MS-Access-DB ohne ODBC einbinden?

Es ging mir auch darum, dir eine andere Möglichkeit zu zeigen und diese natürlich auch zu begründen. Aber nun musst du dich entscheiden *hehe*

Ad Datensicherung:
Jup, da hast du schon recht. Aber folgende Idee:
Die Daten ins Anwendungsverzeichnis des Users legen, dieses sollte wenn dann sowieso immer mitgesichert werden, liegen ja nicht so unwichtige Daten drinnen rum. Eine weitere Möglichkeit: Du bietest die Möglichkeit die Daten zumindest für ein Backup vorzubereiten. D.h. Die Anwendung zu sichern ist eigentlich net so wichtig, kann ja wieder installiert werdne. Wenn du nun aber eine Möglichkeit bietest, alle Daten die angesammelt wurden in ein Zip-Archiv zu packen, dann muss nur mehr das eine File gesichert werden. Das sollte jeder User schaffen (sofern dieser überhaupt sichert).

Ad alles in einer Datei:
Ich weiß nicht warum es mir nicht früher eingefallen ist, aber der sicherlich wichtigste Punkt:
Unter der Annahme dass es dir ein einziges Bit in deiner großen Sammelstelle verdreht, sind gar keine Daten mehr nutzbar. Speicherst du zumindest die Attachments in einem eigenen Verzeichnis ist, ists nicht so tragisch, denn die restlichen Attachments sind immer noch da. Die Daten in deiner Datenbank, nun da hast das Problem zwar immer noch (und daher sollte auch gesichert werden), trotzdem würden deine Attachments noch da sein. Ist ja immerhin schon besser, als wenn alles weg is.
 
Hallo Norbert,

Norbert Eder hat gesagt.:
Es ging mir auch darum, dir eine andere Möglichkeit zu zeigen und diese natürlich auch zu begründen. Aber nun musst du dich entscheiden *hehe*
Das fällt mir schwer. ich werde nun beide Möglichkeiten in Betracht ziehen und mal damit herumspielen.

Datensicherung :
Norbert Eder hat gesagt.:
Wenn du nun aber eine Möglichkeit bietest, alle Daten die angesammelt wurden in ein Zip-Archiv zu packen, dann muss nur mehr das eine File gesichert werden. Das sollte jeder User schaffen
Du denkst wie ein Programmierer. Das ist auch gut so. Aber Du scheinst es nicht zu schaffen, Dich in einen Dau hinein zu versetzen. Dau's denken nicht. Sie haben keine Vorstellung, was hinter den Kullissen von Win oder eines Programms abgeht. Und genau so muss Deine Software aufgebaut sein. Wenn Du es zippen willst, musst Du es im Hintergrund machen. Alles vollautomatisch. 3/4 aller User wissen gerade, wie sie einen Rechner starten und einen Brief schreiben.' Drucker anschließen? Da frag ich lieber den Nachbarn!' So sind die Leute. Wenn Du ein Feature einbauen willst, dann nur vollautomatisch.

Alles in einer Datei : Ja, Du hast Recht. Ein Bit verdreht und alles ist weg. Das kann Outlook auch - ab 1 GB kann Dir das auch passieren - MS halt - habe ich schon bei einem Kunden gesehen.

In einem früheren Post hatte ich Dich auf Base64 angesprochen. Wir waren zu dem Konsenz gekommen, dass das meine DB mit oder ohne Datei aufblähen würde.
Kennst Du für Mails einen Komprimierungsalgorythmus, der mich von Base64 weg bringt?

Marcus
 
2 Dinge:

Nö, ich kann mich sehr wohl in die Lage eines DAUs hineinversetzen. Und von den Daus gibts mehrere Arten: Die eine Art ist sowieso für alles zu blöd. Was bringt es dir wenn dein Programm alle Spielchen spielt, jedoch legt der User kein DVD-RW ein, oder die Daten werden von ihm einfach nicht gesichert, und und und.

Eine weitere Art sind die ambitionierten. Denen muss man es zwar 3 Mal erklären, aber sie könnens dann irgendwann.

Und noch weitere Arten, aber da wirds dann eh besser.

Wegen Base64:
Base64 ist ja nur ein Encoding für den Datentransfer, das hat mit Komprimierunt nichts zu tun. Zum Thema komprimieren kannst du dir die Lib von icsharpcode.com angucken. Gehört zu #develop und is free und recht mächtig.
 
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