Welche Software ist zweckmäßig?

Südsee2010

Grünschnabel
Hallo!

Ich hielt mit mehreren Druckereien Rücksprache. Dort wurden mir vermittelt, worauf ich zu achten habe (Format, Farben, Schriften, etc.), wenn Daten z.B. für Flyer und Prospekte geliefert werden. Insofern habe ich meinen ersten Flyer mit Paint-Shop-Pro erstellt.

Ich möchte aber auch meine Zeitungsanzeigen selber gestalten. Die Vorgaben in den Mediadaten der verschiedenen Verlage sehen aber offenbar vor, dass nur Daten der super-professionellen Programme (InDesign, Pagemaker, QuarkXPress) verarbeitet werden können. Ist das tatsächlich so? Reicht nicht ein bestimmtes Format (z.B. PDF) und bestimmte sonst. Einstellungen (z.B. CMYK-Modus, Überfüllung usw.) aus, wie sie auch von den Druckereien für Flyer akzeptiert werden.

Wie schnell kann man sich in InDesign etc. einarbeiten? Wo kann man günstige Versionen dieser Produkte beziehen?

Letzte Frage: :)
Ist es ein Unterschied, ob eine Pagemaker-Datei auf einem PC oder einem Mac erstellt wurde? Frage ist: Können PC-Dateien auf einem Mac "weiterverarbeitet" werden, oder gibt es insofern "Inkompatibilitäten"?

Danke für entsprechende Hilfe.
 
Also diese "super-professionellen" Programm sind halt, was Sicherheit der Daten angeht schon sehr komfortabel. (Günstige Version von z.B. InDesign kostet min. 999,- Euro). Es lassen sich mit diesen Programmen auch die Daten zwischen Mac und PC austauschen, sofern auf dem Zielrechner auch alle Schriften installiert sind. Du kannst aber nicht einfach deine PC-Schriften mitschicken, die funktionieren am MAC nicht! Außer du arbeitest mit InDesign, da können die am MAC dann die PC-Schrift einfach in den InDesign-Ordner "Fonts" kopieren, und stehen dann InDesign auf dem MAC wie ganz normale MAC-Schriften zur Verfügung. Andersrum MAC zu PC funktioniert das aber nicht.

zu pdf: Du kanns ja mal mit der Druckerei deines Vertrauens sprechen, ob Sie auch PDF-Daten annehmen, und ob diese einen bestimmten Standard haben sollen (PDF X3 oder PDF X1a). Diese lassen sich meist aber nur mit dem Distiller oder aus InDesign direkt erstellen.

zu Erlernbarkeit: InDesign ist meines Erachtens nach "Selbsterklärend" und es finden sich dazu ja hunderte von Tutorials im Netz. Und die Hilfe aus InDesign ist auch sehr gut.

mfg
 
auch auf die Gefahr hin das ich mir hier von verschiedenen Seiten eine einfange:

Corel Draw ist durch aus auch für professionelle Produkte geeignet und ist sehr einfach aufgebaut. Kosten tut es auch wesendlich weniger. Die einzige schwäche ist lediglich die Typographie. In diesem Bereich lässt sich nicht alles so exakt einstellen wie Bsp. in Quark oder Indesign.

vom gestalten in Bildbearbeitungsprogrammen würde ich aber eher absehen, da sie nicht darauf spezialisiert sind und erhebliche Schwächen aufweisen. Außerdem sind die Datein später zu groß. Leg mal ein 8 seinen Prospekt im CMYK-Modus in Photoshop an, dann weist du was ich meine.

mfg
möp
 
Eigentlich ist es völlig egal, mit welcher Software du deine Zeitungsanzeigen oder was auch immer erstellst. Wenn du nur daraus ein "druckfähiges PDF" erzeugen kannst. Mit dem PDF-Format sollte jede Druckerei auskommen. Wichtig ist allerdings, dass du bestimmte Regeln für das PDF einhältst, z.B., dass die Schriften eingebettet sind.
Wenn du den Vorteil hast, einen Acrobat Distiller dein eigen zu nennen, ist die Druckerei bestimmt auch bereit, dir geeignete Joboptions (Einstellungsdatei zum Erzeugen von PDF-Dateien) zukommen zu lassen...
 

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