Welche Linuxversion für Desktopbetrieb?

S

Spieleguru

Mitglied
Hallo, bis jetzt habe ich immer mit Suse gearbeitet und wollte fragen welche distrubition eignet sich den überhaupt am besten um zum programieren? ich betätige mich in der webprogramierung und anwendungsprogramierung(c++).

wäre unter diesem vorraussetzungen ubunto besser geeignet? oder eher nicht?
 
vielleicht sollte ich meine frage anders stellen: es soll gut zum programieren sein, virtuelle desktops verfügbar sein, nicht zuuu viele ressourcen verbrauchen, und programme zur datenverwaltung solten auch dabei sein! Ich will nicht viel in der konsole arbeiten, sondern mehr grafisch(wobei ich beides kann ^^) außerdem wäre es tol, wenn openoffice instaliert wäre...

Auf anhieb fällt mir nichts mehr ein was unbedingt dabei sein muss... andere kleine programme findet man eigentlich immer als .rpm :)
 
Ich sag ja: Fedora.

Fedora ist einfach, fuer den Desktop konzipiert (also Arbeit im GUI), zur Programmierung ist aller moeglicher Kram verfuegbar, Virtualisierung wirst Du wohl kaum irgendwo besser finden als hier, OpenOffice ist im Repository, und und und...

Zudem hast Du durch eine vorbildliche SELinux-Integration ein sehr sicheres System.
 
Wie kommst du eigentlich zu der Annahme welchseln zu müssen? Auch wenn ich kein Freund von Suse bin kann man auch dort entsprechende Software installieren um die verlangten Features zugänglich zu machen.
 
ich wollt mich einfach mal umhören... außerdem ist es ja nicht sicher das ich wechsel...

außerdem ist das meiste ja identisch.... also von der konsole und den verzeichnissen her...(zumindest bei den meisten distrubitionen...)

kann ma da auch zwischen kde und gnome entscheiden(und ist kde heute eigentlich immernoch besser als gnome?)? und welche bootloader ist besser: lilo oder grub?

letzteres will ich wissen, da ein freund linux auch mal ausprobieren und es wissen will...

ich hoffe ihr helft mir nochmal :)

MfG
 
Also ich persoenlich nutze KDE, weil es einfach schicker aussieht und ich dran gewoehnt bin. Immerhin nutze ich ja KDE schon seit '99, seit Version 1.1.

Gnome ist auch okay, ich nutze es als root um auch gleich optisch einen Unterschied zu meinem normalen User zu sehen.
Es ist meiner Meinung nach schlichtweg Geschmackssache.

Wie Du an diesen Zeilen wahrscheinlich entnehmen kannst bietet Fedora sowohl KDE als auch Gnome. Die Standard-Installation bietet aber erstmal nur Gnome, KDE laesst sich aber kinderleicht ueber das Paketmanagement nachinstallieren.

Ich persoenlich mag eigentlich Lilo. Grub hat sich aber mittlerweile scheinbar durchgesetzt und kommt bei allen mir bekannten Distributionen (EasyLFS ausgenommen ;) ) zum Einsatz.

Beide sind aber durchaus in der Lage die Auswahl zwischen Linux und Windows (oder anderen Systemen) zu bieten, haben optionalen Passwortschutz und koennen auch von LVM, RAID und verschluesselten Partitionen booten.
 
ok, danke... ich will linux demnächst auf meinen 2.rechner installieren. da ist momentan nur vista drauf(auf einer ideplatte, partition 1; partition 2 sind daten in ntfs, dann hab ich noch eine ide und sata platte auch ntfs) früher hatte ich ein problem bei der instalation des bootloaders! ich weiß nicht mehr was ich gemacht habe, habs aber später aufgegeben... jetzt will ich das nochmal versuchen, neben vista. Worauf muss ich achten?

PS: danke das du dir die zeit nimmst mir zu helfen :)
 
NUr als Zusatz, es gibt mind. eine Distribution die nativ noch auf Lilo aufbaut ^^ Slackware ;) Wie das da mit den abgeleiteten Distries ist weiss ich allerdings nicht.
 
Es gibt auch Distributionen wie Archlinux,die es dem Nutzer freistellen welchen Bootmanager er nutzen will. Gru und Lilo sind an und für sich gleichwertig mit dem kleinen Unterschied, dass Lilo nicht direkt auf die Distributionen zugreift um das System zu startenund somit auch genutzt werden kann um Systeme mit unbekanntem Dateisystemzu starten.

Und die Wahl einer Oberfläche ist immer noch Geschmacksache. Als ich KDE das erste mal mit Version 3.5 installiert hab war es mir einfach zu voll also bin ich bei Gnome geblieben.
 
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