OS - Boot barer Webbrowser mit dem Linux Kernel und C

thehacker

Anhänger der Apachen
Hallo,
ich weiß das ein OS allein nicht/kaum zu schaffen ist. Also bitte da zu keine Kommentare.

Also, ich will eine art Webbrowser machen den ich auf einer kleinen Festplatte als "Operating System" laufen lassen kann. Das ganze wird am anfang bis die Grundfunktionen laufen noch "geheim" bleiben. Soll später aber als Open Source Projekt veröffentlicht werden.


Die Frage ist:
Wie kann ich das mit dem Linux Kernel schaffen? Habe schon lange gesucht aber nichts brauchbares (Auser eine Installations Anleitung von Ubuntu) finden können.
Hatt einer von euch vieleicht eine Idee?


Viele Grüße,
TheHacker

PS: Wer es nicht weis, den Kernel gibt es auf: http://www.kernel.org

Eigentlich kommt ja jetzt der Post in dem Steht: "Niehmand eine Idee" ;)

Ich weiss das es schwer wird und ich habe mir schon viele Gedanken gemacht und will noch ein Paar Info´s los werden.


Das OS soll sich nach der Installation mit dem Internet verbinden und die Software im Internet Laden. Wenn der User nicht mir dem Internet verbunden ist, werden kleine Programme von der Festplatte geladen und bei neuer Verbindung ins Web hochgeladen und von der Festplatte (wenn gewünscht) gelöscht.

Auch DVD´s werden abgespielt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So schwer ist das gar nicht. Ich habe das schon umgesetzt. Allerdings kommst du nicht darum herum, ein gewisses Userland auf zu bauen.

Kernel + Glibc + Basic-Userland + Apache + PHP + MySQL + Framebuffer + Webkit = mein kleines Cloud-OS.

Hab ich fertig hier rum liegen ;-)
 
Cool kann ich es mir mal ansehen?

Aber auf dem Kernel muss ich Theoretisch nur noch die Grafische oberfläche packen und den Code für den Browser schreiben oder?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also erstmal, bitte bearbeite deine Beiträge, wenn du noch was dazu schreiben willst. Sonst haben die Mods zu viel zu tun.

Zum Thema:

Der Kernel ist nur das Betriebssystem, sprich, der Verwalter der Hardware. Mit dem Kernel alleine kannst du erst mal nix anstellen. Du brauchst, wie ich schon schrieb, ein Userland. Also Bash (oder eine andere Shell) und Standard-Werkzeuge halt, wie grep, find, und so weiter. Wenn du genau wissen willst, wie das alles zusammen hängt, schlage ich dir vor, du schaust dir mal Linux-from-scratch (LFS) an. Da gibt's eine prima Anleitung, wie man sein Linux selbst baut. Hier findest du eine deutsche allerdings nicht so aktuelle Übersetzung: http://oss.erdfunkstelle.de/lfs-de/index.shtml

Das kann man mittels VMWare Player aufbauen. Man braucht also ein Basis-System mit dem man neue Software bauen kann, also Compiler, evtl. einen vernünftigen Editor (Emacs, Vi oder sonstiges).

Fang erstmal klein an, bevor du dich an die großen Dinge wie eigens geschriebene Kernel-Module und dergleichen wagst.

EDIT: Ich habe eine virtuelle Maschine, die auf Fedora Linux basiert. Die kann ich natürlich zur Verfügung stellen, nur ist das Teil halt etliche Gigabytes groß, weil das noch nicht auf die absolut notwendigen Dinge runter gestrippt ist.
 
Mhhhhhhh....

Also muss ich Praktisch einfach das Ganze nehmen und mit der Anderen Software zu einem Paket zusammen fassen oder?
 
Die URL in der PN enthält ein privates YUM-Repository für derzeit Fedora Core 14. Es sind auch alle Source-RPMs vorhanden, um das evtl. auch für andere Distributionen zu bauen.

- Entweder du baust dir ein Fedora Core 14 Minimal auf und fügst das private Repository als Installationsquelle hinzu
- oder du nimmst irgendeine andere Distribution (z.B. CentOS, Fedora Core 15) und baust dort die RPMs neu.

Installieren müsstest du ohnehin alle RPMs, die haben untereinander eine Treppen-Abhängigkeit.
 
Ich habe mir schon überlegt ob ich nicht Ubuntu nehmen soll und es minimieren soll, so das ich nur chromium mit installiere. Das Ware doch einfacher oder liege ich da falsch?
 
Chromium dürfte aber von X und diversen anderen Packages abhängen, da es ein Browser für die grafische Oberfläche ist. Wenn es so einfach wäre, hätte ich mir die Arbeit nicht gemacht ;-)

Aber du kannst es natürlich gern versuchen, und bitte berichte deine Erfolge oder Miss-Erfolge.
 
Klingt danach, als wäre es seine Standard-Ubuntu-Installation ;-)

Aber fang erstmal an, wenn du verstandend hast, wie das alles zusammen hängt, kannst du dein ursprüngliches Vorhaben vielleicht Schritt-für-Schritt umsetzen. Bis zum Kernel runter wirst du vermutlich mit einem Browser aber nicht kommen, da hängt einfach zu viel dran.

Wenn du an Mini-Distributionen mit Browser interessiert bist:

DSL (Damn Small Linux) ist mein Favourit.
 
Zurück