfacht noch ein Satz zum Thema.

Ein kleines Kind, das von seiner Mutter immer wieder verboten bekommt, Süßigkeiten zu essen - wird sobald es sich selbst welche kaufen kann unmengen davon verspeißen.

Verbannt man Gewalt nun komplett aus den Medien, wird das verlangen danach größer - und diese Weißheit hat nun echt schon einen langen grauen Bart -

Was wird sich also nun ändern? vermutlich beleibt alles beim alten, und wenn dann in 4 Jahren der nächste Amoklauf stattfindet, schreit die Opposition - man hat vor Vier jahren nur geredet und nichts gemacht - Die Koalition wird versprechen etwas besser zu machen und rauskommen wird dabei wieder nichts. Die geschichte lehrt uns, das der Mensch seine Fehlverhalten laufend wiederholt
 
Bin genau eurer Meinung.
Das Problem "Lebensferne Bildung" ist nicht erst seit PISA bekannt. Und alle Politiker reden groß, dass es die Dummheit Deutschlands eine Zumutung ist, aber keiner handelt. Es fehlt an pragmatischen Leuten.
Ebenfalls fehlt es an sozialpädagogisch-engagierten Lehrern. Normalerweise sollte ein Ansprechpartner immer bereit sein, wenn das Kind Probleme hat.
Es wird Die Judenbuche oder Der Biberpelz gelesen, ohne das man nach dem Grund fragen darf: Man muss es im Kopf haben. Allgemeinbildung in allen Ehren, aber das schlägt übers Ziel hinaus.

Wenn was schiefgeht, muss natürlich ein eh nicht sonderlich gemochter Sündenbock her. Anstatt das Problem an der Wurzel anzugreifen, wird das wahre Problem somit ignoriert und alles unverändert gelassen, weil viele eine radikale Veränderung wohl fürchten, aus mir unverständlichen Gründen.
Es ist pathetisch.

Ich bin auch persönlich mehr als genervt davon, Wissen eingepflanzt zu bekommen, das ich niemals brauchen werde.
Ich bin für eine bisschen früher durchgeführte Erkennung von Talenten und die Förderung solcher.
Deutschland, das Land der Dichter und Denker, ist nun wahrhaftig nicht dumm, es ist schlichtweg zu faul und zu bequem.

Lenin hat einmal gesagt:"Die Deutschen lösen selbst bei einer Revolution noch die Bahnsteigkarte ein."
Das lässt aufgrund der traurigen Wahrheit den Kopf noch tiefer sinken.
 

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