@ Stone
Also ich würde mal mit reinem C anfangen und Konsolen-Programmierung. Und dann ziemlich schnell auf C++ bzw. Visual C++ umsteigen. Denn ich denke, wie andere schon gesagt haben das C++ eine Sprache sein wird, die auch in ein paar Jahren auch noch verwendet wird. Und außerdem ist C++ auch plattformunabhängig. Und so schwer wie viele sagen ist es überhaupt nicht, wenn man sich nicht gerade vornimmt, nach einer woche üben die Quake3-Engine zu revolutionieren. *g*
Das ist meine Meinung, die Entscheidung liegt dann bei dir, leider kann ich bzgl. C# nix sagen, da ich's mir noch net angesehen hab. Aber ich denk mal das größte Problem ist wieder die Bindung an Microsoft bei C#. Und in einem Zeitalter, wo Linux und Co immer mehr an Bedeutung gewinnt, denk ich mal sollte man sich schon überlegen, wenn man Programmieren lernen will, ob nicht eine Sprache, die auf anderen Systemen auch eingesetzt werden kann. JAVA ist da natürlch eine Alternative, aber ich denke bei weitem nicht so flexible wie C++.
@ Piesbruhder
Keine Panik wg. denn verketteten Listen das ist net so schwer, es gibt schlimmeres: doppelt verkettete Listen und Bäume. Wobei wenn man das Prinzip von einfach verketteten Listen einmal verstanden hat, dann ist das andere auch nimmer so schwer. Ich werde dir das Grundprinzip mal in ein paar Sätzen beschreiben:
Also wichtig ist bei einfach verketten Listen ist, daß man ein Anker hat.
Die ganze Liste ist nix anderes als eine Verkettung von Objekten die eine wichtige Eigenschaft besitzen, nämlich die Adresse des Nachfolgers. Sinn des ganzen ist es dynamisch Objekte zu erstellen. Da jedesmal bei der dynamischen Erstellung eines dieser Objekte, irgendwo im Heap-Speicher platz dafür reserviert wird, liegen die Objekte nicht hintereinander im Speicher sonder willkürlich verteilt. (wo hald gerade was frei ist *g*). Da setzt jetzt das Prinzip der verkettung an, man speichert sich das Erste Objekt und dessen Adresse als Anker entweder mit sinnigen Daten oder nur als Dummy, allerdings sollte es nie verloren gehen. In diesem Objekt steht dann unter Nachfolger die Adresse des Nächsten objektes usw. Somit ist immer gewährleistet, daß man mit Hilfe des Ankers die Liste durchlaufen kann. Die Schwierigkeiten bei einer solchen Verkettung bestehen nur darin irgendwo zwischendrin Objekte einzufügen oder zu löschen. Macht man da einen Fehler ist die Liste futsch *g*. Flexibler kann man dann noch mit doppelt verketteten Listen umgehen, denn da wird neben dem Nachfolger auch noch der Vorgänger gespeicher. Wenn etwas unklar ist, dann schreib einfach nochmal oder öffne nen eigenen Thread dazu.
So ich denke das war mal ein kurzer Umriss von verketteten Listen. Sollte ich irgendwie was falsches erzählt haben, dann korrigiert mich bitte.
Gruss Homer