Optimale Bildgrößen für Fotolabore

Ja die habe ich, die ist im Prinzip ziemlich gut. Mich hat vor allem der Test der OnlineLabore interessiert...
 
Das Einstellen der Ausgabeauflösung im "Bildgröße"-Menü ändert absolut nichts an den Bilddaten, solange man "Bild neu berechnen" ausgeschaltet hat.

Ich persönlich scanne übrigens nie im HDR Modus, was aber reine Faulheit von mir ist. Wenn man das Maximum rausholen will, dann sollte man aber wirklich 16-fach-Abtastung und HDR wählen.

Im HDR-Modus kannst du eine perfekte Tonwertkorrektur ohne Verluste durchführen. Wenn die Tonwerte stimmen kannst du auf 24bit-RGB konvertieren und hast im Histogramm keine "Aussetzer" (siehe unten), sondern ein durchgehendes Spektrum. Das gilt übrigens auch, wenn man nicht im HDR-Modus gescannt hat.
Bei Tonwert- und Farbkorrekturen immer auf 48bit-RGB wandeln, dann Korrigieren und danach wieder zurück auf 24bit-RGB.

16-fach-Abtastung bringt ganz viel in dunklen Bildbereichen. Scan mal mit 1-facher Abtastung und zieh das Bild extrem hell. Du wirst in den ehemals dunklen Bereichen ein ziemlich starkes Rauschen sehen. Scan dann mal mit 16-facher Abtastung und schau dir das dann nochmal extrem hell an. Deutlich weniger Rauschen. ;)

Gruß
lightbox
 

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Ok danke - das ist einleuchtend.

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Nun ist das Format 30,6 x 20,6 nicht proportional zu den Diamaßen.
Das heißt Zwangsweise, dass ich teile des Bildes abschneiden muss wenn ich das richtig sehe. Wie macht ihr das?
Wenn ich z.B. mein erstes Bild aus der Galerie an den Seiten etwas Beschneide, so wirkt es gleich nicht mehr so interessant vom Schärfeverhältnis her.
Das ist eigentlich ein wenig Schade aber da lässt sich bei A4-Abzügen wohl nichts machen oder?
 
Du kannst es auch bei 30x20 belassen. Bei Fotoprints ist das nicht ganz so kritisch. Das ist eher ein Problem im Printbereich. Wichtig ist nur, dass du daran denkst, keine GANZ wichtigen Elemente exakt am Rand zu haben. Die könnten nämlich evtl. etwas angeschnitten werden. Jedes Gerät hat so seine Toleranzen.

Beispiel:
Du setzt mit Photoshop das Wort "Kunst" exakt an den Bildrand.
Wäre doch schade, wenn dann der Senkrechte Strich vom K kaum noch oder gar nicht mehr zu sehen wäre. Nur darum gehts. ;) Immer ein klein wenig Platz lassen, maximal 3 mmm.

Wenn du den Abzug dann zurückbekommst, dann kannst du ihn ja passend schneiden, wie du es gerne willst.

Gruß
lightbox
 
Frage:

Da ich nach wie vor überlege, ob ich mir den LS-4000 auch holen soll, wie schauts denn eigentlich mit der automatischen Fusselentfernung aus? Macht die die Bilder immernoch etwas "weicher"? Oder haben die daran gearbeitet und die Ergebnisse bleiben knochenscharf im Vergleich zum Scan ohne automatischen Staublappen?

gruß
lightbox
 
Soweit ich das bis jetzt beurteilen kann sind die Ergebnisse absolut tadellos. Der Tastet ja mit einer LED im Infrarotbereich ab und ich meine gelesen zu haben, dass er im Vergleich zum "Staub und Kratzer entfernen" was PS mit Weichzeichnen macht superscharf bleibt.
Weil er quasi 3d Informationen besitzt und genau weiß, was wozu gehört.
 
Hmmm, das hat der LS-2000 ja auch schon. Aber da wurden die Ergebnisse wirklich etwas weicher. Wenn ich was gescannt habe für nen großen A3-Kalender, dann hab ich immer ohne automatischen Staublappen gescannt und von Hand retuschiert, weil es mir anders einfach nicht gut genug war.

Naja, wenn du mal Zeit hast, dann könntest du es ja evtl. mal testen. Dia nur grob putzen, und dann einmal mit und einmal ohne Automatik scannen. Dann mal extremen Bildauschnitt mit feinen Details anschauen. Würde mich freuen.

Gruß
lightbox

PS: Sorry, is sehr OT hier. Kannst das Thema gerne in einen eigenen Thread schieben. Da hat mich der Eifer übermannt :p
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@lightbox: Mache ich bei Gelegenheit. Aber diese Woche wird das schwer. Ich kann dir allerdings mal die jpeg100%Qualität-Datei auf den Server legen von dem ersten Bild. Auch wenn die Schärfe da (mein Fehler) nicht ganz sauber ist.

@Vita: Nice info.
 
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