Prozessor wird zu heiß!

Carndret

Erfahrenes Mitglied
Ich habe folgendes Problem: Ich habe mir vor kurzem einen neuen PC gekauft mit ASUS Mainboard (A7V333) und einem AthlonXP 1800. Seit ein paar Wochen jedoch, schaltet sich der PC einfach aus. Erst mal verwunderlich, weils doch die ganze Zeit ging. Dann habe ich bemerkt, dass es nur bei 3D Anwendungen passiert - sonst könnte ich das hier nicht schreiben ;) .
Ich hatte bis gestern noch einen "Super Silent 2500 Pro" Lüfter, den ich umgetauscht habe. Mit dem neuen original AMD-Lüfter passiert jedoch das selbe - bei etwa 70°C (manchmal auch weniger - ich probier's gleich nochmal aus) schaltet er sich einfach ab. Ich dachte die Dinger halten bis zu 90°C aus???

Was kann ich da machen? :(

EDIT: Hab's gerade nochmal getestet: Bei genau 66°C schaltet er ab. Das kann doch nicht sein! Ich habe mit SpeedFan 4.05 getestet. Ich weiß aber nicht ob es auch die gemessene Temperatur in die Kerntemperatur umrechnet.
 
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70° is eindeutig zu heiss !!!!!

es stimmt zwar, das die CPU´s bis zu 90° aushalten können, aber das nur für geringe Zeit !

wenn die dinger zu heiss werden, verrechnen sie sich -> absturtz !

an deiner stelle muss also unbedingt ein leistungsfähigerer kühler her!

eine CPU dauerhaft unter 70° laufen zu lassen trägt nicht gerade zu ihrer Haltbarkeit bei.

eine normale CPU-temperatur beträgt etwa 40-50°C
 
Eigentlich hatte ich ja bereits einen leistungsstarken Kühler (der Super Silent 2500 Pro soll bis AthlonXP 2100er reichen).
Ich habe gleichzeitig im GameStar Forum die gleiche Frage gestellt und die meinten ich soll im BIOS die Abschaltautomatik auf manuelle 75°C setzten und den Überhitzungsalarm anlassen.
Aber 40-50°C ist doch ein bisschen wenig, oder nicht? Ich habe mein offenes Gehäuse an der offenen Balkontür und jetzt messe ich 58°C und denke, dass das recht ok ist.
Den Gedanken mit der Lebensdauer bei zu hoher Temperatur hatte ich auch schon und außerdem vertraue ich Tutorials.de-Mitgliedern mehr als den Übertaktungswütigen aus dem GameStar-Forum :p .
 
ja die temp sollte zwischen 40° und 50° liegen da hat eViLaSh
recht.
selbst mein xp2000 läuft bei 40°-42° und unter volllast 46°-48°
und habst gehäuse zu !!!!

kauf dir einen besseren kühler....
(z.b. alpha pal 8045 mit einem guten silent lüfter)


mfg
freaky
 
was heißt: alpha pal 8045 mit einem guten silent Lüfter? Sind das dann zwei?
Aber danke ich werd mal im Internet schauen ob die eine Seite haben. Vielleicht kann meinen ja zu dem umtauschen... :)

BTW: Jetzt hat jemand im GamStar Forum das hier geschrieben:
du brauchst keine angst zu haben. laut spezifikation darf ein athlon ca. 95 °C warm werden, praktisch wirds erst ab ca. 100 °C gefährlich
Soso na dann adee AthlonXP :rolleyes:

EDIT: ahh hab den Lüfter gerade gefunden. Zu dumm: der kostet 67.90€ !!! . Mein alter Silent Lüfter hatte 28€ gekostet (jetzt nur noch 14€).
 
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mein 1200 tbird lief 2 wochen mit halbdraufgestecktem kühler bei 90 °C und er ist NIE abgestürzt! nun hab ich des ding richtig draufgesteckt wärmeleitpste gleichmässig verteilt und nu läuft er auf 60 °C !!! mit offenem gehäuse und nem dicken Ventilator sinds sogar 50 °C hehe =) mir reichts
 
Ach ja, die Probleme der Athlon-Fans...

Es kann aber nicht sein, dass Carn's CPU so heißt wird.
Ist Wärmeleitpaste statt Folie drauf? Sitzt der Kühlkörper perfekt?
Probier ansonsten mal den Lüfter andersherum raufzubauen, sodass er saugt statt bläst oder andersherum.
 
andersrum draufbaun geht nicht - wie soll ich den denn dann befestigen ;)
Ich hatte vorher einen Lüfter mit Paste jetzt von AMD so'n Fertig-Lüfter
Wie ist das denn mit der Wärmeleitpaste, wann ist genug drauf und wann zu wenig?
 
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Hehe so meinte ich das nicht, natürlich musst du den Kühler lassen aber den Ventilator (Lüfter) umdrehen. Das kann bis zu 10° ausmachen, wenn der falsch herum drauf ist, und es hängt auch von der Umgebung ab.

Wärmeleitpaste: Ist dazu die 1/10 millimeterdünnen Risse in Die und Kühlkörper zu füllen, damit der Kontakt auf dem gesamten DIE (Kern) stattfindet. Also nur ganz wenig und dann mit einem Blatt Papier verstreichen (der Rest kann ruhig was abkriegen und zwar so, dass man gut den Aufdruck auf dem DIE lesen kann (AMD o.ä.). Das auch mit der Unterseite des Kühlers und die dann Hammerfest zusammenpressen.
 
Dann war ja die Menge bei meinem ersten Lüfter schon mal richtig. Das Problem war nur das der Abdruck der Paste auf dem Metall des Lüfters nicht vollständig war - also der Kühlkörper nicht richtig gesessen hat. Das sollte eigentlich mit dem AMD Lüfter nicht mehr passieren da es ja ein ganzes "Wärmeleitkissen" ist, was die beiden Teile verbindet. Es fnktioniert aber trotzdem nicht.
Den Lüfter umdrehen (wie du es eigentlich meintest :) ) kann ich so nicht machen, weil ich ihn ja nur ausprobieren sollte. Wenn er nicht klappt kann ich deren ganze Palette durchtesten ... hat er jedenfalls gesagt :D .

Kann es eigentlich auch am Prozessor liegen? Ist zwar eine seltsame Idee aber wenn der AMD Lüfter nicht mal funktioniert, der dafür ausgelegt ist, dann muss man sich doch schon mal wundern, ob es nicht an was anderem liegt...
 

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