C# Beispiele für Beklopte

liquidbeats

Erfahrenes Mitglied
Nabend zusammen

Von einem Freund habe ich Visual Studio .NET 2003 bekommen mit der Begründung C# sei für Anfänger der beste Einstiegsweg in die Abwendungs-Programmierung.

Jetzt hab ich das hier drauf und weis damit nix anzufangen.
Ich habe zwar einige Tutorials gefunden, jedoch Orientieren sich diese meist an DOS Applikationen oder aber sie sind für mich so was von unverständlich wie Japanisch.

So die einfachsten dinge bekomme ich nicht hin, einfach weil mir beispiele fehlen.
Mal ein Beispiel, bei C++ kann ich eine ganz simple und einfache Meldung so ausgeben
MessageBox(“Tja da bin ich nun“);
Beispielsweise bei einem onklick Ereignis eines Buttons.

Dies schaut bei C# anders aus, sprich dort funktioniert es nicht, und ich möchte nun irgendwie kleines beispiele habe, befehle die es gibt und was sie verursachen usw.
Eben um mich einfach einzufummeln.

Könnte mir da vielleicht jemand helfen?
Wäre jedenfalls nicht schlecht.

Gruß Andy
 
Hallo.

Du solltest dich, wenn du C# wirklich lernen willst, auch zuvor ein wenig Informieren wie C# funktioniert, was es benutzt.
Dann wirst du schnell draufkommen, das C# eine Sprache für das .net Framework ist, und auch dessen Klassenbibliothek verwendet. Daraus kannst du schließen das du dir diese Bibliothek ansehen solltest um zu erfahren was für Klassen es gibt, und was diese tun.

Sprich: Du solltest mal mit einem Dokument beginnen das dich in C# einführt, und nicht gleich ein Tutorial suchen das dir zeigt wie du ein Fenster-Programm erstellst.

C# - OpenBook von Galileo
Hier mal der Link zu einem frei verfügbaren Buch zu C#

C# Tutorial
Und hier zu einem C# Tutorial in mehreren Abschnitten. In einer späteren Lektion baut man auch einen Taschenrechner mit Buttons.

Sonst eine gute Informationsquelle ist die MSDN.

MfG,
Alex
 
Ich Danke dir ersteinmal
Also meine Absicht C# zu lernen ist verdamt hoch, ich habe es Mit Delphi Probiert C++, C und Pascal.
Wie gesagt er meinte C# sei das für mich Beste, und er weiss wovon err edet zumal er dies auch Beruflich macht.
Ich denke jedenfals ihn dies bezüglich vertrauen zu können.

Die MSDN habe ich leider noch nicht, bekomme ich aber nächste woche :rolleyes: .
Er sagte mir noch das es dir auch Online gibt, werde dort mal ein auge reiwerfen.

Die Links werde ich dann mal verfolgen und durchlesen.


Danke dir jedenfals.

Gruß Andy
 
Also es ist so wenn man eine Neue Sprache lernen will dann solte man eben mit "Dos" also Comandozeilen Programmen Beginen den auch wenn es nicht so aussieht schon mit der Tüpischen "Hallo Welt" application lernt man schon eine Menge.

Mit "Windows" Programen solte man sich erst Befasen wenn man auch das Grundsystem einer Sprache verstanden Hat sprich Klassen und Methoden Aufrufe
 
Dessen hat mich Alexander Schuc auch schon belehrt und ich habe es eigesehen.
ich werde mich gleich morgen ans werk machen und meine erste konsolen Aplikation schreiben :)


Danke dir für die Antwort teichhof

Gruß Andy
 
Hallo liquidbeats,

zunächst einmal folgende Bemerkung:

er meinte C# sei das für mich Beste, und er weiss wovon err edet zumal er dies auch Beruflich macht
Leider gibt es viel zu viele Menschen, die beruflich programmieren und nicht wirklich wissen, wovon sie reden.

C# ist keine Sprache, die mal eben für Einsteiger entwickelt wurde. C# ist unter Windows die leistungsfähigste Programmiersprache. Leistung und Vielfalt machen eine Sprache nicht nur mächtig sondern auch komplizierter und unübersichtlicher. Um mit C# echte Windows-Applikationen erstellen zu können braucht es das Wissen um die .NET-Klassen und am besten auch noch die DirectX-Klassen. Das macht C# zu allem anderen als einer Einsteigersprache, ganz im Gegensatz zu Delphi und VB. Denn diese beiden Sprachen haben ihre eigenen Klassenbibliotheken und sind, da sowohl Pascal, worauf Delphi beruht, als vor allem auch Basic Interpretersprachen sind, die speziell für Einsteiger konzipiert wurden, wesentlich leichter zu erlernen. Ich persönlich würde Dir zu VB raten, da es durch die .NET-Library erweitert werden kann und damit der Aufstieg zu C# erleichtert wird.

Grüße
Sir Raven
 
Hallo SirRaven.

C# wurde als die Sprache für das .net Framework entwickelt. Sie ist genau darauf zugeschnitten, und harmoniert voll mit diesem System. (Objektorientiertheit, Attribute etc.)
Ob C# kompliziert und unübersichtlich ist bezweifle ich. C# und das .net Framework, beziehungsweise dessen Klassenbibliothek, ist Objektorientiert, schön in Namespaces eingeteilt, und gut dokumentiert.
Was am Anfang eventuell einem schwerer fällt ist OOP zu verstehen, doch sobald man dies geschafft hat, wird man sich in der FCL (Framework Class Library) zurecht finden, und wissen wo man was findet.
Die Lernkurve von C# ist dabei ziemlich Steil, man kommt schnell vom Fleck und kann schon bald tolle Programme schreiben.
Kenntnisse in (Managed) DirectX sind für Windowsprogrammierung überhaupt nicht von nöten. Wieviele Standardapplikations verwendest du, die auch nur irgendwo DirectX verwenden. (Komm mir jetzt aber bitte nicht mit irgend einem MediaPlayer, ich meine diverse Tools wie FTP-, E-Mail-, IRC-, Clients, Office Produkten und dergleichen.)

Zuerst Delphi oder VB lernen und dann zu C# umsteigen? Wozu? Damit er sich in verschiedenen Bibliotheken zurecht finden muss? Da wird er dann wohl eher bei diesen Sprachen bleiben, denn für seine Zwecke wirds ausreichend sein nur mal eine Sprache zu können.
Da kann er dann aber gleich bei C# bleiben. Vorallem da er, wenn er zum Beispiel VB6 lernen würde, würde er sich zuerst in diese eigenartige Syntax und einer komischen Objektorientiertheit einlernen. Zwar könnte er dann zu VB.net wechseln, doch dort hat sich die Syntax leicht geändert, und die normalen VB Funktionen gibts auch nicht mehr, kompletter Bibliothekswechsel.

C# ist durchaus eine Einsteigerfreundliche Programmiersprache. Sie ist durchdacht entwickelt und hat Zukunft.
Wichtig ist nur, dass man den richtigen Einstieg findet. Soll heissen, es lernt sich am Besten mit einem Einsteigerbuch, welches einem die Technologie und den Aufbau näherbringt. Nur durch Tutorials lernen ist nicht sinnvoll. Dabei lernt man zuviel falsches, und kommt nie auf einen grünen Zweig was das eigentliche Verstehen der Technologie angeht.

Also liquidbeats, bleib nur bei C# - nur gehe es richtig an.

MfG,
Alexander Schuc
 
Hallo Sir_Raven,

zu deinem Kommentar, dass C# nicht für Anfänger entwickelt wurde, möchte ich mich auf folgendes Zitat von Microsoft selbst beziehen:
C# aims to combine the high productivity of Visual Basic and the raw power of C++.
Genau wie Java, zu dem C# (nicht nur syntaktisch) sehr viele Ähnlichkeiten aufweist, ist es eine Sprache, die für Programmieranfänger geeignet ist.

Um mit C# echte Windows-Applikationen erstellen zu können braucht es das Wissen um die .NET-Klassen und am besten auch noch die DirectX-Klassen. Das macht C# zu allem anderen als einer Einsteigersprache, ganz im Gegensatz zu Delphi und VB. Denn diese beiden Sprachen haben ihre eigenen Klassenbibliotheken und sind, da sowohl Pascal, worauf Delphi beruht, als vor allem auch Basic Interpretersprachen sind, die speziell für Einsteiger konzipiert wurden, wesentlich leichter zu erlernen.
Bei Delphi muss man statt des .net-Frameworkes die Struktur der VCL kennen, bei VB (bis einschließlich 6.0) ist ebenfalls eine Klassenbibliothek vorhanden. Wo ist also der Vorteil, wenn man die Struktur der VCL, der MFC oder der ActiveX-Klassen an Stelle von der Klassenhierarchie aus dem .net-Framework lernt?
Außerdem: Wenn du Delphi-Anwendungen als interpretiert hinstellst, solltest du auch im Hinterkopf haben, dass auch C#-Anwendungen nicht direkt von der CPU ausgeführt werden. Wobei ich eigentlich bei beiden Punkten keinen Vorteil sehe.

Ich persönlich würde Dir zu VB raten, da es durch die .NET-Library erweitert werden kann und damit der Aufstieg zu C# erleichtert wird.
Wenn du zu VB 6.0 raten möchtest, bedenke bitte, dass es laut dem Hersteller bereits für tot erklärt wurde. Sicherlich kann man nachträglich auf .net und die VB-Fassung daraus umsteigen, aber das macht es nicht einfacher, und stellt nur einen zusätzlichen Lernaufwand dar. Wenn du meintest, dass man direkt VB.net lernen sollte, ist der Unterschied (von der Syntax einmal abgesehen) zu C# verschwindend gering, wobei C# noch einen weiteren Vorteil hat: Die Syntax von C# ist verbreiteter, daher fällt es später weniger schwer, wenn man einmal zu Java oder C++ umsteigen möchte.

Grüße, Dario
 
Sicherlich mag es Programmierer geben die daher reden und keinen plan haben, dies jedoch bezweifle ich bei ihm.
Er weis wovon er redet.
Delphi und psacal habe ich ausprobiert und komme damit eigentlich kaum klar.
Und wie Alexander Schuc schon sagte wäre dies in Anführungsstrichen ein immer wieder neu einstieg.
Wie gesagt habe ich mehrere Sachen Probiert und finde C# irgendwie verständlicher.
Und wie Dario Linsky sagte ist VB vom Hersteller aus, aus sämtlichen Läden verschwunden und wird auch nicht mehr hergestellt was für mich auch der grund war diese Sprache aufzugeben als ich dies mal im Netz gelesen hatte.
Ich denke das für mich geeignete gefunden zu haben C# was (soweit ich es beurteilen kann) doch einige Parallelen zu C++ hat, was für mich als Einsteiger doch von Vorteil ist.

Bei Delphi habe ich nie so recht verstanden warum ich immer wieder neue Pakete Downloaden musste, die ich dann beispielsweise eingebunden habe.
Ich habe mir einen Ordner mit kleinen Tutorials angelegt (nicht wenig) wo Beispielsweise auch mit nodes (Virtuell treeview) gearbeitet wird ich jedoch im Gegensatz zu C# nicht ein einziges Wort verstanden habe.
Ich habe es zwar hinbekommen wie es im Tutorial stand, jedoch Beachte man ich habe es nur Hinbekommen eben weil es im Tutorials stand, während ich bei C# auch von alleine und nur durch rumprobieren einige schritte selbst ableiten konnte und dadurch mehr gelernt habe.


Gruß Andy
 
Sir_Raven:
Es bezweifelt wohl niemand, dass C# leistungsfähig und mächtig ist. Dies macht C# allerdings nicht weniger zu einer guten 'Einsteigersprache'. Die Syntax ist leicht zu erlenen und die Klassenbibliothek mehr als übersichtlich (wenn auch groß) und leicht zu nutzen.
Genau das sollte laut Microsoft eben auch einer der Hauptpluspunkte von C# im Gegensatz zu C++ sein.

Mit Einsteigersprache ist nicht eine Sprache gemeint, die 'klein' , 'unmächtig' und in kurzer Zeit komplett zu überblicken ist, sondern eine Sprache, die man leicht erlenen kann.

Du wolltest wohl eher darauf hinaus, dass die CL recht groß ist und man sehr sehr lange benötigt um wirklich fast jeden Winkel darin zu kennen. Aber wer muss das schon?
Man kann auch mit gutem Basiswissen über die BCL schon relativ mächtige Anwendungen entwicklen. Und wenn man bestimmte Klassen oder Funktionalitäten benötigt ist meistens alles so gut dokumentiert, dass ein schrittweises Vordringen kein Problem darstellen sollte.

Deine Aussage bezog sich deshalb wahrscheinlich mehr auf das .NET Framework allgemein, als auf die Sprache C# selber.



Wo ich Alexander Schuc stark zustimmen muss ist, dass ein Einsteigerbuch einem sehr sehr viel mehr bringt, als irgenwelche Tutorials aus dem Netz. Der Preis sollte hier wirklich kein Problem sein, denn wenn man sich mal bei eBay oder Amazon umschaut, bekommt man teilweise sehr gute und fast neue Bücher schon für 5-15€.
Abgesehn davon ist es einfach viel praktischer und schöner, nicht immer vor dem Bildschrim sitzen zu müssen und zwischen den Anwendungen zu wechseln. Theoretische Dinge kann man gemütlich auch mal woanders lesen.
 

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