VB vs. Delphi

MIniMe_

Erfahrenes Mitglied
Hoi ihr!

Was gibts denn für Unterschiede zwischen den beiden Sprachen?
Hat Delphi irgendwelche Vorteile gegenüber VB?
Wenn ja, welche?
Lohnt es sich, Delphi zu lernen, wenn man VB (etwas) kann?

Greets, MIniMe_
 
hmm,

Delphi hat viel mehr Power und erzeugt auch echte .exe Files, bei VB brauchste immernoch diese Runtimelib.
 
erzeugt auch echte .exe Files
delphi nutzt einfach die vcl von borland, und die benötigten libraries werden in das programm mit eincompiliert. bei vb besteht bloss ein verweis auf die entsprechende runtime-library.
dadurch werden die compilierten dateien von delphi zwar deutlich grösser, als die von vb, aber es bestehen (normalerweise) keine abhängigkeiten von irgendwelchen dll's. und der gesamtumfang einer vb-anwendung umfasst auch ohne irgendwelchen eigenen code schon ca. 3mb.
ein hauptunterschied ist sicher auch die syntax, weil delphi auf pascal basiert und vb (wie der name schon sagt) auf basic. nebenbei kriegt man unter delphi auch mehr von der objektorientierung mit, als unter vb.

welche programmiersprache letztenendes aber besser ist, hängt immer davon ab, was man damit programmieren will. für anbindungen an ado-datenbanken ist sicher vb die bessere lösung (auch wenn delphi da inzwischen schon ziemlich aufgeholt hat). für kleine tools ist delphi sinnvoller, weil bei einer vb-anwendung erst ein komplettes setup ausgeführt werden muss, damit alle dateien bestehen.

und dann gibt's da natürlich noch die entwicklungsumgebung. delphi halte ich für intuitiver und benutzerfreundlicher. bis bei delphi 6 aber mal der splash-screen wieder verschwindet, hat man unter vb schon lange compiliert.
 
und der gesamtumfang einer vb-anwendung umfasst auch ohne irgendwelchen eigenen code schon ca. 3mb.
Bei mir nur 15kb.... oder meintest du jetzt Delphi?
ein hauptunterschied ist sicher auch die syntax, weil delphi auf pascal basiert und vb (wie der name schon sagt) auf basic. nebenbei kriegt man unter delphi auch mehr von der objektorientierung mit, als unter vb.
ich denke(hoffe:)) die syntax lässt sich recht schnell lernen
welche programmiersprache letztenendes aber besser ist, hängt immer davon ab, was man damit programmieren will. für anbindungen an ado-datenbanken ist sicher vb die bessere lösung (auch wenn delphi da inzwischen schon ziemlich aufgeholt hat).
Hab ich auch schon gehört....
für kleine tools ist delphi sinnvoller, weil bei einer vb-anwendung erst ein komplettes setup ausgeführt werden muss, damit alle dateien bestehen.
:)

und dann gibt's da natürlich noch die entwicklungsumgebung. delphi halte ich für intuitiver und benutzerfreundlicher. bis bei delphi 6 aber mal der splash-screen wieder verschwindet, hat man unter vb schon lange compiliert.

Glaub da schau ich mir mal Delphi an :)

Thx @ alle andern Antworten

Greets, MIniMe_

btw: Wo gibts Tutorials zu Delphi?
 
die komplette vb-anwendung (mit allen laufzeitbibliotheken) ist schon ein paar mb gross. microsoft zwingt einem ja immer wieder gerne sachen auf, die man eigentlich gar nicht braucht. ;)
die pascal-syntax lässt sich eigentlich relativ schnell lernen. find ich jedenfalls. ist sicher nicht verkehrt, wenn man sich das mal anguckt. die vcl kann man übrigens auch unter c++ verwenden, und die benutzeroberfläche vom c++ builder ist der von delphi recht ähnlich.
wenn man also später mal auf c++ umsteigen will, geht das ohne grosse probleme. (natürlich sollte man c++ vorher schon können).

tutorials zu delphi gibts unter http://www.swissdelphicenter.ch und http://www.delphi-source.de
und ansonsten einfach fragen. :)
 
die benötigten dateien stehen in der verweisliste. wenn man das programm ausliefern will, sollte man vorher ein setup erstellen. dazu kann man entweder den vb-internen "paket- und weitergabe-assistent" benutzen (wovon ich abraten würde) oder installshield. und die gesamtgrösse aller benötigten dateien ist nicht gerade gering.
 
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