Schnellstes OS

Ich sag doch, man muss sich umgewöhnen, aber wenn jamand z.b. noch nix mit PCs zu tun hatte wird ihm SuSE nicht so sehr schwerer Fallen als Windows...
 
So jemanden findest Du aber kaum noch. Du findest nur noch Leute, die 100% auf Windows geeicht sind. Die fahren morgens ihren Rechner hoch, melden sich mit Strg+Alt+Entf an und starten ihr Outlook. Und dann den Internet Explorer. Sobald Du dieses änderst, bringst Du die Leute in Panik. Ist leider so. :)

Aber egal, ich glaub nicht, daß des hier Thema sein sollte. Eigentlich ging es ja darum, daß Windows XP schneller als 2k ist. :D
 
Hi Leute!

Wenn ihr schon mal beim diskutieren seid...
Ich plane unser Netzwerk demnächst zu modernisieren. Dabei soll aber nicht nur die gesamte Hardware erneuert werden, sondern nur ein starker Server. Die anderen PCs sollen dann via Terminal-Dienst "bedient" werden. So muss ich nur den Server austauschen, und nicht die ganzen Workstations, was natürlich billiger kommt.
Wegen eines speziellen Programms, dass (glaube ich) nur unter Windows läuft, muss ich aber Windows als Betriebssystem für den Server verwenden.
1. Frage: Welches Betriebssystem würdet ihr für den server verwenden? Win 2003
od. Win2k (jeweils die Server-Version)
2. Frage: Welches Betriebssystem für die Workstations? Die Workstations haben durchschnittl. 300 MHz und 64 - 192 MB Ram (je nach Zweck).
3. Frage: Passt nicht ganz hierher: Momentan ist noch ein 10 MBit Netzwerk im Einsatz - soll dieses gegen ein 100 Mbit Netzwerk getauscht werden? Auch WLAN wäre möglich

ok, das wars - danke für eure Antworten

tirolausserfern
 
Also das paßt hier wirklich nicht rein, trotzdem

Welches Betriebssystem für den Server......wie wär's mit dem günstigsten? Also W2k Server Standard. Oder brauchste spezielle Dienste auf dem Server außer dem Terminal Dienst? Theoretisch ginge das auch mit einer normalen Workstation.

2. Wenn das ganze wirklich nur per Terminaldienst ablaufen soll, ist es im Endeffekt vollkommen egal, ob Du auf die Workstations 2k, XP oder sogar noch NT drauf spielst, da die Workstations selber nur den Terminaldienst starten müssen. Such Dir hier wieder das günstigere raus. Der Chef wird Dich fürs Geld sparen loben. :)

3. Ja, 100 Mbit. Windows verursacht soviel nutzlose Netzwerklast, daß ein 100 Mbit Netz Standard sein sollte. WLAN nein, zumindest nicht, bis der neue Standard auch käuflich günstig zu erwerben ist. Oder warum willst Du denn sonst von 10 Mbit auf 11 Mbit umsteigen? Wobei die 11Mbit nicht mal garantiert sind und jeder im Netz mithören kann? Nimm nen 100 Mbit Netz.
 
Da muss ich Eyewitness zustimmen, ich bin ja schon froh wenn meine User die Maus nicht hochheben wenn der Cursor nach oben gehen soll. :)
Windows ist für die schon kompliziert genug und durch kleinste Umstellungen brechen für die Teilweise schon Welten zusammen und ich bin dann der Depp weil alles bei mir anruft wo den das grüne Bild aufm Bildschirm hin ist oder so...

...aber das ist alles betrieblich, wer Zeit hat sich mit Linux zu beschäftigen sollte es unbedingt ausprobiert haben!

Edit:
@tirolausserfern - Um welche Zahl an Workstations gehts denn?
Ein wesentlich mächtigerer TerminalDienst ist Citrix, das läuft auf Windows, kosted aber auch n Haufen Asche.
Das könntest du aber wieder reinholn, indem du für deine User nur noch Terminals kaufen musst und keine Rechner mehr.
-100MBit brauchst du auf jeden Fall!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, dann stimm ich euch auch zu, jetzt ein paar Hundert Usern zu erklären, das InternetExplorer jetzt Opera heißt und Outlook auch nen anderen namen hat ist schon aktig...
aber im Entefekt könnte es trotzdem hilfreich sein...
Naja, ich denke SuSE wäre aber schafbar, aber wir wissen ja alle wie dumm User sein können (wie buchstabiert man eingelich PC?)
Greetz...
Sinac
 
Chef, is' mein Dad... :)
Es gehts um 5 Workstations und einen Server - nix großes. Aber 4 Usern zu erklären, dass IE jetzt Opera heißt ist trotzdem nicht möglich ... :rolleyes:
Spezielle Dienste brauche ich keine (ausser DHCP-Server usw., aber das ist mit 2k ja auch kein Problem).

cu

tirolausserfern
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gerade in Unternehmenseinsätzen ist die chance für Linux auf dem Desktop.

Denn die schwierigkeit mit Linux ist doch die komplett andere Administration.
Die Bedienung mit X und KDE, OpenOffice, Evolution usw ist ja fast die selbe.

Auch brauch sich der User nicht gross mit dateirechten beschäftigen, wenn der Administrator ein gescheites umask vorgibt und dem User ganz klar zeigt wo sein reich (homeverzeichnis) ist.

Vieles was Linux anders macht als Windows brauch der reine Anwender nicht zu wissen.
Klar kann er nicht mehr eben Moorhun installieren, aber dies sollte so oder so nicht im Sinne des Unternehmens sein.

Und es gibt ganz klare unbestrittene vorteile bei der automatisierung von Administrationsaufgaben und der remote administration.
 
Ich würde eindeutig Windows 2000 empfehlen, weil XP mit seinen ganzen überflüssigen Spielereihen der aufgeblähte Versuch ist eine "eierlegende Vollmilchsau" zu erschaffen.

( Selber benutze ich immernoch 98 II, bereue es aber mindestens jeden zweiten Tag, aber ein Umstieg ist zur Zeit finanziell nicht drin, weil andere Abnschaffugen wichtiger sind -> z.Z. einer der ~ 4.5 Mill. Arbeits"nieten" )

N.S.: Ums nur mal nebenbei zu erwähnen: Der Vergleich Gimp (unter Linux) vs. PhotoShop (unter Windows oder Mac) ist absolut lächerlich, weil eine Ente nun einmal kein Porsche ist!
 
Niemand sagt, daß Linux schlecht ist, ich sage nur, die Umstellung ist viel zu kostenintensiv und zu zeitintensiv, als daß es sich lohnen würde.

Für ne Firma gibt es daher gar keinen Grund, auf Linux umzustellen, außer man schwimmt im Geld. Nur welcher Firma geht das schon so....
 

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