I Am Legend

Nikon the Third

Erfahrenes Mitglied
Hallo Leute.

Ich habe vor Kurzem "I Am Legend" gesehen und wollte von euch wissen, was eure Eindrücke davon waren.

Mich hat eigentlich der Film schon einigermaßen gefesselt, außer vielleicht das Weltuntergangsszenario am Beginn und das... naja... das Ende (war wirklich nicht meins ;)).

LG
Nikon
 
Ich finde, es ist eines der schlechtesten Remakes die ich bisher gesehen habe...
Sogar zwei Filme gab es bereits vorher:
The Last Man On Earth (1964)
The Omega Man (1971)

Wobei ich bisher leider nur den Omega Man gesehen habe und fand Charlton Heston in der Rolle um einiges besser als Will Smith.

Noch dazu kam für mich der Punkt, dass der Film überhaupt nicht die Möglichkeiten aufgreift, der sich selber schafft.

  • Die "Zombies" sahen bescheiden aus. Da zeigen andere Filme, wie z. B. 28 Weeks later, dass man es durchaus besser machen kann.
  • Es wird ÜBERHAUPT nicht aufgegriffen, dass der "Zombie" Typ ihn nur verfolgt, weil er seine Frau entführt hat. Dabei bietet das doch ein dermaßen geniales Szenario? "Zombies" die anfangen eine eigene Gesellschaft aufzubauen und eigene soziale Strukturen entwickeln bzw. aus ihren früheren Leben aufgreifen. Aber er als hochkarätiger Soldat und Wissenschaftler sieht das natürlich nicht.
  • Er sendet seit über 3 Jahren und das Camp, das eine vollständige Stadt aufgebaut hat, Strom, Waffen und Vorräte 'en masse' zu haben scheint, kann es nicht hören? Irgendwie seltsam...
  • Auf das Erschrecken der Frau über Smith' Arbeit wird auch nicht richtig eingegangen. Er hat verdammt viele von den Kreaturen gefangen genommen und mit seinen Experimenten getötet. Dabei würde auch dieser Handelsstrang sehr viele sozialkritische Möglichkeiten eröffnen.

Wie ich finde, sehr viel Potential, aber leider nichts daraus gemacht.

Fazit:
Popcorn Kino, aber auch nix Besonderes.
 
Hmm, jetzt brauch ich den Film wohl nicht mehr sehen :/
Schad, muss ich wohl Hitman, Alien vs. Predator 2 oder Hugo der Affe gucken. ;)
 
Neben den vor mir genannten Argumenten, fand ich den Film dennoch Spannend. Dies Schlüsse muss man sich halt selbst machen, gemeint ist der Zombi Mann der seine Frau / Freundin oder so was retten will.

Aber wie gesagt abgesehen davon hat es fesselnde und für mich unerwartende Szenen dabei und viele Leute im Kino erschraken sehr oft. Naja das Kino war auch viel zu Laut durch den Bass haben sogar die Sitze Vibriert.

Mein Fazit für 16Fr.- Popcorn, Cola und Freunden/innen oder der/die Liebste(n) ist der Film für mich Lohnenswert.

Viel Spass
 
  • Es wird ÜBERHAUPT nicht aufgegriffen, dass der "Zombie" Typ ihn nur verfolgt, weil er seine Frau entführt hat. Dabei bietet das doch ein dermaßen geniales Szenario? "Zombies" die anfangen eine eigene Gesellschaft aufzubauen und eigene soziale Strukturen entwickeln bzw. aus ihren früheren Leben aufgreifen. Aber er als hochkarätiger Soldat und Wissenschaftler sieht das natürlich nicht.
  • Er sendet seit über 3 Jahren und das Camp, das eine vollständige Stadt aufgebaut hat, Strom, Waffen und Vorräte 'en masse' zu haben scheint, kann es nicht hören? Irgendwie seltsam...
  • ...

Genau diese 2 Punkte haben mich irgendwie gestört. Ich hab danach zu meinem Kumpel gemeint, dass die Zomibies eigentlich teilweise inteligenter erschienen, dafür dass man sie zum Abschlachten darstellt.
 
@skat
Hitman und Alien vs. Predator 2 lohnen sich absolut net

Zum Film:
Ich fand ihn eigentlich sehr gut, und das mit der Zombie Frau , naja haette man evlt besser drauf eingehen koennen. Und das Ende fand ich aeussert komisch :(
 
Ich finde im Film hätte mehr auch auf den Virus eingegangen werden können. Das einzige ist, dass man 1 mal den Namen höhrt, dass er durch ein Anti-Krebs-Mittel entstant und dass er die Lebewesen "primitiver" macht. Schade.
 
Toll und was sol ich dann gucken?
Muss mir schon Keinohrhasen angucken, ich will was mit Action :D
Ich schau se mir trotzdem an, alle 3, bis auf Hugo ;), is eh Kinowoche...
 
Kann mich nur anschließen und noch folgendes Detail ergänzen:

- Die Geschichte (so wie ich sie aus dem Buch verstanden habe) endet eigentlich damit, dass die Hauptfigur erkennt, dass die "Menschheit" sich weiterentwickelt hat und er der eigentlich ausgesetzte ist. Deshalb begeht er selbstmord. Kein Wort von einer Kolonie mit anderen Überlebenden. Natürlich kann das ein normaler "usa-hollywood" Film nicht darstellen, das würde wahrscheinlich gegen die Mentalität der Amerikaner verstoßen.

- Außerdem (aber das kann man auch anders sehen) finde ich die Figur die Will Smith an einigen Stellen sehr amerikanisiert. Er trainiert brav seinen gestählten Körper, schaut sich Shrek an und bringt die ausgeliehen DVDs immer wieder brav zurück... ok, er soll ja auch ein bisschen die Entwicklung zum Wahnsinn zeigen - aber das hat finde ich nicht viel damit zu tun, außerdem das es hammer bekloppt ist ;-).
 

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