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Was bedeutet PDF/X?
Die erst kürzlich fertig genormten PDF-Standards PDF/X-1a (2001) und PDF/X-3(2002) sind ISO-genormte Untermengen der gängigen PDF-Version 1.3. Hier hat ein Expertengremium versucht, durch Einschränkung der vielen Möglichkeiten beim Erzeugen von PDF-Dateien einen Standard zu setzen, der besonders für die Druckvorstufe eine hohe Funktionalität und Produktionssicherheit bietet. Mit PDF/X haben sich die führenden Experten und Gremien der Druckindustrie auf einen gemeinsamen, praxisnahen Standard geeinigt. Anstatt jedesmal mit jedem Verlag und jedem Lieferanten eine Vielzahl von Parametern für die PDF-Erzeugung zu klären und auszutauschen kann man nun einfach nach Standard arbeiten und erhält sicher druckfähige Resultate. Große Branchenverbände wie der bvdm, die ifra und die ugra unterstützen diese Normungsbestrebungen. Da die genauen Parameter in der ISO 15930 und ISO 15929 festgeschrieben sind, können nun auch die Anbieter von Layout- und Prüfsoftware in ihren Produkten diese sicheren Formate unterstützen. Während PDF/X-1a ein sicherer Standard für den Austausch normaler Dateien ist, unterstützt PDF/X3 zudem auch die Einbettung von Farbprofilen und Bilder aus anderen Farbräumen. In den meisten Fällen wird man wohl derzeit noch mit PDF/X-1a arbeiten, da die Erstellung von PDF/X3-konformen Dateien derzeit noch ein zweistufiger Prozess ist. PDF/X wurde entwickelt, um den Datenaustausch zwischen profesionellen Vorstufenbetrieben zu erleichtern. Der Verlag moderne industrie unterstützt beide Formate in vollem Umfang.