Spiegelreflex Kamera

Für den Einstieg in das Thema DSLR absolut richtiger Schritt. Damit kannst Du die ersten Tests machen, entweder es reicht, es ist zuviel oder Dich packt es richtig - und auch dann ist die 350D mit 18-55-Objektiv ein guter Einstieg. Als Tip wieder mal das EF 50mm 1.8 Objektiv, absolut knackscharf mit der Blende von 1.8 wunderbare Unschärfen, bei 50mm an der 350D ein sehr gutes Portraitobjektiv, nur knapp 90Euro teuer und beim Umstieg auf größere Canons weiter nutzbar.

mfg chmee
 
Für den Einstieg und zum Üben sicher sehr gut, aber... leider hast du genau das Modell mit dem schlechtesten, weil viel zu dunklem Sucher, erwischt. Dieser Punkt wurde immer kritisiert und beim nächsten Modell schon wieder geändert. Wenn also gerade bei schlechten Lichtverhältnissen wenig zu sehen ist, liegt es speziell an diesem Modell.
Laß dich davon aber nicht abschrecken. Jetzt ist erst einmal üben und Spaß haben angesagt. Wenn aber die Begehrlichkeiten nach mehr Objektiven und Zubehör größer werden, sieh dich noch einmal genau um, ob du bei der Marke bleiben willst. Ich will Canon nicht schlecht machen und z.B. beim Rauschen sind sie immer noch Spitze, aber es gibt andere Hersteller, deren Kameras durch bessere Bedienbarkeit, Ausstattung, größere Sucher und kameraseitige Anti-Shake-Funktion glänzen. Für mich bietet das beste Preis-Leistungsverhältnis derzeit Pentax, ist aber natürlich subjektiv. Ein Freund von mir ist wegen des extrem schnellen Autofocus erst vor kurzem von Pentax zu Nikon umgestiegen.
Deshalb mein Rat mit auf den Weg. Bevor du dir mehr Zubehör kaufst, gut umsehen und Alternativen sichten. So am Anfang ist ein Systemwechsel noch billig. Wenn du erst einmal alles hast, wird es verdammt teuer.
 
Kein Frage -> Der wichtigste Punkt ist und bleibt, welche Kamera passt wirklich zu mir. Und das heißt, in die Hand nehmen und testen/spielen. Und zu bedenken ist immer -> Antishake ist nicht der Nabel der Fotowelt, Superfixer Autofokus ist es auch nicht. Jedes System hat einen Haufen Objektive, die das Gewünschte sauber umsetzen. Und zu guter Letzt macht der Fotograf das Foto, nicht die Kamera.

mfg chmee
 
Und das heißt, in die Hand nehmen und testen/spielen.
Und dabei auch ruhig mit den manuellen Einstellungen rumprobieren.
Automatische Einstellungen machen einem das Leben zwar einfacher, dennoch kann es nicht schaden auch die Vorzüge der manuellen Einstellungen kennen zu lernen.
Bewusstes über-/unterbelichten oder bewusstes unscharf fotografieren z.B. lässt sich mit den automatischen Einstellungen nur schwer oder garnicht realisieren.

Mit einer DSLR hast Du viel mehr Möglichkeiten als mit Deiner Kompakten.
Wenn Du diese erstmal kennengelernt und Du "Blut geleckt" hast, kannst Du Dir in 1-2 Jahren immernoch überlegen ob Du Dich mit Zubehör "zukleisterst" oder nicht doch lieber auf ein "besseres" Modell umsteigst.

Wenn Du irgendwann umsteigst, würde ich mir auch überlegen die "alte" Kamera zu behalten.
Hier spielen 3 Faktoren eine wesentliche Rolle:
1. natürlich der Geldbeutel ;)
2. wie intensiv fotografierst Du --> Blut geleckt?
3. was bekommst Du noch für die "Alte"?
Es kann jedenfalls u.U. nicht schaden mehrere Kameras um den Hals hängen zu haben.
Z.B. für den spontanen Schnappschuss..... wenn Du erst noch anfangen musst das Objektiv zu wechseln, kann es evtl. schon zu spät sein. ;)
Paparazzi sind nicht ohne Grund von oben bis unten mit Taschen und Kameras behangen. ;)
Wenn die jedesmal erst das Objektiv wechseln müssten, dann würde es wohl keine "unten ohne" Fotos geben. :D

Und zu guter Letzt macht der Fotograf das Foto, nicht die Kamera.
Eben..... und dazu gehört es auch der Kamera nicht grundsätzlich "die Macht" zu überlassen. ;)

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Bei Amazon bekommt man sie für 333,- aufwärts..... ohne Buch.
Ähm, der Preis versteht sich natürlich für gebrauchte 350D's (werden ja nichtmehr hergestellt).
Nicht dass Du denkst Du hättest für ein paar Euro mehr auch eine Neue bekommen. ;)
Sorry, falls ich Dir einen Schreck eingejagt haben sollte. :(
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