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Ellie hat gesagt.:Hallo docjay,
warum brauchen die Vektorgrafiken? Für Siebdruck braucht man Filme... und 21 Stück sind eigentlich keine Auflage für 3-farbigen Siebdruck...
LG,
Ellie
Transferdruck:
T-Shirt-Folien die entweder per Sublimation (spezielle Tinte) oder über den Farbkopierer bedruckt werden. Vorteil: ab einem Stück machbar. Nachteile: nicht so lange Haltbarkeit und auf dunkle Textilien wird auf eine weiße Folie gedruckt, die man entweder händisch (es gibt auch eine Plotvariante) ausschneiden muß.
Flex- oder Flockdruck:
Hier wird eine Vektorgrafik gebraucht, denn der Plotter schneidet das Motiv aus der Folie. Vorteil: ab einem Stück machbar, sehr haltbar. Nachteile: Die Objekte müssen händisch entgittert werden, unter 1mm Linienbreite oder bei komplexen Motiven ist das nicht mehr machbar. Es gibt nur die vorgegebenen Farben, Sonderwünsche sind teuer.
Siebdruck:
Die Farbe wird mit einem Sieb, das ähnlich wie bei der Filmerstellung für Druckvorlagen erstellt wird. Das Raster ist relativ grob, dadurch sind Farbverläufe nicht oder nur grob darzustellen. Die Anzahl der Farben ist begrenzt, rein aus produktionstechnischer Sicht. Lohnt sich erst ab 50 Stück, weil ja die Kosten für das Sieb hinzukommen.
Es gibt noch ein paar andere Alternativen, ist aber dann sehr speziell. Die Druckverfahren können auch untereinander gemixt werden, z.B. eine Flockschrift und Transfer.