Eine etwas andere Frage...

Lirion:
Sicher gibt's auch viele, die sofort feindselig gegenüber anderen Religionen sind. Aber Christen und Moslems glauben an den gleichen Gott. Wer also solche Argumente bringt, schiesst sich damit eher ins eigene Bein.

Guter Punkt!
Ich habe bisher bei keinem von denen in unserer Stufe auch nur das geringste bischen 'Wissen' gefunden, wenn ich mit jemandem argumentiere erwarte ich das er das wofür er argumentiert und ich darf doch wohl erwarten das einem so vernarrten Christen die Lissabonische Inquisition ein Begrif ist, oder zumindest mit Inquisition klar wird auf was ich hinaus will.
 
Ich würde sagen es kommt schon mal ganz darauf an in welchen Kreisen man sich befindet. Dadurch ist es schwer zu sagen wie sie wahrgenommen werden. Das kann man nur von sich aus beurteilen und wie man es von seiner Umgebebung mitbekommt und das ist natürlich bei dem einen Abstoßung beim anderen Annahme. Ein Christ sieht die/seine Bewegung sicher nicht als "nicht zeitgemäß".
Die christliche Religion spielt nur zur Zeit keine große Rolle, weshalb sie auch von vielen, die sie nicht "brauchen" belächelt wird. Schaut man da mal nach Brasilien dann erkennt man vielleicht was es bedeutet/bedeuten kann.
Ich denke sie wirkt von außen recht friedfertig - im Gegensatz zu anderen, die auch andere (z.B. radikalere) Ziele verfolgen. Sie ist auch nicht unbedingt zu aufdringlich, doch man muss für die Feste und Auftritte natürlich Akzeptanz zeigen, die einen stören - genau wie bei anderen Gruppen die sich in der Öffentlichkeit zeigen.
Dem einen gefällts dem anderen nicht - wie wäre die Welt wohl sonst so vielfältig :D
 
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