Umsteiger-Frage

Patre, dir wuensch ich mal, dass alle Webserver, DNS-Server, PPP Einwahlstellen, WAN Router (jaja, da laeuft kein Linux drauf :p) und Strandleitungsverbindungsmaschinen auf Windows 2000 umgestellt werden.

Viel spass :)
*monopolized*
 
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Hi Fabian,
hmmh, genau dies habe ich eigentlich versucht, zu sagen. In diesem Bereich ist es bestimmt absolut unersetzbar, da arbeiten auch Leute beruflich daran, dieses System zu betreuen. Nur finde ich nun nicht die Verbindung zu einem Privatuser.
Ein ganz normaler User sollte sich halt schon gut überlegen, was er sich da antut.
Wirklich, ungelogen, schau mal die ganzen Foren im www durch, bestimmte Fragen werden tatsächlich absolut nicht beantwortet, leider sind das genau die Anfangsprobleme, die Suse, Linux oder ähnliche OS mit sich bringen. Dies ist auf jeden Fall ein großes Problem für Newbees.
Vieleicht findet sich irgendwann doch ein Profi, der es schafft, genau diese Anfangsprobleme mit zB. einer Zusatzsoftware aus dem Wege zu räumen oder zumindest einzudämmen, wodurch sich die Anzahl der Linuxuser mit Sicherheit mindestens zu einem drittel vermehren wird, was ich weiter oben schon angesprochen habe.
Ja, auf meiner D-Box läuft auch Linux, und bin zufrieden damit.
Was ich noch sagen muß, ich wollte auf keinen Fall irgendwelchen Leuten auf den Fuß treten, lediglich meine Meinung, bedenken ... mitteilen, was eigentlich Sinn und Zweck von Foren ist. Auch habe ich schon erlebt, das aus solchen Themen eine recht angenehme Unterhaltung geworden ist. Manchmal findet man damit sogar jemandem, der sich dann doch mit dem einen oder anderen Thema befasst.
Also, nichts für ungut, wünsche dir nachträglich ein "frohes Neues" .

Gruß Patre ;-]
 
Patre: Also mal ehrlich, wer mit SUSE Probleme hat, der muss sich schon fragen, ob er des Computers würdig ist. Die Installation dieser Distri ist dermassen einfach und schnell, da fühlt man sich beinahe wie bei Windows. ^^

Aber ich verstehe deinen Grundgedanken, und der stimmt leider. Ich hab ernsthaft mal gedacht, SelfLinux wäre was gescheites, aber bei denen wird ausser technischem Blabla auch nichts geboten. Ist sehr bedauerlich, dieser Umstand.

Naja, wie auch immer, ich brenn mir gerade 'ne Debian und werde mich nachher (erneut) ins Getümmel stürzen. Wünscht mir Glück! ^^
 
@Patre:

Ich kann verstehen das es bei dir nicht so funktioniert hat, wie du willst. Es kann vielleicht an deiner Hardware liegen, die nicht unterstützt wird, bzw nur mit erheblichen Aufwand.

Ich hab nur eine einzige Hardware die nicht auf meinen System laufen will. Der USB WLAN Stick von Gericom. Nagut, den hab ich geschenkt bekommen, also ist mir das egal.

In meinem Bekanntenkreis hat fast jeder Linux laufen. Nur 3 von knapp 20 Leuten hatten Probleme wegen ihrer Hardware und haben es wieder runter geschmissen. Der Rest kommt super damit klar.

Was ich damit sagen will. Lass allen die Linux testen wollen selbst die Entscheidung ob sie es gut oder schlecht finden. Jeder Umsteiger trägt dazu bei, das es eine breitere Hardwareunterstützung außerhalb der Windowswelt gibt.
 
Patre hat gesagt.:
Bin zwar kein Programmierer, aber wie gut währe denn die Idee, zuallermindest eine Netzwerkumgebung und eine korrekte Hardwareverwaltung einzubauen. Was nützt es, wenn die Hardware, die nicht erkannt wurde, nirgens auftaucht, was soll da ein Newbee machen?(natürlich kann man dies alles finden, eber absolut nicht als Anfänger.

Ich finde Linux um einiges Leichter als Windows.

Ich habe einmal auf Linux und einmal auf Windows versucht das beim Booten bestimmte Scripts ablaufen die ein von mir programmiertes System dringend vorraussetzt.

Bei Linux habe ich das einfach nach /etc/rc.RUNLEVEL gepackt, unter Windows suche ich immer noch ein Weg in den Bootvorgang so einzugreifen...

Sorry aber diese Aussage von dir ist Quatsch, weil es immer auf den Standpunkt ankommt.

Weiteres die Installation unter Linux ist um einiges leichter, Gründe::

Windows erkennt keine anderen Betriebssysteme und packt diese automatisch in das Bootmenu

Windows benötigt nervige Aktivierung (Überfordert Neulinge)

Windows Installation benötigt das alle Treiber installiert werden müssen, Graphic, Sound usw. Die Linux Installation erkennt die Standardhardware automatisch und lädt benötigte Module. Solange die mitgelieferte CD auffindbar ist, nicht das grosse Ding. Was aber wenn diese nicht mehr vorhanden ist und der Benutzer die Treiber aus dem Internet besorgen muss.
Aufschrauben und nachschauen welche Hardware vorhanden ist? Neulinge wissen nichts von AC97 Chipsatz usw


Windows benötigt mindestens ein Virenscanner der auch konfiguriert werden sollte.
 
Hallo

Ich verwende zu Hause mittlerweile zu 99% Suse-Linux, d.h. der Familien-Rechner und der PC (mit WLAN) meiner Tochter arbeiten ausschließlich mit diesem Betriebssystem. Lediglich für das Pinnacle Studio habe ich noch Windows XP Home ohne Netzwerkzugang auf dem PC installiert. Sobald ich dafür adäquaten Linux-Ersatz finde, kommt auch Windows wieder runter.
Analoges Fernsehen (Hauppauge-Karte), Homebanking, Office-Anwendungen, Musik abspielen, CDs/DVDs brennen usw. läuft bei uns unter Linux. Meine Familie kommt sehr gut mit dem Betriebssystem zu recht. Für meine Famlie ist es wichtig, dass es einfach ist. Button klicken und das Internet muss laufen. CD einlegen und die Musik muss spielen. Mit Suse Linux ohne weiteres möglich. Selbst mein PDA und der MP3-Player meiner Tochter arbeiten mit Linux zusammen.

Alle Standardgeräte (Drucker HP Office-Jet, Netzwerkkarte, früher ISDN-Karte, Plextor DVD-Brenner usw.) erkannte Suse-Linux bei mir auf Anhieb. Yast erkannte bis auf den WLAN-USB-Adaptet und die Hauppauge Nova meine gesamte Hardware selbständig und richtete sie korrekt ein. Das System lief nach einer Installationsdauer von ca. 1h, ohne dass während der Installation ein Treiber nachgefordert wurde. Während dieser Stunde wurden mir nicht mehr Fragen abverlangt, als dass auch bei Windows erforderlich wäre.

Während ich bei Suse-Linux 9.0 noch Probleme mit dem Draytek-USB-Adapter hatte, läuft auch dieser mittlerweile mit Suse Linux 9.2, wobei die Einrichtung aber manuell geschah in dem ich als Netzwerkkarte Drahtlos und unter Hardwaredetails ...prism_usb... auswählte. (Mehr nicht!) Auch hier war kein weiterer Treiber notwendig.

Das einzige Problem stellt sich meines Erachtens nach bei sehr neuer Hardware, da diese meist noch nicht integriert sind, bzw. nur mit ein bisschen Aufwand laufen. Hier macht mir meine DVB-T Karte (Hauppauge Nova) noch Probleme.


Beim Vergleich zwischen Windows XP und Linux darf man auch die nicht zu unterschätzende Preisdifferenz vergessen. Während ich bei Suse-Linux insgesamt unter 100,- € bleibe, komme ich bei Windows XP mit Office, Spielen und eine paar Tools leicht mal auf 3 bis 4-stellig Summen. Das ich bei einem derartigen Preisunterschied auch andere Qualitätsansprüche habe, versteht sich von selbst. Bei anderen Waren verhält es sich doch genauso. Trotzdem halte ich Suse Linux auch für Anfänger als durchaus empfehlenswertes System.

Wenn man natürlich gewohnt ist zu klauen, dann spielen finanzielle Überlegungen keine Rolle. Ob ein Dieb bei Aldi oder Feinkost-Meier klaut, ist ihm doch letztendlich egal. Für den ehrlichen Käufer sieht der Vergleich schon anders aus.


Gruß
voelzi
 
Zuletzt bearbeitet:
voelzi hat gesagt.:
Lediglich für das Pinnacle Studio habe ich noch Windows XP Home ohne Netzwerkzugang

Ich kenne das Pinnacle Studio nicht, aber vielleicht ist dieses Programm etwas für dich.
mainactor



p.s.
So langsam hat das nix mehr mit dem eigendlichen Thema zu tun :rolleyes:
 
Hi Patre,

nichts gegen Deine Meinung, wir bevorzugen allerdings fundiertere Meinungen. Bitte verallgemeinere Probleme nicht zu sehr. Ein Netzwerk einzurichten gehört zu den einfachsten Dingen beim Linux. Entweder ist die Hardwareerkennung der Distribution erstklassig oder man kann es per Hand mit ein wenig Arbeit einstellen.

Sehr empfehlenswert: http://www.linux-wlan.org/
Unterstützte Hardware: http://www.linux-wlan.org/docs/wlan_adapters.html.gz

Ich weiß leider nicht, auf welchen »Linux und Co«-Slogan Du Dich beziehst, sicherlich gibt es nicht DAS Linux, sondern eine Fülle von Distributionen und Einzelentwicklungen. Wenn jetzt jemand einen blöden Solgan hat, gehört der nicht zwangsläufig auch zu allen anderen.

Ich weiß nicht welche Fragen Du nicht beantwortet bekommen hast, aber die meisten Netzwerkfragen unter Linux lassen sich einfach und unkompliziert beantworten - das Gros der Fälle ist bei Linux sogar einfacher einzustellen als im Windows. Das Du Probleme mit einer »Strandleitung« hast, dürfte nicht verwunderlich sein, davon habe ich noch nichts gehört :)

Spass beiseite: Ja - Linux kann schwer zu verstehen sein, das kommt daher, das es aus der Welt von Menschen kommt, die gerne selbst die Kontrolle über das System haben. Die automatische Einrichtung der Hardware ist allerdings immer umfangreicher geworden und viele Distributionen haben eine einfachere Oberfläche zum Einstellen der Systemkomponenten - vollständig und fehlerfrei ist diese sicherlich oft (noch) nicht.

Und bitte, was soll die beste »Netzwerklösung« sein? Letztenendes entscheiden die Anforderungen und der Administrator über das eingesetzte Betriebssystem. Wenn jemand einen Webserver/Mailserver/Datenbankserver/Messengerserver, etc. laufen lassen möchte, wird er dies in den meisten Fällen unter Linux tun. Natürlich gibt es auch Administratoren, die Windows verwenden. Der Einsatz eines Betriebssystems unterliegt den Administratorkenntnissen/vorlieben UND dem zur Verfügung stehenden Budget.

Deshalb halten wir / halte ich eine subjektive Meinung für nebensächlich und unwichtig. Objektivität ist angebracht und keine (Verzeihung!) Kinderkacke wie: »Ich mag das und das lieber« / »Ich finde das und das besser/schlechter«.
 
Hallo,
habe mir Heute Suse Linux 9.2 gekauft.
Ich bin positiv überascht wie einfach die Installation ging.
Es ging fast alles von selbst die Hardware wurde erkannt und es gab keine Probleme.
Besonderst hat mir gefallen wie einfach und vorallem wie schnell das ging.
Linux hat mich jetzt schon für sich gewonnen.
Ich danke nochmals euch allen.
 

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