Webanwendung <-> Dialoge (Ja/Nein, Auswahl,Eingabe) ?

Zeig mir bitte einmal ein Alert in HTML komplett ohne Javascript. Die eigenschaften des Alerts definiere ich wie folgt:
* Zeigt eine Meldung an
* Kann den Focus nicht verlieren - bleibt also im Vordergrund
* Verschwindet nach Betätigung...
 
Eine simple HTML-Seite, wo du dann einen Text hinschreibst, und dann noch nen Link (oder optional auch nen Button) mit OK drunter, wo man dann weiter kommt.
 
;-) ... nun mal bloß nicht kloppen ...

Natürlich arbeiten eine bekannte, begrenzte Anzahl von Rechnern mit der Webanwendung.

Mein Gedanke ging dahin, eine Anwendung zu schreiben, die ebend OS und Browser
unabhänig ist. Deshalb bin ich bei Javascript auch sehr vorsichtig. Es wird sich jedoch
nicht vermeiden lassen, einige Teile in Javascript zu programmieren.
z.B. Parameterübergaben (über versteckte Post-Variablen) etc.

Ich programmiere sonst C++ mit dem Borland c++ Builder 6.0 Prof., und da bin ich es
gewohnt viele Abfragen über Dialoge zu erledigen.

Nun geht es ja darum:

Abfragen wie z.B.: "Diese Rechnung wirklich löschen" [JA] [NEIN] einfach und schnell
zu erledigen. Da habe ich ebend 2 Ansätze.

a) über einen Link (target="about:blank") ein Popup zu öffnen und mit HTML und CSS
diese Abfrage gestalten.

b) mit Javascript einen Requester (alert) aufzumachen und einen Rückgabewert zu erhalten.

beide haben Vor- und Nachteile:
a) Clientseitig werden wenige Arbeiten erledigt -> Bessere Sicherheit, dafür wird der Aufwand Serverseitig höher

b) Der Client muß nicht bei jedem JA/NEIN zum Server rasen, um sich die Seiten zu holen.


aber warscheinlich werde ich eine Kombination wählen.

Einen HTML-Popup mit verstecktem Formular zur Übergabe der Werte.

Na dann, nochmals vieldn Dank für die Hilfe.

... und seid nett zu einander ...

Gruß Mario
 
Dieser Ansatz ist auch volkommen richtig. Wenn ich Webanwendungen programmiere, dann benutze ich auch viel JavaScript, wie z.B. für eine Sicherheitsabfrage, ob irgendwas wirklich gelöscht werden soll. Aber ich programmiere immernoch die serverseitige Variante, die kommt, wenn der Client kein JavaScript unterstützt. Bei solchen Sachen geht Sicherheit natürlich immer vor.
 
Oliver Gringel hat gesagt.:
Eine simple HTML-Seite, wo du dann einen Text hinschreibst, und dann noch nen Link (oder optional auch nen Button) mit OK drunter, wo man dann weiter kommt.
Ich finde nicht das man das gleichsetzen kann mit einem Alert.... Aber lassen wir das Thema einfach - wir werden da nicht zusammenkommen...

MarioR hat gesagt.:
;-) ... nun mal bloß nicht kloppen ...
Aber, Aber wir sind doch friedlich und immer noch sachlich. Wir haben halt wahrscheinlich verschiedene Vorstellungen von Webanwendungen. Ich kann halt nur aus meiner Praxis berichten, das Webanwendungen in 95% der fälle im Intranet laufen und das man dadurch die Umgebung gegeben ist - so dass man die Anwendung genau darauf optimieren kann.

MarioR hat gesagt.:
Natürlich arbeiten eine bekannte, begrenzte Anzahl von Rechnern mit der Webanwendung.
Dann weißt du auch ob JS aktiviert ist - und kannst imo auch damit arbeiten

MarioR hat gesagt.:
Mein Gedanke ging dahin, eine Anwendung zu schreiben, die ebend OS und Browser
unabhänig ist. Deshalb bin ich bei Javascript auch sehr vorsichtig. Es wird sich jedoch
nicht vermeiden lassen, einige Teile in Javascript zu programmieren.
Man kann mit etwas Erfahrung sehr schöne Cross Browser Interfaces bauen die einen relativ hohen JS anteil haben. Nochmal zur Verdeutlichung: Mir geht es um die GUI der Anwendung - sämtliche Logik wie "Formularüberprüfungen" oder Berechnungen gehören auf den Server.

MarioR hat gesagt.:
... und seid nett zu einander ...
Immer doch :)

Johannes Röttger hat gesagt.:
Ich wuerde es zur sicherheit einfach serverseitig gestalten...
Logik ja - aber bei bekanntem Umfeld spricht nichts gegen eine komfortable GUI...
 
Da stimm ich dir volkommen zu. Bei Webanwendungen beziehe ich mich immer auf Anwendungen, die im www laufen. Für firmeninterne Anwendungen würde ich sogar ActiveX-PlugIns tolerieren :)
 
Ok - dann kommen wir doch noch zusammen :) Schön. Webanwendung beziehe ich eigentlich immer auf Intranets - hab "in der freien wildbahn" eingentlich nichts gesehen was bei mir als "richtige Anwendung" durchgehen würde...
 
Also bei Konfigurations-Software wie Webmin würde ich z.B. von einer Anwendung sprechen.
Sicher gibts da nicht viele im Internet, weil solche Anwendungen meist nicht allen zugänglich gemacht werden. Wenn man aber Webanwendungen entwickelt, die man vertreiben möchte, und die nicht auf einen bestimmten Kunden (mit vorgegebener Konfiguration) zugeschnitten sein kann, dann sollte man doch so viel Kompatibilität, wie möglich wahren.
 
Wenn man aber Webanwendungen entwickelt, die man vertreiben möchte, und die nicht auf einen bestimmten Kunden (mit vorgegebener Konfiguration) zugeschnitten sein kann, dann sollte man doch so viel Kompatibilität, wie möglich wahren.
Ja - da sind wir uns 100% einig - Webmin ist ein gutes Beispiel :).
 
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