Wasser kochen

chmee

verstaubtes inventar
Premium-User
Folgende Frage stelle ich mir, wenn ich heisses Wasser benötige ( wie gerade für Spaghetti )

Wie kocht man Wasser mit dem geringsten Energieverbrauch ?

Folgende Möglichkeiten:

1. kaltes Wasser in den Topf
2. heisses Wasser aus dem Wasserhahn in den Topf
3. kaltes Wasser im Wasserkocher erhitzen, dann in den Topf
4. heisses Wasser aus dem Wasserhahn im Wasserkocher erhitzen, dann in den Topf

:) Was denkt Ihr, ist die energetisch effizienteste Methode ? :)

mfg chmee

**EDIT** Die Mikrowelle kann auch noch in das Spiel einbezogen werden :)
 
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Erstmal: Looooool, witziger Thread.
So weit ich weiß auf jedenfall eine der Wasserkochmethoden und dann müsste folglich -> kaltes Wasser im Wasserkocher.
Viel Glück und pass auf, dass es nicht anbrennt ^^
 
Am schnellsten:

Ein klein wenig wasser in den Topf und aufs Kochfeld stellen und einschalten.
Restliches Wasser im Wasserkocher und dazu kippen.

Auserdem hast du den Salz Faktor noch vergessen ,) Salzwasser erwärmt sich etwas langsamer als nicht gesalzenes Wasser. Also Salz rein sobald das wasser kocht.


Aber seit ich Induktionskochfelder hab, mach ich das Kalte wasser in den Topf, nudeln dazu und Einschalten, Timer aktivieren und ins wohnzimmer gehen. Wenns Piept sind se fertig. Das Kochfeld braucht nich ma ne minute ums zum kochen zu bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am schnellsten zählt erstmal nicht, das ist nicht die Frage :) Gleichzeitig zählt aber auch Zeit in vertretbarem Maß - nicht die "schwarzer Beutel in der Sonne einen ganzen Tag"-Methode

Die Variante von Michael ist auch die von den Energieversorgern und Verbraucherzentralen präferierte. Nur ganz ehrlich, können wir die gemeinsam auch nachweisen ? Nachäffen ist einfach :)

Wieviel Energie ( Geld ) kostet es denn, heisses Wasser aus dem Wasserhahn zu nehmen ?
Bei wieviel Grad sind wir dann ? Bei etwa 50° ?!

mfg chmee
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit der Wasserleitung hängt auf jeden Fall stark davon ab um was für eine Art von Warmwasser es sich handelt.

Bei meinen Eltern ist es ein Durchlauferhitzer bei dem man erst mal ne Minute das Wasser durchlaufen lassen muss bis warmes Wasser kommt. Da sie keine Umwelzpumpe verbaut haben. Bei soetwas kann man sich sicher sein: nicht gut ,)

Aber ich gehe davon aus das aufgrund nicht allzuguter Isolierung in den Meisten Haushalten sehr viel Wärme verloren geht wenn es sich um ein entferntes Warmwassergerät handelt. Und so die Effektivitätsquote stark sinkt.
Und die unter den Spülen montierten sind meist auch richtige Energiefresser.
Dazu kommt noch die Frage wie man z.B. Gas bewertet.


Energiesparend fallen sicherlich Solarthermik Geräte auf dem Dach aus.
 
...im Wasserkocher erhitzen, dann in den Topf
Wieso dann eigentlich nochmal in den Topf? Nach dem Wasserkocher ist es doch schon heiß. :p

Soweit ich weiß, ist der Wasserkocher zunächst mal eine effiziente Methode.
Ob warm oder kalt rein, dürfte vielleicht - wie schon gesagt wurde - auf die Art ankommen, wie das warme Wasser aus der Leitung kommt

Wie dem auch sei ... es gibt nix, was es nicht (schon) gibt ;)
http://www.kopfball.de/arcflm.phtml?kbsec=arcflm&selFilm=538&dr=datum
http://www.learn-line.nrw.de/angebote/agenda21/lexikon/energieeffizienz.htm (relativiert den Wasserkocher im übrigen wieder etwas im Gesamtzusammenhang der Stromerzeugung ... [edit]Ah ... tut der Kopfball-Link am Ende ja auch noch in 'nem Nebensatz[/edit])
usw ...

Gruß
Rena
 
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Auserdem hast du den Salz Faktor noch vergessen ,) Salzwasser erwärmt sich etwas langsamer als nicht gesalzenes Wasser. Also Salz rein sobald das wasser kocht.
So formuliert ist das falsch. Salzwasser besitzt eine niedrigere spezifische Wärmekapazität als ungesalzenes Wasser, erwärmt sich also ganz im Gegenteil schneller. Allerdings ist das Lösen von Salz in Wasser bei Zimmertemperatur eine endotherme Reaktion, das Wasser kühlt dadurch also ab. Insgesamt dürften sich die beiden Varianten aber sowohl zeit- als auch energietechnisch nicht viel nehmen.

Grüße,
Matthias
 

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