Welche Distribution ist fuer mich geeignet?

Ich hab ja damals mit Suse angefangen, es war ja damals auch im Grunde die in Europa am weitesten verbreitete Distribution, und war ueber eine Sache wirklich gluecklich: Das dicke Handbuch. Ich lese gern auch mal was im Internet nach, aber mir ist es eigentlich lieber mich lecker auf die Couch zu werfen und ein paar 100 Seiten bedrucktes Papier durcheinander zu bringen.
Und eben das kann man bei Suse. Das hat mir persoenlich recht gut geholfen, denn dort wurden einige interessante Dinge erklaert.
 
also ich hab mit Ubuntu angefangen und benutze es auch noch. Mein Server ist mit Suse ausgestattet und erstaunlicherweise kam es zu keinem einzigem ausfall seit 2 Monaten nur als ich von Windows auf Linux umgestellt hab :rolleyes:
naja und ein drittes system hab ich nich aber meine kids wollen umbedingt edubuntu haben xD naja dann würd ich etz Edubuntu als mein 3 bezeichnen^^
 
Der erste und der dritte Test sind sehr gut gemacht. Vorallem die grafische Darstellung gefällt mir beim ertsen. Der zweite ist ein bischen verwirrend am Anfang. Aber alle drei haben mir Debian empfohlen, welches ich momentan auch nutze und ich bin damit voll und ganz zu frieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir war Suse damals auf irgend einer Heft CD..... zu der damaligen Zeit eine echte Sensation. ;)
Suse ist also nicht grundlos so bekannt.
Sogar das über 500 Seiten umfassende PDF hatte ich mir ausgedruckt..... mein armer Drucker.^^
Nur leider wurden meine Soundkarte, meine TV Karte, meine SCSI Karte vom Scanner und mein Drucker nicht unterstützt. :(
Naja, habe ich mir halt doch Windows 95 zugelegt (vorher Windows 3.11).
Wenn damals die Hardwareunterstützung besser gewesen währe, währe ich mit sicherheit auf Linux umgestiegen. ;)

So ein Buch hat schon was, man kann Zettel reinstecken. ;)
Klar, man kann Webseiten auch zu den Bookmarks hinzufügen..... aber Du kennst meine Bookmarks nicht..... über 5.000 Seiten..... finde da mal was wieder. ^^
 
Mein erster Kontakt mit Linux war irgendeine alte Red Hat, die gab's zusammen mit einem Haufen Software im Buchladen. Aber die hab ich nie wirklich installiert gekriegt. 99 hab ich mir dann die Suse 6.2 gekauft, die damals schon mit 6 CDs rueberkam und eine Vollinstallation von 6GB bot (mein System jetzt hat zwar nicht von allem 1000 verschiedene Versionen, aber trotzdem ca. 7GB, aber KDE ist mittlerweile ja auch was gewachsen ;) ), Kernel 2.2.10 und irgendeine 1.1er KDE. Die hab ich dann auch sehr lang genutzt, hatte mir am Ende sogar eine Diskette mit den Setup-Einstellungen fertig gemacht wo dann nur die noetigen Pakete installiert wurden, der Rest wurde dann kompiliert. Ich bin wahrscheinlich der einzige der KDE3 auf Suse 6.2 laufen hatte. :)
Ich hab mir dann mal irgendwann auch LFS (eine 4er Version) angeguckt und fand es ganz gut. Das System hab ich dann irgendwann, weiss nicht mehr aus welchen Gruenden, durch Slackware (8 oder 9) ersetzt. Bis diesen April hatte ich dann auch noch Slackware laufen (zuletzt 10.0 oder 10.1), und eben seit April wieder LFS. LFS ist zwar was mehr Arbeit (dank meiner Scripts ja bald nicht mehr ;) ), aber ich find es ist fuer mich das optimale System. Es ist schoen schlank, hoellenschnell und ich kann machen was ich will. Vor allem bin ich in Sachen Versionsnummern nicht auf irgendeinen Distributor angewiesen und kann somit die neuesten Versionen (z.B. GCC 4.1) nutzen.
 
Dennis Wronka hat gesagt.:
.....und ich kann machen was ich will......
Fürs erste würde es mir langen wenn das System macht was ich will. ;)

Ich sehe in LFS aber auch einen Nachteil..... was ist mit regelmässigen Updates?
Muss man die dann auch jedesmal erst kompilieren?!
 
Sch...... *g*
Na gut, ich habe mich noch nie mit dem Thema kompilieren befasst.
Ich kann mir aber auch gut vorstellen dass es irgend welche grafischen Programme zum kompilieren gibt..... dass würde die ganze Geschichte für mich dann wohl einfacher machen.
Aber bis es soweit ist, muss ich mir erstmal AsiaOS™ ansehen. ^^
 
Es gibt da wohl ein paar Ansaetze, zum Beispiel gibt es Konstruct um KDE zu bauen. Hab ich mir aber noch nicht angeschaut.
Ansonsten ist Scons ein alternatives Build-System, eigentlich auch recht einfach, ich bevorzuge aber trotzdem die AutoTools.
 

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