Mag sein, aber was Laufzeitperformance, gut lesbare Syntax oder (Abwärts-)Kompatibilität angeht, ist Visual Basic allenfalls eine Regionalbahn, bei der man mal eben schnell auf einem Wochenendticket mitfahren kann, bei grösseren Entfernungen zig Mal umsteigen muss und sich das Abteil mit 50 sturzbetrunkenen Fussballfans teilt.
C++ ist dagegen ein erstklassiges ICE-Abteil.
Wenn es wirklich nur darum geht, "mal eben schnell" was zusammenzuklicken, ohne wirklich wirklich Programmieren zu lernen, ist es schon in Ordnung. Wenn es um mehr geht, sollte man lieber gleich eine
richtige Programmiersprache lernen.
Mal angenommen, man wohnt in Münster, arbeitet aber in Braunschweig - was ist dann angenehmer? Jeden Morgen dreieinhalb Stunden mit dem Zug zu fahren, was am Tag ca. 30 Euro kosten würde, oder einmal umziehen und damit hat sich die Sache erledigt.
Ausserdem hat man bei einem Zug nicht so viel Kontrolle über die Strecke, die man fährt, sondern ist immer angewiesen auf irgendwelche Bahnangestellten, die dann sowieso wieder Verspätung haben, oder mal wieder warten müssen, weil irgendwas nicht passt. Und wenn der Zug dann entgleist, ist es evtl. sowieso aus.
Klar, mit einem Auto kann man genau so einen Unfall bauen und dabei sterben, aber daran ist dann kein Zugführer namens Bill Gates Schuld.
Nur, um mal beim Vergleich mit den Zügen zu bleiben.
