PEZ
Erfahrenes Mitglied
Nicht nur. Es gibt zwar die Theorie "Besser negativ auffallen, als gar nicht aufallen." und da mag sicherlich auch was dran sein. Aber es gibt einen Punkt an dem das Negativimage einer Marke so groß wird, dass es besser ist die Werbung abzusetzen. Klassisches Beispiel hierfür ist die Benettonkampagne von Oliviero Toscani. Zu Beginn hat die Werbung einen hohen Aufmerksamkeitsfaktor erzielt. Die Marke wurde bekannter. Man hat über die Werbung diskutiert und über die Marke gesprochen.
Damit die Werbung weiterhin im Gespräch bleiben konnte, musste Sie extremer werden. Was letzendlich dazu führte das die Verkaufszahlen wieder zurück gingen. Benetton reagierte und schaltete harmlose Werbekampagnen mit schönen Menschen unterschiedlicher Nationalitäten. Das Ziel bekannter zu werden war erreicht. Dieses Level zu halten, jedoch noch nicht.
Damit die Werbung weiterhin im Gespräch bleiben konnte, musste Sie extremer werden. Was letzendlich dazu führte das die Verkaufszahlen wieder zurück gingen. Benetton reagierte und schaltete harmlose Werbekampagnen mit schönen Menschen unterschiedlicher Nationalitäten. Das Ziel bekannter zu werden war erreicht. Dieses Level zu halten, jedoch noch nicht.