Cinema 4D als Beruf

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ch glaube nicht, dass wir durch Posten (in dieses Forum) etwas bewirken, denn würden die Chefs dieses Forum (und andere) kennen, wüssten sie, dass 3D heutzutage keine grosse Sache mehr ist.
Ich denke schon, das 3D eine große Sache ist.

Das Problem ist nur, das sich viele Anfänger damit beschäftigen und denken, sie wären extrem gut, wenn sie ein Logo in 3D auf ihre Internetseite stellen...

Unter anderem muss man verstehen sich zu vermarkten.
Nicht bloß warten, bis die Leute auf einen zu kommen - selbst die Initiative ergreifen.
 
Na dann, lasst uns eine Tutorials.de 3D-Agentur aufmachen ! Pinky, DaDom und ich sind die Chefs und ein paar andere freiwillige die angestellten !

Nein... eher nicht. Klar müssen wir selbst die Initative ergreifen, aber als Einzelperson kann man da nicht wirklich viel dran rütteln (Ok, man kann den Schröder entführen und mehr 3D in den Medien fordern....lol).
 
Mein persönlicher Senf zu der Wurst:

Ich kann nur bestätigen, dass 3D massiv im kommen ist. Stills und prerendered
Animations gibts schon lange sowohl bei Film, als auch bei Commercials.
Auch der Gamebereich ist schon lange extrem aktiv im Bereich 3D. Brauch ich
ja nicht zu erwähnen eigentlich.
Aber woran ihr soweit ich es sehen kann noch gar nicht gedacht habt ist der
Bereich Realtime-Simulationen. Und genau die erleben einen extremen Boom
momentan, da die heutige Hardware zu günstigen Preisen extrem realistische
Szenarien ermöglicht. Anwendungsbeispiele: Großprojekt-Visualisierungen von
Architektur, Transportmittel, Produktdesign, Maschinenbau.

Es wird immer günstiger und schneller möglich, bestimmte Abläufe und
Wirkzusammenhänge im Umgang z.B. mit technischem Gerät am PC in Echtzeit
unter realitätsnahen Bedingungen zu trainieren, ohne dafür kostenintensive und
zahlenmäßig knappe Resourcen blockieren zu müssen.

Lange Rede kurzer Sinn ... Dieser Bereich "explodiert" momentan, und das sage
ich aus ganz eigener Erfahrung.

Neben dem ebenso lukrativen wie auch bereits gut bestückten Markt der
Consumer-Produkte gibt es eben den überaus großen Markt der Business-
Applications. Und da hat jeder mit entsprechendem Know-How und der dazu
gehörenden Überzeugungskraft die Möglichkeit, sich ein großes Claim abzustecken.

Ran an die Bulletten, es gibt ne Menge zu tun. :)

Gruß
Martin
 
Ich glaube im übrigen nicht so sehr daran, das Cinema4D in einem Beruf direkt genutzt wird.
Da leigt es wohl an jedem selbst, was man aus seinen Kenntnissen macht.
Vielleicht ist es eine Überlegung wert, darüber nachzudenken, sich mit Gleichgesinnten zusammen zu schliessen :-(
Aber dort zählen viele Faktoren eine Rolle, ob das Unternehmen funktioniert!


Lieben Gruß
daDom
 
Klar müssen wir selbst die Initative ergreifen, aber als Einzelperson kann man da nicht wirklich viel dran rütteln

oja...da muss ich dir Recht geben! Ich selbst möchte meine 3D-Dienste anbieten.
Nebenbei erstelle ich auch Logo...und Websides und Kunden zu gewinnen muss man was vorweissen! Und da liegt bei mir zumindest das Problem. Nebenbei habe ich ein Beruf und wenn ich zuhause bin, dann setzte ich mich vor dem PC und erstelle einfach paar Designs. Aber bis die entgültig fertig sind .....dauerts.

Zu mehrer wäre dies mit Sicherheit weniger Problematisch. Vorausgesetzt man teilt sich die Aufgaben auf und hält den Zeitplan ein!
Jeder hat Schwächen und seinen Stärken die man sehr gut verteilen kenn.
Man kann sich gegenseitig ergänzen!
Und wenn das klappt...dann hat das ganze sogar ne Zukunft.
Ein gutes Beispiel ist Pixelspell( http://www.pixelspell.de/pixelspell_web/ )!

Ich suche einfach Leute die Spass an Projekten haben genau wie es bei Pixelspell der Fall war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo, Maya ist da schon die Elite.. ich hab selber auch mal nachgeguckt, im BIZ, auch wenn ich noch drei Jahre vor mir habe. Es gibt schon Berufe, als 3D-Designer, bzw. generell Designer. Aber das ist dann mehr so auf Fernsehwerbung bezogen, wenn ich das richtig verstanden habe. Hier bin ich zufällig mal gelandet (.de statt .com -_-;), vielleicht wirst du dort fündig ;D.
 
Also meine Meinung ist, dass man nicht unbeding einen Aubildung braucht um im Bereich 3D oder änliches arbeiten zu können. Klar...hat das sein Vorteil wenn man sich bewirbt....aber seien wir mal ehrlich. Wenn würdet Ihr eher nehmen...der der ein Zeugniss vorweisen kann...zeichnen kann....mit 3D Programmen umgehen kann aber unfähig ist wirkliche Kreativität in Projekten umsetzten...oder einer der der nicht unbedingt einen Aubldung in dem Bereich hat aber vor Kreativität schon explodiert

Ohne Kreativität nützt dir kein Programm der Welt. Kreativität kann man nicht, oder ist sehr schwer, zu erlernen.

Wenn jemand zu mir kommen würde und mir Projekte und die Nase legt die mich aus den Socken haut dann interessiert mich kein Zeugnis. Es zählt die tatsache das derjanige es drauf hat! Und selbst wenn er Lücken hat in bestimmten Themenbereichen ist dann würde ich in weiterbilden lassen!

Ich hab meine Kreativität sehr spät erkannt. In Kunst hatte ich immer eine 1.
Fand es eigentlich normal weil ich es nicht anders kannte.
Ich bin sehr spät mit 2D/3D- Programmen in kontakt gekommen. Tja...hab ne andere Berufsausbildung genossen und nun bin ich schon 27 und muss mit leben. Ich ich glaube immer noch an das gute :) Ich möchte mein Hobby zum Beruf machen. Ob ich es schafe....lassen wir mal dahingestellt.
In erster linie würde ich mich gerne selbstständig machen. Aber wie ich schon im letzten Post gepostet hab ist es nicht so einfach!

Jeder sollte sich Gedanken machen und nicht seine Zukunft Fremder überlassen. Es gibt auch blinde Menschen die Talente nicht sehen oder nicht sehen wollen aus welchen Grund auch immer (weil im die Nase nicht gefällt z.B).


Ich versuche den Schritt.....dann kann ich mir mit 60 nicht vorwerfen, dass ich es nicht mal versucht hätte :p
 
Hi Mädels!

Wegen filmschool.de :
Habe mir die Broschüre einmal zu Gemüte geführt und einiges gefunden, was ich auszugsweise erläutern möchte:

Ausbildungsdauer: 3Jahre
Genutze Programme: 3D Studio MAX, Maya, Lightwave, RenderMan...(kein Cinema4D(!))

Was ich recht wichtig fand:
Du studierst in Berlin(für manche ist es da wohl besser, drei Jahre dort hinzuziehen).
Du hast eine 6Stunden-Woche, wobei die Freitage und Samstage "Projekttage" für selbstständiges Üben sowie "Prüfungsaufgaben durchführen" oder für "Filmprojekte" freistehen, soweit keine Lehrveranstatlungen anstehen.
Unter der Woche (Mo-Do) "arbeitest" Du von 9.15Uhr bis 17.15Uhr.
Die übrige Zeit bis 24Uhr steht für Seminararbeiten, freie Übungszeit und Projektarbeiten sowie für sportliche Betätigung zur Verfügung.

-> Drei ausgefüllte Jahre :)

Jetzt kommt aber der Hammer:

Studiengebühr: 44.940€ (!)

:)

Ich würde gerne dort hin, doch ich denke 44.000€ aufzutreiben dauert wohl noch ein bisschen :rolleyes:



Gruß
daDom
 
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