Lohnt es sich auf eine neue Programmier-Sprache umzusteigen?

Das war doch gar nicht so gemeint :)

Ich meine nur, dass es nicht am Programm liegen soll, wenn ich was programmiere, sondern eher an mir. Ich kann zwar mittlerweile schon ein paar Sachen, aber viel ist das nun auch nicht. Aber immerhin bin ich im Info Kurs immer doppelt so schnell fertig wie die anderen :)

Werde mir morgen mal den Vergleich anschauen

mfg!
 
Aufpassen. .NET ist der Überbegriff, sprich die dahinterliegende Technologie bzw. das Framework. Nun gibt es unterschiedlichste Sprachen, die auf dieses Framework aufsetzen, darunter eben VB.NET (welches .NET im Namen hat, damit es von VB6 unterschieden werden kann) und C#. BEIDE benutzen dasselbe Framework.

Die Oberfläche, also das Visual Studio, ist lediglich eine Hilfe zur Entwicklung. Mit dem Framework alleine kannst du alles beliebige entwickeln, die unterschiedlichen Visual Studio Versionen schränken dich hier aber ein. Eine Express-Edition ermöglicht beispielsweise bestimmte Dinge nicht, obwohl es ansich möglich wäre :) Naja, man will ja mit der Programmieroberfläche auch Geld verdienen, da sie ja einiges erleichtert. Prinzipiell würdest du sie aber nicht benötigen.

Wichtig ist, dass du bei der Terminologie aufpasst.
 
omg jetz versteh ich gar nix mehr -.-

Wie genau schränkt mich diese Express Version denn ein?

Sieht das nur einfacher aus oder funktioniert das schlechter?

mfg
 
Schöne Übersicht.

Dann ist die Visual Standard Edition vielleicht schon das richtige, das andere ist nicht wirklich mein Anwendungsbereich. Nur noch zwei Fragen:
1. Ist da auch so ein schöner Debugger wie in VB6 drinnen?! (hoffe schon ^^)
2. Wie ist das mit den Komponenten: Kann man da auch alle AcitveX Komponenten einfügen? zB. von Hardware oder wie bei VB6 das CoolXP (Das sind XP-Stil Buttons usw. mit vielen Funktionen)

Aber die Übersicht ist bis auf 90% Fachchinesisch gut ;)

IntelliSense... Oh Gott, ist das tödlich :confused:
:)

Edit: Kann man das SourceSafe von VB6 wieder verwenden?
 
Zu deinen Fragen:

1) Debugger: Natürlich ist ein Debugger dabei. Hast du den einmal gesehen wirst du bemerken, dass der Debugger von VB6 aus dem letzten Jahrhundert ist und die ersten paar Tage nur mehr Bugs in deine Software einbauen, damit du den Debugger bei der Arbeit zusehen darfst :)

2) Du kannst ActiveX Komponenten einbinden. Für diese wird ein Wrapper erstellt, den du benutzen kannst.

IntelliSense: Nein ist es nicht :) Diese Funktionalität kennst du aber von VB6 auch schon. Zeigt dir unter anderem an, welche Eigenschaften und Methoden ein Typ besitzt etc. Vereinfacht die Programmiererei im Code-Fenster.

SourceSafe: Und ja, du kannst auch auf Sourcesafe 6.0 zugreifen.
 
Also meine Erfahrung um erstmal anzufangen reicht eigentlich die VB.Net Express Edition aus.

zu 1.) Ja es gibt wieder ein Debugger und seit .Net 2.0 ist es auch wieder möglich beim Debuggen kleinere Codeänderungen vorzunehmen und anschliessend weiterzudebuggen ohne wieder von vorn zu starten.
zu 2.) Alte ActiveX Komponenten kann man auch weiterhin verwenden. Ich bevorzuge allerdings reine .Net Komponenten. Ausserdem gibt es schon massenhaft Komponenten von frei bis kostenpflichtig zu finden. Das gute ist ja es ist egal in welcher Sprache diese geschrieben wurden. Der XP Style ist übrigends schon in den Standardkomponenten drin.

Mein presönlichen Fazit-- .Net macht Spass, gerade wenn man sich in VB6 mit vielen unzulänglichkeiten rumschlagen musste. Ausserdem ist auch die MSDN Hilfe wesentlich besser als zu VB6 Zeiten.
 
Hallo!


Also ich "misch" mich mal in die Diskussion mit ein. Denn meiner Meinung nach ist es völlig egal welche Programmiersprache man nimmt, denn hat man einmal das Konzept des Programmierens begriffen, dann kann man (mit ein klein wenig einlesen) jede andere Programmiersprache auch. Es wird sowieso immer das gleiche gemacht. Ausnahme ist sicher der Unterschied zwischen OOP und Top-Down Sprachen. Aber das sollte nicht das Problem sein!
Was ich damit sagen will ist, dass egal ob man VB, VB.NET oder C++ macht - das Konzept ist und bleibt das selbe, nur der Weg zum Ziel ist etwas unterschiedlich. Meine Empfehlung wäre also eine OOP - Sprache zu lernen und dann sollte man eigentlich den größten Teil aller Konzepte "abgewickelt" haben.


Gruß
Buba
 
Ja, genau, das Konzept. Ich habe es auch schon soweit verstanden hoffe ich ^^
Und dass der XP Style bei .NET dabei ist, find ich gut ^^ Wär schlecht wenn nicht.

Ich werde mich mal nach einer neuen Version umschauen und einen Sponsor ausfindig machen (dad), der mir mein Werkzeug bezahlt. ;)

Also danke erstmal :)

Edit:

Habe eine Version "MS Visual Studio STD 2005 EDU (DE)" für 59,90€ gefunden. Das EDU steht wahrscheinlich für Education -> Studentenversion :) Und da ich einer bin :)

Ist das denn die richtige?
 
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