Scan von negativen

Was haltet ihr denn so von der Qualität ?

Könntet ihr vielleicht mal ein paar Probe Bilder hochladen ?
INteressiert mich :)
 
Übrigens gibt es hier bei tutorials.de eine ps-tutorial section, da kann man bei solchen fragen (grad wenns ums digitalisieren geht) mal nachschauen bevor man einen neuen thraed eröffnet. weil da hat lightbox ein tutorial (gerade für diese frage) erstellt...+

@ Jackie: Nicht nur an weiß und schwarztönen, sondern auch an grautönen... , vorsicht bei low- und highkey bildern!
und außerdem geht es bei komplementärfarben nicht um Komplimente...
(Komplimentärfarbe...) Die Komlementärfarbe ist ja zum kompleetieren... also sie ergänzt was heisst, dass sie alle restlichen farben des farbraums beinhaltet, die die betroffene farbe nicht beinhaltet...
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von foxych
ich will ja nicht hetzen, doch ich hab' das gefühl dass ihr mich umgeht... :(

Hi foxych,

vielleicht liegts daran, dass momentan keiner deine Frage richtig versteht? :)
Eigentlich ist hier im Thread bereits beschrieben, wie man ein Negativ
in ein Positiv wandeln kann. Wobei die Scanner mit Durchlichtoption
bereits eine solche Funktion integriert haben. Dort musst du als
Vorlagentyp einfach nur Farbnegativ auswählen und schon macht die Software
alles für dich.

Eine evtl. nötige Nachkorrektur kannst du ja z.B. mit Photoshop dann
selbst machen.

Gruß
lightbox
 
das ist mir völlig klar. das kann ich auch schon länger. aber:
ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie aus einem bild das praktisch "graustufen" ist: also von dem "orange" bis ins schwarz wieder alle farben heraus geholt werden kann.

also: wie begreifft der pc wieviel von welcher farbe er an welchen ort tun muss? ich weiss dass es geht und wie ich es meinem pc sagen soll, dass er es macht. aber wie macht er das dann?

weisst du nun, was ich meine?
 
Ah ok, nun versteh ich dein Problem. :)

Der Witz an der Sache ist der, dass sich hinter der orangenen Maskierung eben kein reines Graustufenbild verbirgt. Es sind alle Farben drin. Du kannst es nur auf dem Negativstreifen nicht richtig sehen, weil eben diese Orangemaske zu deutlich "drüberliegt". Sobald du wie oben beschrieben diesen Orangeanteil aus dem Bild rechnest siehst du auch ein farbiges (noch negatives) Bild.

Gruß
lightbox
 
ach so ist das. vielen dank für deine hilfe. das war nun etwas, was mich schon lange interessiert hat...

herzlichst,
dein foxyli
 
Und um es noch ganz kurz etwas detaillierter zu beschreiben, warum Farbnegative überhaupt orange aussehen hier noch ein bis zwei Sätze dazu:

Im Farbnegativfilm sind die notwendingen Farbstoffe für ein Farbbild bereits enthalten. Aus chemischen Gründen ist es aber sehr kompliziert, mit den verwendeten Farbkupplern reine Farbtöne zu erzeugen. Besonders der "gelbe" Farbton ist in der Magenta- und der Cyanschicht ebenfalls vertreten. Wenn man nun pauschal dem Film einen bestimmten Gelbton (dunkles Gelb = orange) gibt, dann lässt sich diese Unreinheit in den Farbschichten bei der Weiterverarbeitung recht einfach und ziemlich pauschal beseitigen. Wie einfach das ist, hast du bei dem Beispiel mit Photoshop sehen können.

Leider ist der Orangefarbton der Maskierung aus diversen Gründen nicht genormt. Deshalb wird die o.g. Demaskierung bei manchen Filmtypen zu eher "kalten" Ergebnissen führen und bei anderen Filmen evtl. zu "warm" ausfallen.

Gruß
lightbox
 

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