Gewünschte Funktionen für CMS

Robert Fischer

Erfahrenes Mitglied
Hallo,

ich entwickele derzeit noch an einem professionellen Content-Management-System für klein- und mittelständsiche Unternehmen sowie Privatleute. Das System wird über Rechteverwaltung, Newssystem, WYSIWYG-Editor, Mehrsprachigkeit, Mitgliedersystem, Linkarchiv, Dateimanagement... verfügen. Die bisher enthaltenen Funktionen aufzuzählen ist ja hier auch noch nicht so wichtig. Was mir wichtig ist, was ihr euch in einem CMS unbedingt noch wünscht.

Ich kann nur soviel verraten: Das CMS wird zu einem sehr akzeptablen Preis mit Funktionen von CM-Systemen angeboten, welche meist das 10-100-fache kosten. ;)

Also, was ist euch wichtig, um Websites und Dateien komplett online im Team zu bearbeiten? Welche Funktionen können zusätzlich gerne enthalten sein? Und wieviel würdet ihr maximal für ein CMS bzw. zusätzliche Sprachversionen ausgeben?

Danke für die Antworten.
 
was ein CMS auf alle Fälle braucht, ist die Möglichkeit, daß man bestimmte Dateien in eine Art "Bearbeitungsmodus" setzen kann. Nicht daß dann 2 oder mehrere an der gleichen Seite schreiben, und wer zuletzt speichert gewinnt :)

oder meintest Du das mit "Rechtesystem" ?


Dunsti
 
Ja, derartige Dateisperrungen werden über einen WebDav-Zugriff ermöglicht werden. Mit "Rechtesystem" ist gemeint, dass man jedem Mitglied eine Stufe zuordnet, nach der dieser im Admin-Bereich bestimmte Rechte hat. D.h. es können Redakteure, Bildredakteure, ein Chefredakteur usw. eingerichtet werden. Ein Administrator ist ja eh vorhanden. Über ein Workflow-Modul können dann auch Freischaltungsprozesse ermöglicht werden (Designer legt Vorlagen an > Redakteur schreibt Artikel und nutzt Vorlagen > Bildredakteur bringt die Bilder dazu > Chefredakteur schaltet Artikel frei z.B.).
 
Das lässt sich ganz einfach ausdrücken: Ich möchte 100%ige kontrolle über alles, dH so wenig wie möglich statisch, alles dynamisch (was daraus ja wohl resultiert), evt mit 2 oder mehr verschiedenen administrationslevels, in denen man mehr oder weniger kaputt machen kann :)
 
hmm, ich denke das was ein CMS ausmacht, das hast du schon genannt. Vor allem das Workflow Modul ist wichtig. Bei uns steht momentan ein möglichst flexibler Media Manager auf dem Plan, der mit einer Medien Klasse jedem Modul den Zugriff auf den zentralen Medienspeicher ermöglicht.

Rechte Management, Mehrsprachigkeit und all das ist heutzutage fast schon obligatorisch ...

Ich denke, was ein CMS erst komplett macht ist das drumherum. Kein Schnick Schnack sondern wirklich nützliche Features wie ein CMS internes Kommunikationssystem, eine Agenda mit den anstehenden Aufgaben, ein Hilfesystem bzw. eine gute Dokumentation. Bei Content*Builder kommen immer wieder Anfragen nach einer 'ordentlichen' Dokumentation, dabei ist eigentlich alles im Programm selbsterklärend. Daher messe ich der Dokumentation einen hohen Stellenwert zu.

Was vielleicht auch noch wichtig ist, ist die Modularität. Ich denke, jedem Admin eines CMS fallen noch Sachen ein, die für IHN speziell besonders wichtig sind. Daher sollte man ohne Probleme eigene Erweiterungen einbringen können. Um wieder den Vergleicht zu C*B zu ziehen ( es tut mir leid ), sieht das bei uns so aus: man legt ein Verzeichnis an, kopiert dort die Plugin Konfigurationsdatei rein, passt sie an, und schon erscheint das Modul im Menu. Dann kann man anfangen sich selber kleine Module zu schreiben, wobei das Modul den gesamten Funktionsumfang nutzen kann.

Wie gesagt, das sind alles keine Kernbestandteile eines CMS, nur nützliches Beiwerk.

Hmm, das sieht hier ja jetzt wie Werbung aus :) Sorry

Ciao, F.o.G.
 
Es wird derzeit fast alles dynamisch eingeladen, d.h. der textliche Inhalt an sich. Ein Templatesystem verarbeitet HTML-Dateien mit speziellen Zusatz-Tags, diese können auf Wunsch auf extern erstellt werden. Also komplette Trennung von Content und Layout.

Alternativ zur dynamischen Website wird dann wahrscheinlich auch eine Funktion angeboten werden, mit welcher man die gesamte Website auf Knopfdruck als HTML generieren kann (für CD-Roms etc.). Außerdem können einzelne Inhalte als PDF und XML exportiert werden. ;-)

Zum Thema Modularität ist auch einiges angedacht. Jedoch ist das mit der Mehrsprachigkeit dann problematisch, da jedes Modul auch eigene Sprachdateien bräuchte. Aber mal schauen. Das meiste wird es schon so dabei sein. Content*Builder kenn ich schon von früheren Versionen her.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, ich glaub da liegt eine Verwechslung vor. Es gibt nämlich 2 Content Builder.

Wir wissen, dass es ein CMS namens Content Builder gibt, allerdings haben wir das erst später erfahren. Da wir das Nachfolgeprojekt von Netbuilder sind (und leider immer noch damit verglichen werden), haben wir einen erneuten Namenswechsel nicht in Betracht gezogen....

Ciao, F.o.G.
 
1. Frage)
wie werden bei deinem CMS z.B. Artikel verfasst? verwendest du ein Plugin wie EWebedit Pro oder ganz normal über Textfelder?

2. Frage)
für wie viele User ist dein CMS gemacht. (meine jetzt Redakeure usw.)

wir hatten bei unserem CMS das große Problem das wir bei und einige hundert mandanten hatten und pro mandant eine Homepage. eine HP beinhaltet wiederum einen redakteure usw......

Weiß jetzt nicht ob dein CMS nur für eine HP ausgelegt ist oder für mehrere.

So viel Fragen :)))
 
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