Ein gutes CMS machen in erster Linie 3 Punkte aus:
ich als Entwickler, also Benutzer des CMS bin auf nichts festgelegt. Das schliesst zum Beispiel auch die Definition eigener Content- Typen ein. Bspw. habe ich vielleicht eine Fleischerei und will meinen eigenen Contenttyp "Wurst" haben, mit dem ich dann Mettwurst, Leberwurst etc. abbilden kann (eigentlich blödes Beispiel, aber ich denke es ist klar, was ich meine). Genauso ist hier auch gemeint, dass das Ausgabeformat mir überlassen sein sollte (HTML, PDF, XML usw.).
ich brauche eine Benutzerverwaltung. Das schliesst ein, dass das allgemeine Gruppen/ Rollen- Konzept implementiert ist und ich Nutzer bspw. auch aus dem Active Directory oder anderen (bzw. richtigen) LDAPs auslesen kann. Hierzu gehört auch ein frei definierbarer Workflow usw.
das CMS soll mir ein Framework zur Verfügung stellen, mit dem ich eigene Applikationen entwickeln kann, dabei aber bspw. auf die Benutzerverwaltung des CMS zurückfgreifen kann, abfragen kann, was schon freigegeben/ publiziert wurde und was nicht, irgendwelche Workflows auslösen kann usw.
Diese Kriterien erfüllen natürlich selbst viele große und teure Systeme nicht, aber bei aspNuke bspw. habe ich gesehen, dass es Themes gibt, was natürlich absolut nichts mit CMS zu tun hat, sondern dann eher in die Richtung einer customizable Anwendung geht.