Was ist der Mensch ?

[Ohne Ironie]
Gut ich sehe ein, dass mein Verhalten fehl am Platz war , ich langweilte mich.
Ich gebe dir in allen Punkten recht und entschuldige mich außdrücklich , ich weiß selber nicht, in welchem Zustand ich war, als ich diesen Mist verfasst habe.
Ich hoffe du nimmst meine Entschuldigung an und zwischen uns ist wieder alles im Reinen. Als Hinweis für meine Überreaktion:
In der Schule werde ich des öferten aufgrund wegen meiner Nationalität angepöbelt, was mich, verständlicherweise, frustriert. und weswegen ich , zu Unrecht, meinte für Indonesien (da kommen ich her) sprechen zu müssen.

So nun [OnToppic]:
Der Mensch meiner (einfachen und Unintellektuellen) Meinung nach, eine weiterenwicklung des Tieres. Die Wirklich Intressante Frage lautet daher "was unterscheidet den Mensch vom Tier".
Da gibt es ja extrem viel , wie z.B. die Fähigkeit sich darüber klar zu machen was vor ihm war.
Meiner (bescheindenen) meinung Nach wäre eine Definition des Menschen eine Auflistung seiner Eigenschaften die ihn von ALLEN Tieren unterscheiden.


P.S: Nochmal ein Ausdrückliches SORRY!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm,

sich rechtfertigen, sich entschuldigen, Entschuldigungen annehmen, das sind alles recht menschliche Eigenschaften, die somit gar nicht mal so Offtopic waren... und ich finde schon, das man gewisse Sachen nicht unbeantwortet lassen sollte, und nein, ich fühle mich nicht angegriffen, es ging mir um die Sache, und die ist wie ich finde wichtig. Ich bin selber Ausländer, finde aber, das man nicht zu faschistoiden Methoden greifen sollte, um sich des Faschismus / Rassismus zu erwehren. Ausserdem finde ich es interessant, das man im Land der Dichter und Denker keine Diskussion 'Was ist der Mensch' führen kann, ohne innerhalb von 5min auf das Thema Faschismus zu kommen.
Was kann man daraus für das Thema gewinnen ? - ...
Also, Entschuldigung angenommen, Geflame nicht persönlich gemeint, weiter im Text ...

Grüsse
B
 
Unser Mathelehrer hat uns mal gesagt, die Wahrscheinlichkeit, dass so etwas wie der Mensch entsteht, sei ungefähr so hoch wie die, dass ein Affe auf einer Tastatur rumhämmert und dabei Göthes "Faust" herauskommt. Daher (und weil ich mich nicht als Tier sehe) wähle ich Variante 2.
 
das überlasse ich jedem selbst . . . denn ehrlich gesagt - wenn man davon ausgeht, dass es etwas wie "Gott" (nur mal um einen Namen dafür zu haben) gibt, was mit unserer Seele oder unserer Entstehung oder unserem Schiksal zu tun hat und wissenschaftlich nicht erklärbar ist (denn wenn es so wäre, würde es man mit dem wissen wohl vernichten, denn essentiell daran ist ja, dass es übermenschlich ist - deshalb auch höhere Macht) - dann kann man doch davon ausgehen, dass dieser Geist, Wesen, was auch immer nicht auf sowas irdisches wie Schrift angewiesen ist, sondern dass vielmehr in jedem von uns die Veranlagung steckt den richtigen Weg selbst zu finden . . . ob vielleicht diese veranlagung mit der Seele zu tun hat? das weiss ich nicht . . . wie definiert ihr "Seele" denn überhaupt?
 
Super Möglichkeit sich von XML Node Konstruktionen abzulenken......

1.) Höheres Wesen
Überlegt mal, warum uns der Gott der Bibel als uns entgegengestellt gelehrt wird.
Wie ein Vater, wie ein König - die Entstehungszeit der Bibel fällt genau in die Epoche der Menschheitsgeschichte, in der mehr oder minder oligarchisch oder gar demokratisch verfasste kleine staatliche Entietäten von grossen Flächenstaaten mit absoluten Herschern aufgesaugt wurden. Die Theogonie folgt stets den realen Machtverhältnissen, da auch Priester essen wollen.
Warum kann man die heutige Differenz zwischen wissenschaftlichem und religiösem Denken nicht überbrücken, wie das in der Vergangenheit schon getan wurde. Plotin, die negative Theologie von Proklos / Dyonisius von Areopagita, Spinoza - Alles was ist ist Gott, es schafft sich selbst aus sich selbst heraus und streckt sich dem Nichts entgegen. Ich finde diese Vorstellung dem Wunder der Existenz viel angemessener als zu denken : Cheffe mit langem weissen Bart hat mich gemacht, und schaut mir jetzt dabei zu wie ich nicht klarkomme - cheffe kleiner sadist, weisst du...

Also: Gott ja, aber von innen heraus betrachtet, nicht als fern der Welt oder nicht existent.

2.) Creationismus
Was hinterlässt mehr angemessene Ehrfurcht in uns vor dem Wunder der Welt: Ein Affe, der Goethes Faust tippt, oder ein Djabo mit langem weissen Bart der alles gemacht hat? Der Typ mit dem Bart hindert uns als Vorstellung jedenfalls nicht daran, schlecht mit dem umzugehen, was um uns ist - vielleicht hat er ja noch ein zweite Welt im Kofferraum, oder er ist wie Opa, der immer sagt - alles halb so schlimm....vielleicht würde uns die Vorstellung der absoluten Seltenheit und der gewaltigen Ausnahme, die so ein tippender Affe versinnbildlicht eher zu einem pfleglichen Umgang mit dem seltenen und nicht wiederholbaren inspirieren...

Grüsse
B
 
@ Johannes
Wir sind ein evolutionaerer Unfall, nicht mehr und nicht weniger.
Das denke ich nicht,
sondern:
Ich gehe davon aus das es eine Intelligenz gibt, die uns überlegen ist.
Man kann sie Gott, Zeus, Vishnu, Allah etc. nennen, ich nenne sie "All".
Wenn "All" alles aus sich selbst heraus in Ganng gesetzt hat,
dann hat er bestenfalls den Menschen nur indirekt erschaffen.
Soll heißen, "All" hat den Evolutionsprozess der Materie gestartet.
Dies könnte man die "Bewustwerdung der Materie" nennen.
Einen Prozess ohne Richtlinien, alles ist möglich und trotzdem gibt es
durch die Maxime "Optimum" keinen Zufall.
"All" dürfte auch seinen eigenen Gesetzen nachkommen die unter anderen
keinen Stillstand beinhalten, also entwickelt sich "All" auch weiter.
Spätestens seit Einstein wissen wir das es eine vierte Dimension gibt, die sich
durch die Krümmung des Raumes bemerbar macht.
Wieviele Dimensionen es gibt ist egal, "Alls" Bewustsein umfast mindestens fünf.
Fünf deswegen weil:
Betrachten wir uns selbst:
Die dritte ist der Körper,
die vierte ist der Geist,
die fünfte ist die Seele.
Eine Möglichkeit von vielen.
Hm,Hm, bin mal gespannt wie das weiter geht. ;-)
Aber " Unfall " haut nicht hin. ;)
 
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