Von A wie Anfang bis Z zur Druckerei (Mit Photoshop)

liquidbeats

Erfahrenes Mitglied
Guten Morgen,

jemand evtl. ein kleinen workshop parat wie ich am Besten, sinnvollsten und vorallem am sichersten Druck und Print geschichten in Photoshop Realisiere?
Ich möchte verhindern dass bspw. Farben falsch dargestellt werden, Qualitative verlusste zu verzeichnen sind usw.

CMYK ist mir klar, jedoch nicht welches Format am Sinnvollsten ist. JPEG, PNG, PSD, oder PDF? Irgendwie haben alle vor und nachteile. Ich habe mir derart viel durchgelesen (vorallem in diversen Foren) so dass ich jetzt mehr als durcheinander bin. Bei PDF soll es ja noch das Problem bzgl. Schriftarten geben. Was zum teufel ist PDF/X3 ?
Alles so sachen.


Wäre Nett wenn jemand irgendetwas parat hätte o.ä.

vielen Dank

Grüße
 
Hi,
du kannst zu gewissen Fragen auch Antworten im DTP Forum finden.
Also am sinnvollsten ist Tiff (ohne Komprimierung und Ebenen) oder EPS für die Weiterverarbeitung zu verwenden.
Das PSD Format verwendest du um weiterhin eine offene Datei für Photoshop zu haben in der die ebenen und Ebeneneffekte etc. erhalten bleiben
PDF spielt seine Vorteile am besten aus wenn du Vektordaten hast. Aber auch pixelbasierende Daten kannst du mit PDF verarbeiten.
Zu PDF X3 findest du hier eine Antwort:http://www.pdfxreport.com/faq.html .
Probleme mit den Schriften gibts wenn du diese nicht einbetten kannst, also wenn das vom Lizenvergeber nicht gewünscht ist. Aber du kannst Schriften ja in Pfade umwandeln oder in PS die Schriftebene rastern. Desweiteren solltest du die Neukomprimierung von Bildern im PDF ausstellen. Ich mach das zumindest immer um sicherzustellen das mir die Daten nicht raus und runterskaliert werden.
Am besten machst du Printsachen nicht in PS sondern in einem Layoutprog wie Indesign oder Xpress.

Viele Grüße
 
Hi DirtyWorld,

Danke dir ersteinmal. Ich habe aber noch eine Frage. Ich habe jetzt nun schon mehrfach Formate erstellt (A4, A5, A6 usw.). Diese wurden als JPG an die Durckerei geliefert, sind gestochen scharf gewesen und CYMK Farbmodus. Dennoch hatten diese Bilder meist einen grün- oder blaustich. Woher kommt das? Die schärfe war jedoch Perfekt usw.


Grüße
 
Hi,
also damit die Bilder in der Druckerie verarbeitet werden können werden sie meistens in Tiffs umgewandelt da RIPs mit Kompressionen und Alphakanälen Probleme hatten/haben (also war zumindestens früher so, aber da hatt sich bestimmt auch einigers getan).
Der blau- oder grünstich kann daher kommen das nicht mit oder unterschiedlichen Farbprofilen gearbeitet wurde. Aber ich habe was Jpegs und druck betrifft so gut wie keine Ahnung da ich bisher davon die Finger gelassen habe, aus oben genannten Gründen.
 
Nabend DirtyWorld,

hmmm. Wie kann man denn Farbprofile definieren, so dass die Druckerei diesbezüglich eine Forgabe hat. Bzw. ich mich nach deren vorgaben richten kann?


Nachtrag: hab eben auf der Seite der Druckerei folgendes nachgelesen können
Verwenden Sie die Einstellung Euroskala Coated v2 für gestrichenes Papier.
Dies habe ich unter Farbeinstellungen bei Photoshop ebenfalls ausgewählt. :rolleyes:

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Du darfst dann natürlich auch nicht vegessen das du das Profil mit abspeicherst.
Und ich würd eben die Finger von JPEG lassen wenns um die Druckvorstufe geht da du durch die Komprimierung auf jedenfall einen Farbverlust in dem Bild hast.

Viele Grüße

PS: Zum RGb kann ich dir hier noch diese Diskussion empfehlen mal durchzulesen.
http://www.mediengestalter.info/forum/7/eci-rgb-adobe-rgb-vs-srgb-80934-1.html
Wäre aber auch nicht schlecht schon etwas vorahnung von den verschiedenen RGB-Farbräumen zu haben.
 
Hallo DirtyWorld,

zukünftig würde ich dann eh auf TIF oder EPS Formate zurückgreifen. Ich will mich ja nicht auf JPG versteifen. Ich möchte halte was dazulernen, um bspw. die genannten Problem umgehend zu können.

Mal schauen wie ich die Farbprofile mit abspeichern kann.

Grüße
 
Hallo DirtyWorld,

also das habe ich bisher immer gemacht, bzw. da ist ja Standardmäßig schon vorselektiert. Langsam wird es für mich Unverständlicher. Dann muss ich ja irgendetwas Gravierendes Falsch machen, wenn das Bild eine leichte verfärbung mitsichbringt :rolleyes:.

Verstehen tu ich das jedenfalls nicht :confused:

Grüße
 
Hi,
also wenn du gedruckte Date nmit denen am Bildschirm optisch vergleichst wirst du nie das selbe Ergebnis bekommen. Erstens wegen dem Unterschied zwischen additiver- und subtraktiver Farbmischung und dann noch wenn du keinen kalibrierten Monitor besitzt ist die differenz natürlich noch größer.
Am besten du arbeitest immer mit den mathematischen Farbwerten um sicher zu sein was du nun eingestellt hast.
Desweiteren hast du doch die Farbverschiebungen in einem gedruckten JPEG und da habe ich schon geschrieben woran das eventuelle liegen könnte. Natürlich kann es trotzdem sein das du beim nächsten Bild auch eine Farbverschiebung bekommst wenn die Ursache eine andere ist. Von wichtigen Drucksachen oder eben bei welchen wo es auf die Farbe ankommt läßt man sich deshalb vor dem Druck auch einen farbverbindlichen Proof erstellen.

Viele Grüße
 
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