Integration einer zweiten Festplatte unter Win 2000

Ich denke das war irgendwann so um 1998 rum?
Damals las ich zumindest einen Kommentar des Chefsredakteurs der PC Action in dem Magazin, wo er sich auch gedanken machte wie sinvoll das ist. Und auch gleich dazuerwähnte wie dämlich er den neuen Namen findet.
Der Artikel hies "Einmal 40 Gibibyte bitte", und ich werde mir selbst NIE angewöhnen diese neue Silbe zu benutzen.
Ein Hoch auf den Widerstand :D
Bis zum GibiByte ist das Wort an sich garnicht so schlimm (schon schlimm, aber es geht, wie die folgenden Angaben beweisen auch schlimmer), aber alles danach TebiByte, EbiByte und so weiter, sind absolute Vergewaltigungen des menschlichen Verstandes.

Ich selbst werde bei den alten Bezeichnungen mit den alten Werten bleiben und mich auch weiter darueber aufregen, dass Festplattenhersteller es nicht auf die Reihe kriegen ihre Laufwerke richtig zu beschriften. :D
 
Die Angaben auf der Festplatte muessen nicht unbedingt der Realitaet entsprechen. Es ist wohl eher die Ausnahme, dass man akurate Groessenangaben auf Festplatten findet.
Hier wird in der Regel mit dem Faktor 1000 gerechnet, im Betriebssystem aber mit dem korrekten Wert von 1024. Entsprechend sieht es so aus als fehlte etwas.

Wie kommen dann Bezeichnungen wie 500 GB zustande?
Wie sieht das Rechenverfahren aus? Demnach müsste es möglich, sich selbst auszurechnen, wieviele GB am Ende übrig bleiben.
Wer rechnet jetzt mit 1000 und wer mit 1024?
 
Du rechnest erst die xBs mit dem Faktor 1000 (bzw. 1000000, usw.) in Bytes um, dann teilst Du wiederum durch 1024 (bzw. 1048576, usw.) im die wirklich verfuegbaren xBs zu bekommen.
Um Deine 500GB zu uebernehmen, dies sind:
  • 500.000 MB
  • 500.000.000 KB
  • 500.000.000.000 B
Diese 500.000.000.000 B sind dann wirklich:
  • 488.281.250 KB
  • 476.837 MB
  • 465 GB
Auf Deiner 500GB Festplatte stehen Dir also um die 465GB wirklich zur Verfuegung, abzueglich der FAT, die natuerlich bei grossen Partitionen auch entsprechend gross ist. Dazu hab ich aber keine Werte zur Hand.

Mal ein nettes Beispiel wo man die Unterschiede auch sehen kann.
fdisk und parted zeigen rechnen auch mit dem Faktor 1000, df hingegen mit 1024.
parted hat gesagt.:
Disk /dev/hdb: 120GB
Number Start End Size Type File system Flags
1 32.3kB 10.0GB 10.0GB primary ntfs boot
2 10.0GB 50.0GB 40.0GB primary ntfs
3 50.0GB 120GB 70.0GB primary ntfs
df -h hat gesagt.:
Filesystem Size Used Avail Use% Mounted on
/dev/hdb1 9.4G 8.5G 872M 91% /mnt/windows
/dev/hdb2 38G 35G 3.3G 92% /mnt/games
/dev/hdb3 66G 55G 12G 84% /mnt/data
 
Ich denke schon, dass NTFS mehr Speicher von vornherein beanschlagt als FAT, allein da es, wie auch die Linux-Dateisystem Ext3 und ReiserFS auch noch Speicher benoetigt um ein Journal ueber die Dateisystem-Transaktionen zu fuehren.
 
Ganz genau weiss ich das auch nicht. Wenn ich mich erinnere ist das Journal dazu da um hoehere Datensicherheit (nicht im Sinne von Zugriffsicherheit, sondern von Datenintegritaet) zu bieten.
Unter Linux wirkt sich das z.B. so aus, dass nach einem Systemabsturz oder Reset, also wenn eine Platte nicht richtig ausgehaengt wurde, wird beim naechsten Systemstart nicht die ganze Platte gecheckt sondern eben nur die Dateien mit unfertigen (Schreib-?)Zugriffen.

Mehr dazu kann Dir sicher Wikipedia - Journaling Filesystem verraten.
 
Ich habe auf einer Festplatte mit zwei Partitionen Win2000 und WinXP.
Kann es an der Systemformatierung NTFS liegen, dass ich bei Win XP keine W-Lan Verbindung bekomme?
(Anm.: Bei Win2000 habe ich W-Lan über WPA; WinXP ab SP2 soll laut T-kom auch WPA und WPA2 fähig sein.)

Wenn ich mich erinnere...
Welches Studium/welche Schule hast du denn gemacht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Welches Studium/welche Schule hast du denn gemacht?
Studiert hab ich nicht.
Abgeschlossen hab ich lediglich die Realschule, danach war ich 3 Jahre auf 'nem Berufskolleg, hab dort nach dem 2. Durchgang 12. Klasse abgebrochen da das nicht das Richtige fuer mich war.
Ich hab dann eine Ausbildung zum Fachinformatiker/Systemintegration gemacht.

Aber das Meiste was ich so ueber Rechner und Systeme und den ganzen Kram weiss hab ich mir aber selbst beigebracht, durch Probieren und durch die Lektuere allen moeglichen interessanten Krams.
Und vor allem wenn man mit Linux zu tun hat, und sich auch fuer die Entwicklung des Systems interessiert lernt man zwangslaeufig eine ganze Menge, so eben auch ueber Journaling Filesystems und sowas.
 
Also das Dateisystem hat mit Wlan gar nichts am Hut. das sollte auch funktionieren wenn du Fat32 hast. hast du es denn einmal ohne Verschlüsselung probiert? Und der WPA-Support kommt bei Windows XP wirklich erst mit SP2. vorher ist nichts.
 

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