sobald das programm geschlossen wird, sind auch normalerweise alle eingaben weg. das heisst, dass beim nächsten programmstart alle steuerelemente wieder leer sind.
aber es gibt etliche wege, das zu umgehen...
weg eins: eine textdatei.
wenn das programm beendet wird, schreibst du den inhalt einer textbox in eine textdatei. beim nächsten programmstart liest du den inhalt der datei wieder aus und schreibst den text in die textbox.
weg zwei: eine ini-datei (etwas spezieller als weg eins).
ini-dateien waren früher ein guter weg, um programmeinstellungen dauerhaft zu speichern. solche einstellungen sind z.b. höhe und breite des fensters, schriftarten, und eben auch inhalte von steuerelementen. ini-dateien werden zwar auch als textdatei gespeichert, aber im gegensatz zu normalen textdateien kann man über eine ini-datei die werte gezielt ansprechen.
weg drei: eine datenbank.
ähnlich wie in einer ini-datei kann man in einer datenbank die programmeinstellungen in einer tabelle speichern. dadurch kann man beim programmstart die einzelnen einstellungen gezielt auswählen. zusätzlich kann man durch die zweidimensionale struktur einer tabelle auch mehrere verschiedene einstellungen auswählen.
weg vier: die windows-registrierung.
seit windows 95 hat microsoft anstelle von ini-dateien die windows-registrierung aufgebaut. damit hat man zugriff auf eine hierarchisch angeordnete datenbank, in der man verschiedene einstellungen speichern kann.
in der windows-registrierung werden beispielsweise die zuordnungen für dateitypen gespeichert (also, dass *.txt-dateien mit notepad geöffnet werden).
den registrierungseditor sollte inzwischen fast jeder kennen und einigermassen bedienen können. in c# müsste es auch einige klassen für den umgang mit der registrierung geben.