MuSeeK mein neues Projekt..

hmm also wenn ich ein jar-file erstelle, dann packt er die anderen jar files die ich habe alle in einen extra ordner der lib heißt...

sorry mit dem rest kann ich nix anfangen(reverse engineering & obfuscating)

bin halt noch ziemlich neu in java :rolleyes:

ja, aber wenn du dann die jar starten möchtest brauchst du auch wieder eine batch datei, die was enthält wie:
Code:
java -cp ./lib/bla1.jar;/lib/bla2.jar;MuSeeK.jar de.museek.Start
und das wollte ich vermeiden.

Reverse Engineering bedeutet im großen und ganzen, ein Programm zu analysieren und so Rückschlüsse auf den Code zu bekommen. Bei Java ist es noch einfacher, da eine Jar nix anderes alsne zip Datei ist. Wenn du die entpackst kannst du die Dateien mit einem Dekompiler im Klartext einsehen, sprich den Source. Ein Dekompiler wäre z.B. Jad.

Um das zu verhindern bzw zu erschweren gibt es die Methodik "Obfuskation". Das bedeutet im Grunde eigentlich nur, dass der Source (vereinfacht ausgedrückt) unleserlich gemacht wird. Sprich Methodennamen, Variablennamen usw werden ersetzt.

wenn früher eine Methode so hieß:

private void doSomething(){
int i;
{...}
}

heißt sie nun so:

private void a(){
int xaxa;
{...}
}

usw: Der Code ist also nach dem Dekompilieren für Menschen so gut wie unlesbar:)

Hoffe ich habe das verständlich rübergebracht, das alles war nun etwas vereinfacht;)

LG
Christian
 
ja, aber wenn du dann die jar starten möchtest brauchst du auch wieder eine batch datei, die was enthält wie:

Nein, braucht man nicht. Du kannst alle zusätzlichen jar-Files die du brauchst im Manifest-File angeben und dann kann man die Jar auch mit Doppelklick starten.

Der Code ist also nach dem Dekompilieren für Menschen so gut wie unlesbar.

Naja, unlesbar ist er nicht, sondern nur etwas schwieriger lesbar.

MFG

Sascha
 
Nein, braucht man nicht. Du kannst alle zusätzlichen jar-Files die du brauchst im Manifest-File angeben und dann kann man die Jar auch mit Doppelklick starten.



Naja, unlesbar ist er nicht, sondern nur etwas schwieriger lesbar.

MFG

Sascha

Mhm das mit der manifest wusste ich noch nicht. hast du da vielleicht mal einen guten Link zu?

Naja, unlesbar ist er nicht, sondern nur etwas schwieriger lesbar.

Und meine Antwort war: Der Code ist also nach dem Dekompilieren für Menschen so gut wie unlesbar

Wmoit ich sagen wollte das es auch einfach nur schwerer ist, nicht unmöglich, sonst hätt ich das geschrieben ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es ist völlig legal. Die Musik die von dem Programm gefunden wird, liegt auf öffentlich zugänglichem Webspace von Benutzern hochgeladen.

Das alleine muss aber kein Hinweis sein, dass das legal geschehen ist. Wenn ich mich jetzt entscheide, mir ne neue CD im Handel zu kaufen, die in MP3 rippe und auf meiner Internetseite veröffentliche, wird die dann von deinem Programm gefunden?

Wenn ja, dann solltest du dir das nochmal überlegen.
 
Das alleine muss aber kein Hinweis sein, dass das legal geschehen ist. Wenn ich mich jetzt entscheide, mir ne neue CD im Handel zu kaufen, die in MP3 rippe und auf meiner Internetseite veröffentliche, wird die dann von deinem Programm gefunden?

Wenn ja, dann solltest du dir das nochmal überlegen.

Ich bin schon alleine dadurch fein raus, dass ich nur eine Schnittstelle zum finden der Musik benutze.... Der Anbieter dieser Schnittstelle ist eine Firma in Amerika, die schon 2 Anklagen abgeschmettert haben

LG
Christian
 
Wenn ich nicht möchte, dass du ein Programm erstellst, über das meine Musik illegal zum Download angeboten wird, dann werde ich mich mit meiner Klage an dich richten. Welcher weiteren möglicherweise illegalen Schnittstellen du dich für dein Programm bedient hast, ist dann erst mal nicht das Thema. Natürlich kann ich versuchen, die Schnittstelle generell verbieten zu lassen.

Aber gerade in deinem Fall wäre es viel erfolgsversprechender, wenn ich dich als kleinen Mann direkt in Haftung nehme. Besonders wenn mir als Musik-Konzern ein großes und teures Anwaltsteam und viel Geld für lange Prozesslaufzeiten zur Verfügung stehen.

Mein Rat kann da nur sein: Sei vorsichtig, das kann durchaus auch in's Auge gehen.

Sieh's mal so, man könnte so ein Programm auch ohne vorgefertigte Schnittstelle erstellen, wäre dann vielleicht nicht ganz so mächtig. Wäre aber das gleiche Prinzip.
 
Ich bin schon alleine dadurch fein raus, dass ich nur eine Schnittstelle zum finden der Musik benutze.... Der Anbieter dieser Schnittstelle ist eine Firma in Amerika, die schon 2 Anklagen abgeschmettert haben

Naja, nicht ganz. Man kann sie ja nicht nur finden, sondern auch downloaden, denn beim Streaming wird nichts anderes gemacht. Egal, ob sie gespeichert werden oder nicht, sie werden auf jedenfall runtergeladen. Nicht das Speichern, sondern der Upload oder der Download urheberrechtlich-geschützer Daten, deren Urheber man nicht ist, ist strafbar.

Du könntest die URL zu diesem Anbieter ja nicht statisch in den Code implementieren, sondern einen Dialog zur Verfügung stellen, mit dem man selbst eine URL eintragen kann. Damit liegt es am User, von welcher Quelle er Musik hört.

Mir ist unter anderen auch noch aufgefallen, dass man keinen Usernamen und Passwort für den Proxy angeben kann.

MFG

Sascha
 

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