Naja manche würden da jetzt antworten "Mach das auf keinen Fall, wenn du erstmal auf der Schiene bist, denken die Leute, du machst das immer gratis."...und ok, ja da muss man wohl aufpassen, wenn man anfängt sich (fast) zu verschenken zieht man auch irgendwie nur Folgekontakte an, denen am Ende geschenkt noch zu teuer ist und die nur Ärger machen.
Kann, muss aber nicht passieren.
Ich habe mich vor gut 10 Jahren selbstständig gemacht und in diesem Rahmen auch Ehrenamtlich Arbeiten durchgeführt.
Zunächst einmal muss man mit der damit verbundenen Honorarnote nicht hausieren gehen, zum anderen kann man weitere Folgeaufträge ablehnen und / oder durch ungenügend Ressourcen nach hinten schieben.
Es ist eine Frage der Selbstdisziplin.
Die eigentliche -Kernfrage, wie ich rauslesen konnte, richtet sich eher danach, wie beginne ich richtig.
Wie Akquiriere ich Aufträge und wie erweitere ich mein Portfolio mit nennenswerten Referenzen.
Erstmal vor weg, da macht man sich vorher Gedanken

Aber keine Sorge, den Weg den Du gegangen bist, habe ich auch hinter mir.
Bei mir ging es mit 30 Eur / Std los, teilweise Kleinstaufträge die nur 50 Euro gebracht haben.
Meine Arbeit konnte überzeugen, die gute Erreichbar- und Zuverlässigkeit sprachen für mich. Mit wachsendem Kundenstamm, konnte ich kontinuierlich die Preise anheben.
Wobei ich dazu sagen muss, dass ich parallel dazu auch meine Nische suchen musste, in der ich mich Manifestieren konnte. Bei mir waren das E-Commerce / Shopsysteme.
2003 mit dem Start des OS-Commerce Ablegers XT:Commerce.
Mein Rat an Dich.
Statt darauf abzuzielen, dein Portfolio mit etwaigen Kostenlosen Referenzen zu bestücken, konzentriere Dich lieber auf anständige Werbung Deiner Leistung. Überzeuge durch Beratung und Kompetenz. Die Stammkunden, werden Dir vieles einfacher machen.
Alternativ trete als Freelancer für Agenturen usw. auf. Die haben meistens etwas abzugeben ;o)
Viele Liebe Grüße und 3 x auf Holz geklopft
