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Netzwerkidi
Aber so schlimm ist die Bedienung nun auch nicht, oder? ;-);-)
Leider doch. Ich würde das Programm eigentlich gern verwenden, weil es wohl selbst Inkscape noch, meine derzeitige Wahl, in den Schatten stellt.
Aber bisher musste ich immer aufgeben, weil mir die Bedienung absolute Rätsel aufgibt. Irgendwann war ich meist an einem Punkt, wo nichts mehr ging, auch kein Speichern eines Zwischenstandes, und wenn man das ein paar Mal erlebt hat, dann reicht es.
Es ist leider typisch für viele Programme, die vorwiegend aus der Linux-Ecke kommen.
Das Motto scheint zu sein: Bloß nicht intutiv sondern vor allem anders sein.
Das ist m. E. auch der Hauptgrund, warum wir uns immer noch mit Windows & Co. auf dem Desktop rumschlagen, weil die Linux-Leute nicht in der Lage und willens sind, die Bedürfnisse der Anwender zu sehen, sondern mit aller Macht ihr "Geheimwissen" verteidigen, das sie vielleicht zu coolen Tpyen macht in den Augen mancher.
Die Arroganz geht so weit, dass Verbesserungsvorschläge egal welcher Art meist direkt abgebügelt werden - wenn man überhaupt von seinem hohen Ross runterkommt und mal drauf eingeht.
Und wenn dann mal eine Firma wie Ubuntu ein wenig beginnt umzudenken, dann macht sie anschließend alles kaputt, in dem sie Spyware auf den Desktop holt!
Damit hat Ubuntu dem zarten Linuxpflänchen einen ordentlichen Tritt versetzt, von dem sich Ubuntu und Linux auf dem Desktop nicht so schnell erholen werden.
M. E. muss Desktopsoftware so intuitiv sein, dass man ohne Handbuch damit arbeiten kann, fast egal, um was es für ein Programm es sich handelt. Das ist eine Kunst, die die meisten leider nicht beherrschen.