Docker vs Snaps

melmager

Erfahrenes Mitglied
Ich bin etwas raus was den aktuellen Stand zu Linux betrifft

Aber tendenz ist ja Software als Docker oder Appimage oder als Snap zu installieren.

Welche vor/nachteile hat denn jede Möglichkeit. (Kurzer Hinweis reicht )

OK APP ist einfach - ein Programm was einfach so läuft ohne grosses Config trara - ist nur was für Anwendungen
check
aber was Server betrifft:
Docker oder Snap ?
In meinem Fall Nextcloud Server

WEBDAV mit APACHE währe ja auch ne Alternative ...


Letztlich möchte ich ein NAS Server haben - der nicht immer Online ist (Stromsparen - startet nach bedarf :) )

PS Samba ist zwar nett, aber da ich eh nur Linux im Einsatz habe : warum sollte ich :cool:
 
also snap :) und nfs - danke, aber nein danke
dann lieber mit sshfs :)

Und aktuell verwirrt mich meine Fritz Box
USB Stick drin - freigabe gemacht
SMB sieht aber mehr wie fritz.nas
in Friz.nas fehlen ganze unterordner

Lösung: Ordner dürfen nicht Fritz heissen :-(
 
fritz.nas kannste vergessen ... Immer noch falsche / fehlende Verzeichnisse wenn man mit smb zugreift ..
 
Letztlich möchte ich ein NAS Server haben - der nicht immer Online ist (Stromsparen - startet nach bedarf :) )
Hier würde sich ein Raspi (4b) anbieten. Hat genügend Power für ein NAS mit btrfs raid1 auf USB-Platten. Stromverbrauch hält sich mit unter 5W für den Raspi auch sehr in Grenzen, von daher läuft der bei mir auch 24x7. Einzig die Platten gehen nach ca 2h in den "Standby" und schalten ab.

Dienste (Samba, Nextcloud, MariaDB) laufen bei mir da alle im Docker. Ich bin kein Fan von Snaps, finde die zu aufgeblasen und mit den Abhängigkeiten untereinander nicht gut wartbar. Zudem ist kein einfacher Rollback möglich (zumindest hat das bei mir nie geklappt), wenn ein neueres Image Probleme macht. Als Basis-Image bin ich einfach auf Alpine und bau mir die Images mit 10-20 Zeilen Dockerfile einfach selbst. Mit einem cron wird das Image jede Woche neu gebaut und danach auch gleich neugestartet. Für rein "aus dem Heimnetz erreichbare Services" ist das für mich vollkommen ausreichend.

Mein nextcloud baue ich allerdings noch per Hand neu, da das von aussen erreichbar ist möchte ich da die Security-Updates möglichst schnell einspielen. Ist also etwas mehr Aufwand, aber innert 5 Minuten ist der auch neu gebaut, gestartet und mittels `occ upgrade` auch von den Apps und der Datenbank wieder lauffähig.

Grüsse,
BK
 

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