Welche Distribution ist fuer mich geeignet?

Dennis Wronka

Soulcollector
Fuer alle die mal wieder vor der schweren Frage stehen "Welche Distribution ist fuer mich geeignet?" hab ich vorhin was interessantes gefunden, und zwar gleich 3 Linux Distribution Chooser die anhand von ein paar Fragen festzustellen versuchen welche Distribution am besten zu einem passt.
Ich hab alle 3 getestet und hab im Grunde auch fuer mich passende Antworten bekommen.
2 von 3en haben mir Gentoo und Slackware nahe gelegt. Slackware hab ich ja bis zuletzt noch genutzt.
Beim dritten Test bekam ich sogar eine Liste mit Distributionen und eine prozentuale Darstellung wie diese zu meinem Anforderungen passen.
Dort war Linux from Scratch, was ich auch jetzt tatsaechlich nutze, ganz oben. Gefolgt von Gentoo, irgendeiner Distribution dessen Name mir vorher nicht bekannt war (und jetzt auch nicht einfaellt) und Slackware.

Aufgrund der umfangreicheren Aussage empfehle ich den 3. Link, poste aber trotzdem einfach mal alle.
http://www.zegeniestudios.net/ldc/
http://www.tuxs.org/chooser/
http://eedok.voidofmind.com/linux/chooser.html
 
Bei mir kam auch jeden Mal Debian raus, und ich liebe Debian über alles :) 2. war Ubuntu oder Slackware.
 
Hallo!

Test 1: Suse, gefolgt von (in Reihenfolge) Debian, Kubuntu, Mandriva, Ubuntu, Fedora.
Test 2: Fedora or Suse.
Test 3: (nach Prozenten) Fedora 90%, Mandirva/Suse/Knoppix/Kanotix/Ark 81%, Ubuntu/MEPIS/Debian/Beatrix 72%, Damn Small/Slackware/Vector 63%, Gentoo/Arch 36%, LFS/EvilEntity 27%.

Nun gut, mit Ark, MEPIS, Beatrix, Arch, LFS und EvilEntity habe ich bisher noch keine Bekanntschaft gemacht..... wobei sich LFS ja aus schon in anderen Postings genannten Gründen ;) erübrigt..... die anderen kann ich wohl auf Grund ihres eher geringen Bekanntheitsgrads aussen vor lassen.

Fazit: die "bekannten" Distribitionen habe ich alle schon durch..... ohne wirklich begeistert davon zu sein.
Ich weiss also noch immer nicht für welche Distribition ich mich als Desktopsystem entscheiden soll. :(

Gruss Dr Dau
 
Das funktioniert ja mal gut! Beim dritten Test hab ich 100 % Ubuntu - genau das nutze ich.
Der erste Test hat mir Ubuntu und Debian gebracht - gut so.
Der zweite ist nicht so toll.
Den dritten finde ich aber für Anfänger absolut empfehlenswert. Kann den vielleicht jemand in die Linux-Linkliste reinschreiben?
 
Ich find den 3. Link auch am besten, allein schon weil man dort eine relativ umfangreiche Uebersicht an Distributionen bekommt und dann die prozentuale Uebereinstimmung angezeigt wird. Waere nur schoen gewesen wenn diese Liste noch absteigend sortiert gewesen waere.
Werd den 3. Link mal in die Link-Liste setzen, scheint ja allgemein recht tauglich zu sein und koennte dadurch wirklich nuetzlich sein bei der Distro-Suche.
 
Dennis Wronka hat gesagt.:
Waere nur schoen gewesen wenn diese Liste noch absteigend sortiert gewesen waere.
Dürfte vermutlich daran liegen, dass die "Datenbank" auf einer statischen ASCII-Datei basiert..... es werden also auch NIE andere Distribitionen ausgegeben.
 
Im Grossen und Ganzen ist die Top10 von DistroWatch abgedeckt, von PCLinuxOS mal abgesehen. Dafuer gibt es noch ein paar andere.
Natuerlich koennte man das ganze noch Erweiterung, z.B. fehlt bei der Frage nach dem GUI auch die Moeglichkeit mit "brauch ich nicht" zu antworten, oder die es gibt auch keine Moeglichkeit auszuwaehlen ob man das ganze als Server oder Desktop betreiben will. Bei der Wahl zum Server koennten dann auch Distributionen wie z.B. Eisfair in die Liste aufgenommen werden, welches ja, soweit ich weiss, als Desktop nicht wirklich geeignet ist.
Perfekt ist das Script sicher nicht, aber ich denke, dass es Einsteigern ein wenig hilfreich bei der Findung einer passenden Distribution sein kann.
 
Der Source-Code unterliegt ja der GPL..... kannst Dich also ranhalten mit den Änderungen. ^^

Das Problem an Eisfair ist halt dass es zwar soweit komplett auf englisch ist, aber die Dokumentation, die Newsgroup und selbst die Homepage lediglich auf deutsch.
Somit bietet sich Eisfair nicht sonderlich als internationales Projekt an (für mich hat es natürlich Vorteile ;) ).
Der Hintergedanke an Eisfair ist ja der, ein reines (und schlankes) Serversystem zu betreiben.
Es wird lediglich das installiert, was man auch haben will (von Paketabhängigkeiten abgesehen).
Will man also z.b. einen reinen Mailserver haben, wählt man Apache & Co. einfach nicht aus. ;)
Per default wird erstmal nur ein minimalistisches System installiert..... gerade so viel, dass man anschliessend "seine" Pakete installieren kann.
Andere Distribitionen installieren ja meist erstmal ein haufen Zeugs, was doch niemand braucht. ;)
Da man auf einem Server aber kein GUI braucht, wurde und wird wohl auch nie ein GUI kompiliert.
Da Eisfair aber auch nichts mit den üblichen fertigen Paketen anzufangen weiss, wird dem jenigen der trotzdem ein GUI haben will der Weg des selber kompilierens nicht erspart bleiben. :p
Damit Eisfair aber auch ohne GUI "easy" ist, wurde die Textbasierte Oberfläche (drücke 1 hierfür, drücke 2 dafür..... usw.) gemacht.
Als Alternative gibt es noch eine grafikähnliche Oberfläche wie man sie aus den guten alten DOS Zeiten kennt. *g*

Also mir hat das Script nicht bei der Auswahl geholfen (siehe oben).
Da ich aber eher zu eine von den "bekannten" Distribitionen tendiere (um so bekannter sie sind, um so mehr Hilfe findet man halt ;) ), werde ich wohl nicht drum rum kommen die engere Auswahl noch 20-30 mal zu installieren um mich irgendwann mal für eine zu entscheiden. ^^
 
Bei Dir war doch Suse immer ziemlich weit oben. Das ist im Grunde doch eine Distribution fuer Linux-Einsteiger. Man koennte ja quasi schon sagen, dass Suse das Windows der Linuxe ist. ;) Der Nachteil dabei ist natuerlich, dass es die wahrscheinlich aufgeblasenste Distribution ist die man finden kann.
 
Ich mochte Suse aber schon vor 10 Jahren nicht..... und da hat sich bis heute auch nichts dran geändert. ;)
Es ist also auch in der nächsten Zeit nicht damit zu rechnen dass ich mich doch mit Suse anfreunden würde. ^^
Dass Suse so aufgeblasen ist, ist aber im grunde nur noch der berühmte Tropfen auf den heissen Stein.
Am liebsten währe mir ja Debian, nur bin ich damit bisher noch nicht klar gekommen (hat schon an der Installation gescheitert).
Und was die ganzen Debian basierten Distribitionen für Probleme bereiten können, habe ich ja gerade erst Bekanntschaft mit geschlossen. ^^
Ich wollt doch nur KDE "eindeutschen" und ein Kernel Update machen. :mad:
 

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