zwei Monitore

Parhelia <-> Millenium 750

Hi,
da bin ich mal genau da wo sich meine Fragen auch tummeln.

Ich arbeite schon seit einiger Zeit mit zwei Monitoren:
21" -> Elsa Energy 2000
17" TFT -> Millenium II
Bis dato nicht ein einziges Problem damit.
Der TFT ist für die Werkzeuge - der Röhrenmonitor für die Anwendung mit den Objekten.
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Da nun die Zeit des Abschieds gekommen ist suche ich nach eine neuen und sehr guten Lösung.

MB -> Dual-CPU XEON (2,8)
SCSI - Cheetah 320 RAID 0

Grafik: noch

Nun schwanke ich zwischen Parhelia und Mill. 750

Wer kann mir hier Entscheidungshilfe geben?
Wo liegt der entscheidende Unterschied?
Was ist die bessere Wahl?

Meine Anwendungen -> CAD - Photoshop (sehr große Dateien > 700 Mb) -
3D - Rendern.

Matrox ist für mich immer noch erste Wahl - obwohl einige Ausflüge zu anderen Herstellern nicht schlecht waren aber die Qualität der Bilder ist mir bei Matrox einfach um viele Klassen besser.

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Mir kommt es auf Tempo an und Topp-Qualität.

Um es in Zukunft noch ein wenig bequemer zu haben soll es mit 3 Monitoren nun weitergehen. Das entspannte und rationelle Arbeiten mit 2 Monitoren ist mit einem einzelnen Monitor gar nicht zu vergleichen und ich möchte auch dies noch etwas toppen.

PS: Spiele sind für mich tabu - keine Interesse. Professionelles arbeiten ist hier angesagt..

Grüße aus Düsseldorf
JR
 
Hi micado,

wenn du zwischen Matrox Parhelia und P750 schwankst, dann würde ich die Parhelia vorziehen, denn die hat etwas mehr 3D-Leistung, gerade im Bereich OpenGL.

Dabei wichtig ist jedoch, dass man dort nicht die 256MB-Variante nimmt, sondern die 128MB-Version als Retail! Denn diese Karte ist um 10% höher getaktet als die anderen Versionen.

Ne Karte zu finden, in dessen Geometrie-Speicher über 700MB reinpassen ist wohl aussichtslos, obwohl es da mal was gab, glaub ich...

...aber schon lange her und sündthaft teuer.

Freut mich, einen SCSI-Anhänger zu sehen hier :)
 
Hallo,
den Tipp mit der 128 Mb Variante habe iich einmal nachverfolgt. Leider kannich nirgendwo einen Hinweis auf den Unterschied in der Taktung finden.

Wäre es nicht sinnvoller die 256 Mb Variante zu nehmen, um meine Bilder etwas schneller berechnen zu lassen?

Bringt es mir nicht Vorteile beim rendern?

Wenn der Unterschied nur gering ist nehme ich gerne die 128 Version, denn hier ist schon ein erheblicher Preisunterschied.

"Auf mein SCSI" lasse ich nichts kommen. Gut die Platten sind schon um einiges teurer - aber ich meine nach wie vor, dass die Performance erheblich besser ist als bei den IDE Platten. Große Unterschiede bemerke ich vorallem bei den Brennern: .. selbst ein "langsamer" SCSI-Brenner ist allemal schneller als ein "schneller" ATAPI - Brenner. Während der noch arbeitet ist "mein SCSI" längst fertig. Zudem ist das einfache einbinden von zusätzlichen Geräte einfach unschlagbar. ID gesetzt - Kabel rein fertig. Das können andere Systeme lange nicht - mal ganz abgesehen von der ganzen IRQ-Problematik. USB ist zwar noch einfacher - aber das Tempo ist einfach hierbei nicht (noch) nicht da.

Gruß
Joachim
 
Gab doch auch die Option über neue Raid Controller und dann weint SCSI weils hinterher hinkt :). Die Zeiten wo SCSI überragend schneller ist, sind so gut wie vorbei, und mit den neuen Generationen wird es wohl im Vergleich immer schlechter, ausser da kommt mal wieder was neues.
 
Also die Unterschiede zwischen der P750 und Parhelia findet man hier:

Comparison Charts

Die Taktunterschiede findet man glaub ich bei Matrox gar nicht. Die hatte ich mal irgendwann bei meiner Karte mit einem Programm ausgelesen und irgendwann stand das auch mal in der c't glaub ich...

Laut Matrox werden die RAMDACs ja mit 2x 400 MHz + 165MHz angesteuert und die GPU mit 250 MHz. Mit dem Programm (ich glaub das war sogar PowerStrip oder sowas) hatte ich 2x440MHz + 180MHz und 275 MHz.

Ich werd das Progrämmchen nochmal installieren und mal gucken...

@da_Dj: rate mal, woher das RAID ursprünglich kommt? RAID-Fundktionalität ist im SCSI-Bereich seit etlichen Jahren gang und gebe und was im SCSI-Bereich alles möglich ist und was da noch alles kommt, da kann man schon mal gespannt drauf sein:
- SAS (Serial Attached SCSI) mit bis zu 16GB/s bis ca. 2010!
- iSCSI (externe Platten, wie USB, nur wesentlich schneller und sicherer)
- mit SCSI ist Hardware-Verschlüsselung und Datenintegritätssicherung auf höchster Ebene möglich!
- NAS-Systeme (Network Attached Storage) basieren meist auf SCSI, da nur dieses System die volle Funktionalität und Leistung umsetzen kann!
- . . .

Und die Meinung, dass SCSI-Platten oder -Geräte Leistungsmäßig nicht wirklich viel bringen, dann schau dir doch einfach mal die Unterschiede in den Zugriffszeiten an, die angeben, wie schnell eine Datei gefunden werden kann und wie schnell eine Übertragung beginnt. Da bedarf es der "Konkurrenz" aus dem SATA- oder ATA-Lager noch einiges!

Vergleich:

- schnellste IDE-Platte: Hitachi Deskstar 7K250 (240GB) - 8,9 ms (für eine reine IDE-Platte wirklich ausserordentlich) [7200 U/min]
- schnellste SATA-Platte: Western Digital Raptor (70GB) - 6,7 ms (ist wirklich nicht schlecht. die meisten anderen dümpeln noch bei weit über 10ms rum! Hier wird aber eine SCSI-Platten-Kern benutzt, bei IDE-Technik wäre die Drehzahl noch nicht möglich!) [10000 U/min]
- schnellste SCSI-Platte: Fujitsu MAS (70GB) - 4,4 ms [15000 U/min]

(gemessen an dem Anwendungsindex der c't)

und dass die SCSI-Platten momentan die 80MB/s durchbrechen, davon können andere Systeme nur träumen! Die Tatsache, dass Western Digital in den performance-mäßig richtig guten SATA-Platten eigentlich SCSI-Platten verbaut, sagt alles. Darum kosten die Dinger auch wesentlich mehr, als andere. Die Preise bewegen sich dann in SCSI-Relationen...

Und wer meint, dass man mit dem lahmen Onboard-SATA was reißen könnte, der irrt sich gewaltig! Die Dinger lagern wieder viel auf andere Systemeinheiten aus und da bringt eine PCI-karte wie bei SCSI wesentlich mehr!

Im Endeffekt relativiert sich alles, wenn man die Leistung berücksichtigt. Weniger Geld - weniger Leistung, Funktionalität, Lebensdauer und Komfort. Ich hab hier auch noch ne 6 Jahre alte Prototyp-SCSI-Platte als BackUp-Platte rumzuliegen, die schon auf 10000 U/min läuft und ihren Dienst noch immer ohne auch nur einen fehlerhaften Sektor tut! Das versuch mal mit einer IDE-Platte, wobei meine Platte vorher in einem Datenbank-Server als Daten-Platte diente und im Dauerstress war!
 
Hi,
zwischenzeitlich bin ich nun soweit und habe mich entschieden:

Board: ASUS pp-DLW
CPU: 2x Xeon 2,8
Contr.: Adaptec 29320
FP: 4x Cheetah 320 73,4 GB
Grafik: Matrox Parhelia 128 MB Retail

Nun noch zum Geräuschpegel:

Ich suche leistungstarke LEISE Lüfter für die CPU's
(die Intelteile sind laut wie ein Staubsauger.)

Was wäre für eine leises Netzteil optimal?

Gehäuselüfter hab ich von PAPST sind völlig OK - sehr leise.

Gruß
aus Düsseldorf
Joachim
 
also zum Thema Lüfter hätt ich da folgende Vorschläge:

Beim Netzteil darauf achten, dass mindestens 2 Lüfter drin sind. Einer nach hinten und einer, der die Warmluft über der CPU mit absaugt. Beim Netzteil kannst du ruhig eher mal auf die Leistungswerte und Effizienz gucken, denn die Lüfter kann man immernoch austauschen, wenn die zu laut sind...

...ansonsten würd ich dir mal empfehlen bei alternate.de vorbei zu schauen und in die Lüfterabteilung gucken, denn da steht zu jedem Lüfter in der Liste auch gleich der Geräuschpegel mit dabei. Ist sehr praktisch, wenn man ne Übersicht braucht. Das Sortiment da ist auch ganz anständig. Nur kaufen würd ich woanders, denn die sind nicht gerade die preiswertesten...

Bei den Festplatten hätte ich mich allerdings für ein paar aktuelle Fujitsu oder Hitachi entschieden. Gerade die MAS-Serie von Fujitsu ist nämlich in punkto Geschwindigkeit allen anderen ein Stück vorraus. Die kratzen im Mittelwert an der 80MB/s-Marke...

...aber die Dinger sind natürlich auch alles andere als preiswert...
 

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