Blacktears

Und etwas ergänzende Kunst:

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Die Trauer das Leid,
gefasst in des Bildes Kleid,
die Träne an traurigem Auge,
bestärkt mich, schenkt Glaube,
lässt Hoffen und doch Trauern,
zeig es, versteck dich nicht hinter Mauern!

Die Haare sie flattern im Wind,
dahin fliegt das Leid geschwind,
und kommet es wieder zu dir zurück,
sieh dir dein Bild an, es bringt dir Glück,
sodass du kannst wandeln in stiller Ruh,
nur die traurigen Augen, die gucken dir zu!

Schwarz auf Weiß,
Hitzig im Schweiß,
Strich um Strich,
jeder Pinselwedler ein Stich,
in die trauernde Seele hinein,
öffne dich, lass mich herein,
sei der Schrein,
er beherbergt dein Gebein!

Doch Hoffnung sehe ich am Horizont,
sehe in den Augen ein Glitzern,
es blicken in weite Front,
druchdrungen von geistigen Schnitzern,
alles durchdringet dieser Blick,
Seele, Körper, Mauerwerk,
nicht einer schauet je zurück,
doch nun ist ihre Trauer starck.

Ein Licht, im Auge kannst´ es sehn,
ein ständiges Kommen und gehn,
ein sehen und hören,
den Künstler nicht stören,
lass ihn sein Werk vollbringen,
und ihn mit seinen Gefühlen ringen.

Verarbeitet er seine Gedanken so schön,
wie gutes Wetter nach einem kräftigen Fön,
und lässt er die Farbe auf das Papier dann los,
erretet er sich von Gefühlen, findet halt auf dem Floß,
das treibet auf dem Meer des Empfindens,
er ist stummer Zeuge des verschwindens.

Wut und Drang,
Angst und Bang,
Trauer und Wut,
der Liebe Glut,
des Sturmes brausen,
des Herzens sausen,
Traurigkeit,
Einsamkeit,
Freiheit,
Klarheit,
sind Gefhüle und zwar die stärksten,
möge alles schlechte dran zerbersten,
möge alles gute bleiben,
und uns die schönheit in diesen Bildern zeigen.

[by Oberon]
 
Bis auf das Auge welches viel zu weit nach außen schaut ist an dem Bild nichts auszusetzen. Gut gelungen!
 

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