Welches Linux/Unix

Kannst Du, wie gesagt, alles auch bei LFS installieren. GCC ist ja eh dabei, wird ja schon zum installieren benoetigt.
Alles andere kommt dann halt nach dem Basis-System, einiges von dem von Dir genannten wird auch bei BLFS besprochen.
Was Du da angesprochen hast kann ich im Grunde alles bieten. Davon abgesehen, dass ich Kopete statt Gaim nutze und Bluefish statt NVU. Und Skype hab ich nur unter Windows drauf.

Wie das mit den Debian-CDs aussieht weiss ich nicht. Ich hatte auf der Arbeit im Emulator mal mit dem Net-Install-Image gespielt, da wird dann waehrend der Installation alles benoetigte runtergeladen.
Falls Du Dir Slackware angucken willst: Da brauchst Du nur die ersten beiden CDs, die anderen beiden enthalten die Sourcen zu der ganzen Software.
 
Ich kann Kubuntu empfehlen. Habe das seit paar Wochen auf Arbeit als Server laufen und der ist doch sehr Stabil. Baut ja auch auf Debian auf... Schlank ist es meiner Meinung nach auch. Benötigt nur eine CD, und alles weitere kann man ja ohne Probleme grad übers Netz ziehen...
Paketauswahl bietet Debian ja ohnehin eine Riesige, also solltest du da alles finden, was du brauchst.

Naja, deine Entscheidung, wollte nur sagen, das ich damit sehr zufrieden bin! ;)
 
Also wenn Du Debian mit KDE haben willst, solltest Du die Pakete schon selber auswählen.
Denn Debian hat per default Gnome. *bäh*
Man kann KDE zwar auch nachträglich installieren, allerdings nicht ohne Hand an die Config-Files zu legen.

Welche von den 14 CD's Du brauchst, hängt davon ab welche Pakete Du installieren willst..... ich weiss aber nicht ob es irgendwo eine Auflistung gibt..... ich habe mir alle CD's runter geladen.
Du kannst aber auch die beiden DVD's nehem. ;)
Ansonsten, wie Dennis schon sagt, langt die Netinstall CD eigentlich auch.
 
Hi,

meine Empfehlung: Gentoo. Wenn aber das System schnell fertig sein soll, bist du da falsch. Und nicht nur da, sondern bei jeder Distribution mit einem Source-Paketmanagement. Wenn du aber auf ein solches Verzichten möchtest, ist dein System langsamer. Also entweder du investierst Zeit im Kompilieren, damit dein System um 1% schneller ist, oder du nimmst ne Distribution, die ein Binary-Paketmanagement hat, da ist es um 1% langsamer. Wenn du dich recht gut auskennst, bist du bei den Source-Distris besser dran, weil du da mehr Kontrolle hast, ansonsten empfehle ich Ubuntu. Ich hab hier 2 PCs, eines mit Gentoo und eines mit Ubuntu. Und ich kann dir sagen, dass Ubuntu wunderbar stabil läuft ;) Mit den Source-Diustributionen wird es sicherlich vorkommen, dass du merhere Tage ein Problem hast und z.B. den Xserver nicht starten kannst.

Azi
 
Dem kann ich meinem Vorredner nur beipflichten. Gentoo ist eine der besten Linux-Distros die kenne. Die Dokumentation sucht seines gleichen, ebendso wie die Aktualität. Wenn das Grundsystem erst einmal steht dann ist es ein leichtes neue Pakete zu installieren und das System aktuell zuhalten. Die Auswahl an Paketen ist riesig und für jeden ist was dabei. Ich habe schon einige Distros ausprobiert und ich bin immer wieder bei Gentoo gelandet. Ebendso ist die Communitie um Gentoo (z.B. irc.freenode.org #gentoo.de) herum sehr freundlich und hilft einem gern wenn man Probleme hat.

Wenn es Dir aber zu umständlich sein sollte kann ich als Alternative noch Fedora Core 5 empfehlen.
 
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