Resizen kann man generell mit Pixel basierten Dateien sowie Vektor basierten Dateien machen. Beim ersten wird jeder Pixel in einem bestimmten Verhältnis vergrößert oder verkleinert. Bei Vektoren hingegen sieht es so aus, das eine bestimmte Anzahl an Punkten eine Kurve oder eine Linie beschreiben, dazwischen wird interpoliert bzw. berechnet. Erhöhen sich die Abstände der Punkte zueinander, erhöht sich auch der Wert der "freien" Interpolation - was aber nicht wirklich ausschlaggebend ist, das das Bild in beinahe jeder Größe "gleich" qualitativ aussieht.
Wenn jetzt Jemand ankommt und sagt:"Stimmt nicht, ich hab letztens mit Illustrator oder Flash oder Freehand ein Pixelbild "nachgezeichnet" (eine integrierte Funktion um Pixelbasierte Bilder in Vektor-Bilder umzuwandeln), und als ich es dann groß machte (sprich "resizete" - finster eingedeutscht), da sah es ganz furchtbar aus" - dem kann ich nur bedingt recht geben. Vektorbilder sind in der Regel weniger detailliert als Pixelbilder da eben auch Farbflächen mathematisch beschrieben werden - und wenn man dann ein Bild des Formates 800x600 umwandelt und es dann skaliert, vergrößern sich auch immer diese berechneten Farbflächen die dann später wie irgendwelche Orte einer Landkarte aussehen. Das bedeutet aber nicht, dass Vektorbilder "schlecht" sind...
Besten Gruß,
Mike