Workstation/ Prozessor/ Grafikkarte

stuffjm

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Hallo
Ich suche gerade eine sinnvolle Workstation Zusammenstellung, die für Cinema 4D geeignet ist, d.h. Cinema 4D von der Grafikkarte (Quadro FX/ FireGL) her unterstützt. Dazu hier meine Fragen:

Grafikkarten:
- Hat jmd. Erfahrungen mit den Workstation Grafikkarten von nVidia (Quadro) und ATi (Fire GL) im Zusammenhang mit 3D allgemein bzw. Cinema 4D gemacht?
- Wenn ja was gibt es da zu beachten



Prozessoren:
- Nutzt/ unterstützt Cinema 4D (AR, VRay) überhaupt die Rechenkraft von 8 CPU Kernen?
- Welche Zusammenstellung für maximale Leistung zum minimalen Preis (auch Stromkosten) haltet ihr hier für am sinnvollsten?

1. Grafik/Rendering Workstation mit 2 Xeon Quadcore Prozessoren (2 Sockel)
z.B. Intel Xeon E5420 (2,50 GHz, 1.333 FSB, 2 x 6 MB, Quad-Core

2. Grafik/Rendering Workstation mit einem Xeon Quadcore Prozessor (1 Sockel)
z.B. Intel Xeon X5482 (3.20 GHz, 1600 FSB, 2 x 6 MB, Quad-Core (mit höherem Takt, dafür nur ein Prozessor)

3. Eine Grafik/Rendering Workstation wie in 1. aber mit nur einem Prozessor und einem zusätzlichen Renderserver (Rack/Blade Server)


Für hilfreiche Antworten wäre ich sehr dankbar.
 
Hallo,

da zum Rendern lediglich CPU und RAM gefragt sind, genügt als Rendersklave, gerade auch aufgrund des Preis/Leistungsverhältnisses ein, zwei oder drei Discountrechner.
Beim Arbeiten (nicht Rendern) sind vermutlich (bitte korrigieren wenn falsch) mehrere Prozessoren auch nicht notwendig. Auch da gilt es zusätzlich genügend RAM und entsprechende Grafikleistung zu haben.

Die letztliche Entscheidung hängt stark davon ab, was du machen willst - Still, Animation, Komplexität... Auch die Frage bzgl. 32/64 Bit-System gilt es zu stellen, auch im Zusammenhang mit der Größe des RAM's.

Grüße Marco
 
Hmm.

1. Mehrere Cores werden beim Rendern, aber wenig/gar nicht beim Arbeiten benötigt. Also ist es sinnlos, den Arbeitsrechnern ein Dual-Quadsystem einzuimpfen, aber dann beim Renderserver abzuspecken. Eher sollte man sich über viel Speicher Gedanken machen, sprich Unterstützung seitens des OS.

2. GraKa : Ich beziehe mich da auf den Bericht aus der c't 2/2009 : Unter OpenGL liegen die Profi-Grakas weit vorne, unter DirectX sind die Consumerkarten "recht" ebenbürtig. ABER : Die Treiber sind insofern ausgereift, dass auch Consumerkarten keine/kaum Bildfehler mehr machen. Als Preisempfehlung wird die Mittelklasse FireGL V5700 gehandelt, etwa 450 Euro.

mfg chmee
 
Hardware:
AMD 2000+
1,8 Ghz
1,3 GB RAM
64 mb Grafik

Software:
XP Pro
C4D 10.111

Baujahr 2001 ;-]

Und es geht.
Muss bald von Low auf high-Tech wechseln:p
 
@Chmee: Der Prozessor muss aber auch bei der Editor-Ansicht arbeiten?! Lässt sich ja über den Taskmanager erkennen.

Und zu deinem 2. Punkt:

Heißt das, dass die normalen Gamer-Grafikkarten also in C4D schon fast dieselbe Leistung haben wie die Fire GL und Quadro FX? Oder wie ist das gemeint?

Hingegen würde ich nicht zum übetriebenen Aufrüstet des Arbeitsspeichers raten, 3GB sollten eigentlich reichen. Mit meinen 3,25 GB habe ich schon übertrieben aufwendige Szenen rendern können.

Ich wollte mir auch mal eine Workstation zulegen, jedoch sind diese sehr teuer. Da lohnt es sich mehr, einen oder zwei weitere Rechner zu kaufen. Da reicht dann ein Quadcore, 2GB RAM. Grafikkarte kann ja OnBoard sein. Der Rest muss ja auch keine besondere Leistung haben...

@-king-kerosin-: Was bringt diese Aufzählung deines Systems?

MfG
 
Hallo zusammen,

also ich fahre im Moment mit der GeForce 8800GTX ganz gut und kann mich nicht beklagen.
Mit zusätzlichen 8GB RAM hab ich selbst bei komplexeren Szene auch in der erweiterten OpenGL Ansicht des Editors nie nennenswerte Ruckel- oder Darstellungsprobleme.
 
@AP : Das ist eine Aussage, oder ? Du benutzt ein Fragezeichen..

Ich benutze kein Cinema4D, kenne mich mit der Software also nicht aus. Mein Wissensstand ist, C4D arbeitet unter OpenGL, bei mehreren Viewer-Fenstern bricht auch eine Hochklassekarte zusammen. Und ich bin der Meinung, dass das Editing ausreichend auf einem Dualcore läuft. Verzögerungen kommen zustande, wenn der Arbeitsspeicher ( CPU oder GraKa ) nicht ausreicht. Zu Hochform laufen die Prozessoren erst auf, wenn gerendert wird.

mfg chmee
 
Eine Aussage über deren Richtigeit ich* nicht(hab des wort vergessen -.- ) genau bescheid weiß ;)

Denn, selbst beim erweiterten Open GL arbeitet die CPU, jedoch muss die Grafikkarte dafür bestimmte Leistungsmerkmale erfüllen.

btw: Gibt es ein Programm, womit man die Auslastung der Grafikkarte sehen kann? Also ein Taskmanager für die Graka ;)

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Fassen wir also zusammen:
Zum Rendern werden nur RAM und Prozessor beansprucht. Hier braucht man also außer den beiden Bestandteilen nichts Außergewöhnliches an Peripherie (vllt. eine schnelle Festplatte).
Für die Editor Ansicht ist eine gute Grafikkarte von Nöten. Eine Consumer Spiele Grafikkarte reicht hier aus, wenn das Programm gut damit klar kommt, die Szenen nicht zu aufwändig werden und DirectX basiert arbeitet (bei OPEN GL kann es teilweise zu Rucklern kommen). Eine Workstation Grafikkarte wie die Quadro FX bzw. FireGL Reihe bietet den Vorteil, dass sie besser angepasste Treiber liefert und eben für CAD, CAM, VFX, 3D ... entwickelt wurde, sodass diese Anwendungen geschmeidiger laufen. Außerdem bieten diese Karten einen größeren Video RAM (z.B. die NVIDIA Quadro FX 5800 mit 4 GB) und können auch so große Texturen und viel Geometrie ruckelfrei darstellen. Der Prozessor wird beim Editieren nicht immer genutzt, bei Partikeleffekten kann eine schnelle CPU von Vorteil sein, d.h. jetzt aber nicht, dass man hier zum bearbeiten eines 3D Objekts 2 Xeon Quadcore Prozessoren braucht. Diese sind in einem zusätzlichem Render Server besser aufgehoben. Für Test Renderings im Arbeitsfluss sind 4 GHz jedoch aus meinen Erfahrungen heraus (je nach Szene) das Minimum.
Zum Arbeitsspeicher lässt sich noch folgendes sagen: Je mehr desto besser ;)
Dabei ist 64 bit wohl oder übel die Zukunft, denn wirft man einen Blick auf die zukünftigen "Standard" Mainboards mit Intel i7 Prozessor und 6 DDR3 RAM Bänken, dann sieht man, dass hier wohl 6 GB zum neuen Arbeitsspeicher Standard werden, sprich Windows/ Linux/ MAC 64 bit Versionen sind dann Gang und Gäbe.

Ob man sich nun also für eine einzelne starke Workstation zum Arbeiten und Rendern oder zu einer mehr oder minder mittelmäßig starken Workstation mit zusätzlichen Renderservern entscheidet, hängt also noch immer von den eigenen Vorstellungen ab ^^
 
Hey an alle.
Ich hab nur mal eine kleine Frage.
Bin auch Cinema 4d und RealFlow Anwender seit jahren und hatte mir einen server zum Rendern gekauft. Vor kurzen.Weil ich mit 4 GB Rams überhaupt nicht klar kam.

Mich würde mal das mit der Grafikkarte Interessieren.
Zum Render ist es doch egal welche Grafikkarte oder?
Oder Rechnet die beim Render auch?
Es ist doch nur CPU Arbeit oder?
Oder auch die GPU?

Weil sonst würde ich mir noch eine neue Grafikkarte dafür kaufen. Wenn Rendern dadurch schneller ist !!


Das ist zur Zeit mein Server:
Mainboard: Tyan Tempest i5400PW
Ram´s: 16 x 4GB Also 64 GB Weil es ja keine 8 GB rams gibt
CPU: 2 mal Quadro Intel Xeon x5450 4x 3 GHz FSB: 1333 MHz
Sound: hab ich nur on Board die (Hatte mich nicht sehr interessiert, fürn server )
Grafikkarte: Nvidia GeForce 9800 GT 512 Ram

Freu mich um jede Antwort.
Danke schonmal
 

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