Design Studium

Für Freunde der digitalen Kunst kann ich nur folgendes empfehlen:

SAE

Werde dort auch dieses Jahr meinen Master machen.

greetz

der mono
 
Hi Mono, sei mir bitte nicht böse, aber ich halte echt nichts von SAE.
Ich dachte auch das es eine gute Möglichkeit ist in diese Branche einzusteigen und war in Köln bei einem Schnupperkurs. Soweit auch ganz interessant, nur dummerweise konnte ich schon alles was dort gezeigt wurde und selbst die Abschlussarbeiten die dort gezeigt wurden waren mehr als "langweilig".

Meines Erachtens liegt das Problem dabei einfach an der Vielfältigkeit. Man lernt viel praktisches, aber die richtigen Grundlagen (Mathe usw.) lernt man dort gar nicht. Als Zwischenarbeit musste dann ein Mädel einem Hund einen Knochen in den Mund legen mit PS so das es möglichst realistisch aussieht. Da war die Rede von das man für das Studium dort wirklich 100% seiner Zeit braucht usw.

Ne tut mir leid, aber für über 5000 Euro schon allein für den Bachelor...das muss nun wirklich nicht sein und wirkliches selbstständiges Arbeiten lernt man meines Erachtens nur an einer Uni oder einer richtigen FH.

Also wie gesagt, ist nur ne Meinung, also sieht das nicht als persönlichen Angriff oder so ;)

LG,
Manuel ;-]
 
Hi Shadowman,

ich gebe dir recht, dass dort viel praktisches vermittelt wird. Aber ein großer Aspekt, der für die SAE spricht ist der, dass die technischen Mittel zu Realisierung verschieden digitalen Projekte enorm ist. Man bedenke, dass die neu erichtete SAE Akademie in Australien das modernste Medienzentrum Australiens ist. Das allein spricht für sich.Das es nicht staatlich finanziert wird ist klar, weil die Mittel für derartige Studiotechnik enorm hoch sind.
Ich persönlich habe meinen Bachelor in Medieninformatik gemacht, weil ich ebenso wie du der Meinung bin, dass die Grundlagen an staatlichen FHs wissenschaftlicher vermittelt werden. Daher denke ich, dass eine Kombination aus beiden ein recht gute Wahl ist.

Ich find es ein bissl schade, dass du von der SAE garnichts hältst. Klar sind die Projekte, die sie bisher allen zu Schau stellen nicht wirklich der absolute Hammer, aber dies ist ja immernoch abhängig von den jeweiligen Studenten, die diese realisieren. Mir geht es nur darum, dass die SAE wirklich TOP Technik zur Verfügung stellt - wie man(n) sie nutzt ist sicher jedem selbst überlassen, aber dies finde ich ist eine gute Grundlage (vorausgesetzt, man hat vorher ausreichend Kenntnisse über die verwendeten Applikationen und technischen Mittel) um Ergebnisse zu erziehlen, die mit herkömmlichen Mitteln nicht oder kaum möglich sind.

Ansonsten Viele Grüße

der Mono
 
Hi Mono!

Okay, dann sind wir ja einer Meinung *g* Weil das "Grundstudium" würde ich dort auf keinen Fall machen, denn 5000 Euro für die paar Grundlagen sind zu viel verlangt. Die Technik ist auf jeden Fall hervorragend, da kann man wirklich nichts gegen sagen. Ich denke aber das man nur wirklich gut wird wenn man dort sehr viel selbst macht, da ich einfach das Gefühl hatte das das Wissen zu oberflächlich ist. Aber da kann ich mich irren.

Zur Technik: Es ist auf jeden Fall klasse das man so viel Technik hat, aber die meisten der heutigen Betriebe usw. werden diese Technik nicht haben. Ich denke das es eher vorteilhaft ist wenn man so gut ist und dabei mit weniger Technik und mehr Können auskommt. Mit mehr Technik klar zukommen ist meiner Meinung nach einfacher als mit weniger arbeiten zu müssen.
Denn in andere Techniken einarbeiten wirst du dich überall, aber wenn du ein Studium an einer Uni hinter dir hast ist das alles kein Problem, da du jedes Semester mind. 3 neue programmiersprachen oder Programme lernen musst und das natürlich nebenbei und nicht in einer Vorlesung in der ein Programm erklärt wird ;)

Aber wie gesagt, will hier bloß nichts schlecht machen oder so. Mich hat damals vor allem der Preis dafür abgeschreckt und das vermittelte Wissen.
Ich denke aber das es ein sinnvoller Zusatz ist wenn man eine Ausbildung gemacht hat, da das "Studium" bei der SAE sehr schnell geht und zusätzliche Qualifikationen mit sich bringt.

Lieben Gruß,
Manuel ;-]
 
Shadowman - ich sehe, wir sind einer Meinung. ^^

Ich gebe dir völlig recht, dass es manchmal einfach günstiger ist, mit weniger auszukommen, aber zur Lehre an sich finde ich das nicht schlecht, weil man auch mal die Möglichkeit hat, an speziellen Sachen zu arbeiten. Später in der Wirtschaft lässt sich solch eine Technik kaum finanzieren, weil erstens meist die Anzahl der Projekte fehlen, um alles zu finanzieren und zweitens die Kunden garnicht in der Lage sind, die Preise für die Projektumsetzungen zu bezahlen, da sie nicht wissen, was am Ende alles dahinter steckt.
Das mit der Uni sehe ich auch so. Man lernt so dies und das und ist durch sämtliche Belege und deren qualitativen Anspruch stark daran gebunden, schnell neue Techniken oder Sprachen zu lernen. Hab's ja selber gemerkt. Jedoch bin ich auch der Meinung, dass ich das extreme Selbststudium und das autodidaktische arbeiten nicht unbedingt der Fakultät zu verdanken habe, sondern mehr oder minder meinem Ziel etwas für mich zu erreichen. Weiterhin haben die meisten Profs - wie ich finde - kein pädogisches Potential - zumindestens war es in meinem Fachbereich so. Man war eigentlich grundsätzlich auf sich allein gestellt. Das hat zwar auch seine Vorteile, weil man gezwungen ist, etwas zu machen und weil es für die Zukunft unabdingbar in der Branche ist, sich ständig weiter zu entwickeln. Aber wenn alle Professoren ihr pädagogisches Potential weiter ausschöpfen würden, wäre bei den Studenten sicherlich noch wesentlich mehr drin.
Ich denke auch, dass es sinnvoll ist, erst ein Studium an einer staatlichen FH oder Uni zu machen und im nachhinein ein privates Institut - like SAE - zu besuchen. Der Preis ist schmerzlich, aber zum Ausbau eigener Fähigkeiten sicher nicht verkehrt.

Viele grüße

der mono
 
haha,
eignungstest, kinderkacke, aber der matheteil ist hart und der physikteil auch..;-].. ansonsten kommen 4 Test bereiche ran, die sich an den Fachbereichen Operating, Beratung, Design und Technik orientieren...
 
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