Lesen verlernt?

Original geschrieben von Christian Fein
Nur reicht auch eine Referenz nicht aus, wenn es um weierführende Themen gibt.
Denn eine Referenz kann dieses Wissen auch nicht vermitteln.

Die Referenz ist letztendlich nur ein nachschlagewerk, wie diese und jene Api zu nutzen ist, aber sie kann einen nicht bestimmte Programmiermodelle näherbringen und ähnliches.

Nun ja hängt ja davon ab wofür die Referenz ist. In ner Sprachreferenz stehn schließlich auch die ganzen schönen Sachen drin. Nur nich unbedingt so benutzerfreundlich erklärt. :)
Also nur fals das jez falsch von mir rübergekommen ist, ich benutze nicht(mehr) nur Referenzen. Es ist einfach mal viel sinnvoller weil einfacher sich die Infos aus anderen Quellen zu besorgen. Gutes Buch z.B. Oder solch Foren hier.
Wenn du mit Programmiermodelle zum bsp. OOP meinst das steht in der Sprachreferenz auch drin. Sicher werden einem nicht die Vor- und Nachteile erläutert, die muss man sich dann selbst rausfinden, aber es reicht notfalls.
 
Original geschrieben von Narrator
Nun ja hängt ja davon ab wofür die Referenz ist. In ner Sprachreferenz stehn schließlich auch die ganzen schönen Sachen drin. Nur nich unbedingt so benutzerfreundlich erklärt. :)
Also nur fals das jez falsch von mir rübergekommen ist, ich benutze nicht(mehr) nur Referenzen. Es ist einfach mal viel sinnvoller weil einfacher sich die Infos aus anderen Quellen zu besorgen. Gutes Buch z.B. Oder solch Foren hier.
Wenn du mit Programmiermodelle zum bsp. OOP meinst das steht in der Sprachreferenz auch drin. Sicher werden einem nicht die Vor- und Nachteile erläutert, die muss man sich dann selbst rausfinden, aber es reicht notfalls.

Zeigen ;)

Ich kenne viele Referenzen, aber noch keine Referenz die Dinge wie Business-Delegate und
Session Facade erklären.

Und sage ich dir gleich, wirst du nicht finden, und wenn du die nächsten 100 Jahre suchst.
 
Also ich weiß jetzt nich mal was Business-Delegate und Session Facade is:) , aber aus deinen vorhergehenden Äußerungen schließ ich mal das es nix mit dem Sprachsyntax oder so zu tun hat.Eher was, was sich die Welt unabhängig von der Sprache ausgedacht hat. Naja so richtig wies hier rüberkommt meinich es nicht, aber egal. Jedenfalls mein ich mit den Sprachreferenzen ja auch nur die wo halt alles über die Sprache selbst drin steht. Über die technischen Grundlagen. Was man alles daraus machen kann mein ich damit nicht. Ich brauche die Hilfen auch nur für die Sprache selbst um zu wissen was ich wie womit und bla machen kann. Solche anderen Sachen les ich mir gar nich erst durch. Da ich 1.keine Nerven dazu hab(keine Geduld das durchzulesen+verstehen) und 2.mich nur mit dem beschäftige was ich momentan brauche. Und wenn ich was dazu nicht finde dann denk ich mir halt selbst was aus. Ich weiß z.B. nich wie DivX-Format oder so aufgebaut ist oder wie ich mit den Codec-encoder-Schnittstellen die Filmchen selbst encoden kann.
wenn ich aber mal für irgendwas sowas brauch n video selbst per prog aufzunehm, dann werd ich mir entweder das Infomaterial dazu suchen oder mir einfach n neues Format ausdenken:). Das is dann nat. laaaaaaange nicht so gut wie die vorhandenen, aber wenns reicht, bitte. Hab ich gleich noch was gelernt. Nämlich selbst n VidFormat zu machn. Is dann zwar nur der anfang, aber besser als nix.
Ich bilde mich immer nur in den Bereichen fort, bei denen ich grad interesse hab. Falls ich das alles beruflich machn will(bin noch auf Schule) dann muss ich mir was andres einfalln lassn, weil dann geht das ja so net mehr. Dafür kann ich mir aber jez die Fähigkeit neues zu entwerfen aneignen. Oder zumindest damit anfangen. Das is besonders wichtig finde ich. Fast(nur fast) wichtiger als vorhandenes von anderen zu verstehn. Das fördert das Verständnis zum programmiern und bereitet das Hirn aufs programmieren vor. So dass es das hauptberuflich machn kann das Gehirn.
 
Das verstehen von Pattern ist elementarer Bestandteil der Object Orientierten Programmierung.
Sprich gehört ganz oben auf die Liste der TODO dinge.

Ohne über Object Orientiertes Design und die anwendung von Modellen zu verstehen,
verschenkt mann den eigentlichen Vorteil der Object Orientierten Programmierung.

;)
 
Eigentlich mein ich nur das man in Referenzen halt das lernt was man nicht durch selbernachdenken rauskriegen kann. Die Grundlagen. Dann kann man davon ausgehend für sich selbst sinnvolle Ideen überlegen, wie man diese Grundlagen möglichst effizient beim programmieren ausnutzen kann. Selberdenken. Sicher sind Denkanstösse recht hilfreich und beschleunigen das vorrankommen auch stark, aber "Denkschieber" sind schlecht. Mit Denkschieber mein ich dann halt wenn man ständig Denkanstösse bekommt und alles nur übernimmt, so wie es ist. So entsteht nix neues und der Mensch wird zum Abhängigen der andren die Die ständigen Denkanstöße geben können und selbst was neues überlegen. Ich will aber nicht im Dauerlauf auf die Elite meine ganze Zeit mit son Zeugs verwenden und mach halt nur dass was ich auch brauch.
 
Original geschrieben von Narrator
Eigentlich mein ich nur das man in Referenzen halt das lernt was man nicht durch selbernachdenken rauskriegen kann. Die Grundlagen. Dann kann man davon ausgehend für sich selbst sinnvolle Ideen überlegen, wie man diese Grundlagen möglichst effizient beim programmieren ausnutzen kann. Selberdenken. Sicher sind Denkanstösse recht hilfreich und beschleunigen das vorrankommen auch stark, aber "Denkschieber" sind schlecht. Mit Denkschieber mein ich dann halt wenn man ständig Denkanstösse bekommt und alles nur übernimmt, so wie es ist. So entsteht nix neues und der Mensch wird zum Abhängigen der andren die Die ständigen Denkanstöße geben können und selbst was neues überlegen. Ich will aber nicht im Dauerlauf auf die Elite meine ganze Zeit mit son Zeugs verwenden und mach halt nur dass was ich auch brauch.


Deiner Logic zuvollge sollten Kinder in der Mathematik nur die Anwendung der einfachen
Mathematischen Opertionen wie multiplizieren, addieren lernen, aber keine "vorgefertigten" Formeln, und so kein Satz des Pytagoras.

Sorry aber genau das versuchst du als gut darzustellen. Modelle (die beste mögliche Lösung) wurden von vielen extrem intelligenten Programmierern erstellt, und sie sind die beste Lösung für das Problem.

Wenn ich diese Modelle kenne, kann ich gute, stabile Software, in kürzerer Zeit schreiben. Wenn ich sie nicht kenne, muss ich jedesmal das Rad neu erfinden, und
meine Software wird niemals die Qualtität erreichen, als wenn ich über jahre hundertausendfach bewertes einsetze, das muss dir doch klar werden.

Genauso wie Mathematische Formeln, die oftmals mehrere Hundert Jahre alt sind, haben sich Modelle über mehrere Jahre bewährt. Die Ignoranz dessen führ nur zu
einem: Schlechtem Code.

OOP ist auf widerverwendbarkeit von Modellen ausgelegt, wer das nicht kapiert hat
OOP nicht kapiert.
 
Vielleicht sollte man als Kompromis beides machen. Selbst denken und vorhandenes Nutzen. Ich hab ja schon die Vorteile(einfacher, schneller, effizienter) von Wiederverwendung erwähnt, aber so entstehen neue Sachen nur in diese Richtung. Das macht mir Angst!
Ich möchte auch die wenigstens die Möglichkeit haben in völlig neue Bereiche vorzustoßen. Sicher werde ich das nicht schaffen, aber ich kann mir nicht vorwerfen, dass ich es nicht wenigsten versucht hätte. Wenn mehr diesen Weg gehen würden könnten auch neue Endeckungen gemacht werden. Wenn es keiner machen will, dann fang ich wenigstens damit an. Ich bin aber keineswegs daran interessiert nur in diese Richtung zu gehen.
 
Original geschrieben von Narrator
Vielleicht sollte man als Kompromis beides machen. Selbst denken und vorhandenes Nutzen. Ich hab ja schon die Vorteile(einfacher, schneller, effizienter) von Wiederverwendung erwähnt, aber so entstehen neue Sachen nur in diese Richtung. Das macht mir Angst!
Ich möchte auch die wenigstens die Möglichkeit haben in völlig neue Bereiche vorzustoßen. Sicher werde ich das nicht schaffen, aber ich kann mir nicht vorwerfen, dass ich es nicht wenigsten versucht hätte. Wenn mehr diesen Weg gehen würden könnten auch neue Endeckungen gemacht werden. Wenn es keiner machen will, dann fang ich wenigstens damit an. Ich bin aber keineswegs daran interessiert nur in diese Richtung zu gehen.

So kommen wir nicht in Richtung Kompromiss. ;)

Denn etwas neues finden, ist sicherlich eine gute Sache.
Nur Dinge für die es schon eine tolle Lösung gibt, da eine andere, zu allergrössten Wahrscheinlichkeit, schlechtere Lösung zu finden ist vergebene Mühe.

Ich will ebenso irgendwann selber ein Pattern finden, mit dem sich die Probleme vieler
anderer Programmierer um einiges eingrenzen lassen.
Aber das werde ich nie finden, wenn ich permanent das Rad neu erfinden will. Sondern die gegebenen Möglichkeiten lernen, und dann eben darauf aufsetzen.

So bringt es mir z.b nichts wenn ich jetzt den 5000. Sotier algorythmus schreibe der
um das x-fache langsamer ist als die bekannten und schnellen.
Die Energie und Zeit die mann darin vergeuded hat, währen doch bei der Findung einer Lösung zu einem Problem zu dem es noch nichts zufriedenstellendes gibt besser investiert.

Aber um zu wissen, wo Lösungen gefragt sind, muss mann wissen welche Lösungen es für welche Probleme schon gibt, sonst dreht mann sich permanent im Kreis.

grüsse
 
Hehe ich bin auch zu faul stääändig nach ner neuen Lösung zu suchen. Deshalb bin ich von der genetischen Programmierung und Evolutionären Algorithmen und son Krams eben fasziniert. Mein höchstes Ziel(und wahrscheinlich auch einziegstes fest definiertes) ist ein Programm, was sich 1.selber programmiert und 2.selbst und wirklich selbst Entscheidungen trifft und Wünsche hat. Sicher ist AIML ganz lustig ( http://www.pandorabots.com/pandora/talk?botid=f5d922d97e345aa1 aber alles, wirklich alles ist bei diesen sogenannten Künstlichen Intelligenzen vorprogrammiert. Das ist keine Intelligenz. Intelligenz denkt selber.
Jedenfalls will ich ein Programm was hat selbst nach der Lösung sucht. Ich bin halt vieel zu faul. Wenn dann was gutes bei rauskommt ist das das Größte für mich.
 
Original geschrieben von Narrator
Hehe ich bin auch zu faul stääändig nach ner neuen Lösung zu suchen.

Siehste, wenn du Fachbücher liest, die sich damit befassen, dann brauchst du gar nicht gross lösungen zu suchen, sondern du hast dir das Wissen schon angeeignet ;)

Und künstliche Intelligenz (das mann wirklich so bezeichnen kann) wird es die nächsten 100 Jahre nicht geben, mein Wort drauf :)
 

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