ACK - Ich mache mir mal Grundgedanken, welche Einsatzgebiete ein Rechner in unserer Gesellschaft hat.
1. Medienkonsum ( Bilder, Videos, Audio etc.. )
2. Kommunikation ( Nachrichten, Wetter, Chat, Emails, Informationen etc..)
3. Contenterstellung ( Diashows, DVDs, etc.. )
4. Programmierung
5. Datenverwaltung
Für die ersten 2 Punkte ist so ein System uneingeschränkt nutzbar, auch 3. könnte damit beherrscht werden. Letztlich also die Dinge, die mit den 3 "Sinnen" Hören, Sehen, Sprechen genutzt werden können. Aber wie Du, port29, es schon sagtest, beim Programmieren gibt es per Se das Henne-Ei-Problem, was war zuerst da ? Das System oder der Benutzer ? Was gibt uns das System für Möglichkeiten ? Wie weit kann der Rechner neue Systeme/Module kreieren ohne Eingriff eines Programmierers ? Neuronale Netze ? "Denken" im weiteren Sinne (Eliza, Turing) ?
Beim Programmieren Module zusammenschieben ? Das ist einfach und führt auch ( im Sinne des Kunden und des Dienstleisters ) zu schnellen Ergebnissen. Aber so ganz glücklich bin ich mit dieser Idee nicht, weil es irgendwie kein Debugging und "Wissen-was-passiert" mehr hat. Hast Du mal in
vvvv ( 4x v ) reingeschaut, ist ein modul-/knotenbasiertes Mediasystem, sehr sexy. Könnte so das Coden von Morgen aussehen ?
Zum Video im Link : Ich finde es so plakativ, wie dieser Typ in diesem stilisierten Raum steht und rumfuchtelt, soll so das Arbeiten an einem System aussehen ? Schreiben ? Oh je, bewahre, Buchstaben zusammenschieben. Es ist nur ein Protoypstatus, klar, da gibt es noch sehr viel zu Lernen und Herauszufinden.
Ich bin momentan eher an Ergebnissen bezüglich
Memristoren interessiert.. Das ist ein revolutionärer Sprung, dieser wird erstmal Vieles bringen.. Ein Modul zum analogen Rechner sozusagen
reactable mit vvvv und fiducials
YouTube Video
mfg chmee