Das einzige was ich weiss ist, dass Bruce McKinney als er noch Mitarbeiter von WinzigWeich war (und die sollten es eigentlich wissen) in seinem Buch "Hardcore Visual Basic" die definitive Aussage gemacht hat, dass VB eine Obermenge von VBA ist (und das ist auch der Grund, warum in VB unter Verweisen immer der Eintrag für VBA angehakt ist), und VBA der gemeinsame Sprachkern für alle Clienten ist (Und zwar seit Mitte der 90er. Hat einer von euch schon mal ein WordBasic-Makro gesehen? *schauder*). Und VBA war bereits der Sprachkern als VB4 auf den Markt kam (und ich habe mit VB4 angefangen!).
Eine "Obermenge" bedeutet nicht, dass die Untermenge zuerst da war, man kann durchaus auch aus einem komplexen System ein einfacheres ableiten, in dem man es um etliche Funktionen abmagert, um es beispielsweise auch in Umgebungen laufen zu lassen, in dem die Komplexität der "Obermenge" problematisch würde. Da z.B. VBA beispielsweise keine echte Kompilierung beinhaltet, ist es naturgemäß langsamer als VB Classic. Und da VBA ja in der Regel auch noch das zugehörige Office-Programm als Träger benötigt, sind auch (vor allem vor 10 Jahren) die verfügbaren Rechner Ressourcen entsprechend reduziert.
Im Übrigen habe ich mit Microsoft Basic 1.0 (1985) angefangen, und seitdem wirklich alle Schritte (über Quickbasic in allen Versionen, Basic PDS 7.x, VB-DOS 1.0, VB-Windows 1.0-6.0) mit gemacht. Und zumindest zu den Zeiten von VB Windows 2.0 gab es noch kein VBA, was Grundlage für VB hätte sein können.
Nichts für Ungut, ist auch etwas offtopic.
Aber zu dem Problem von Nicole noch mal zu kommen:
In Excel ist es kein Problem, eine Userform anzulegen, und diese mit Show aufzurufen. In Access finde ich diese Möglichkeit nicht. Über "Einfügen" wird dort nur "Modul" oder "Klassenmodul" angeboten (bei Excel gibt es dort zusätzlich den Menüpunkt "Userform". Und Formulare, die über den Formularassistenten von Access angelegt werden, haben eben kein Show-Ereignis.
Also wird Deine Aussage Nicole ebenfalls nicht weiter helfen.
Grüsse
Ronald